Petra Stödter - Als Gott dem Unternehmensberater R. begegnete

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Als Gott dem Unternehmensberater R. begegnete: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben des Unternehmensberaters R. wird im Jenseits beleuchtet. Streitgespräche mit einem Superbewusstsein über Themen wie Toleranz, Verführung, falsche Vorstellungen, Ängste etc. spiegeln unsere tägliche Welt und verwandeln R. letztendlich vom Grunde auf.
Mit Sprachwitz und einfühlsam geschrieben hält dieses Buch manche Überraschung für den Leser bereit.

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Röschen schluckte und ich bemerkte, dass es ihr schwer fiel, ihre Enttäuschung zu verbergen. Aber sie hatte sofort begriffen. Ich war ihr dankbar dafür, dass sie kein großes Trara darum machte und der vergangenen Nacht offensichtlich nicht allzu viel Bedeutung beimaß. Während ich ihr ein Taxi bestellte, zog sie sich rasch an und begegnete mir ebenso förmlich, wie ich es ihr gegenüber tat. An der Haustür drehte sie sich noch einmal um, sah mit ihren großen blauen Augen direkt in die meinen und erwähnte abschließend: „Ich möchte Sie noch um eines bitten, Rainer.“ Sie siezte mich wieder. „Das Mädchen lernt schnell“, dachte ich voller Erleichterung, nicht ahnend, was jetzt kam.

„Nennen Sie mich bitte nicht immer Röschen, das klingt einfach respektlos. Mein Name ist Rosemarie!“

Bums - das hatte gesessen. „Röschen“ klang für mich ganz und gar nicht respektlos, sondern eher liebevoll. Mir war schon klar, dass sie mit ihrer diesbezüglichen Entscheidung künftig jegliche Vertrautheit, die über unsere Arbeit hinausging, ausschließen wollte. Nun, ich war gekränkt und wusste nichts zu erwidern. An diesem Tag plagte mich wirklich das schlechte Gewissen. Ich schämte mich für meine Verantwortungslosigkeit. Aber letztendlich war ich davon überzeugt, richtig gehandelt zu haben. Alles andere hätte zu einer tieferen Beziehung geführt - und das wollte ich nicht.

Nie wieder erwähnten Röschen und ich ein Wort über die besagte Nacht. Wir verbannten sie einfach aus unserem Gedächtnis und machten arbeitsmäßig weiter wie bisher, allerdings mit einer sich hieraus ergebenden Konsequenz - aus dem naiven „Röschen“ wurde „Rosemarie“, die Respektperson.

*

„Bereust du dein Vorgehen?“

„Ach, du schon wieder!“

„Ja, ich schon wieder. Bereust du nun dein Vorgehen?“

„Irgendwie schon! Mit Röschen hätte ich wohl einen guten Fang gemacht. Ich glaube, mit ihr wäre ich glücklich geworden. Aber ich hatte Angst, mich zu binden und hierdurch unfrei zu werden.“

„Wer Angst vor Bindung hat, der ist unfrei!“

„Das kann ich so nicht sehen. Ich konnte schließlich machen, was ich wollte - war niemandem Rechenschaft schuldig.“

„Warst du glücklich dabei?“

„Es kommt darauf an, was man unter Glück versteht. Ich wollte allein leben und frei sein. Das habe ich getan. Ergo war ich wohl glücklich.“

„Ich sage dir, du warst es nicht!“

„Woher willst du wissen, was mich glücklich macht?“

„Weil du ein Teil von mir bist - weil ich alles über dich weiß - weil ich Dinge weiß, die du nicht weißt!“

„Ja, dann nenne mir die Allheilformel und lasse mich hier nicht so dumm dastehen!“

„Hier wären wir wieder bei deiner Ungeduld. Du willst die Lösung, aber verstehst den Rechenweg nicht. Ein Bergsteiger muss auch Schritt für Schritt alle Hindernisse an der steilen Wand überwinden, um den Gipfel zu erreichen. Du aber willst die schöne Aussicht genießen, ohne den Berg zu erklimmen. Wir sind also wieder auf dem Jahrmarkt, im Land der Zauberei, mein Lieber!“

„Warum muss denn immer alles mit derart viel Mühe verbunden sein? Wer sich nicht müht, hat demnach nichts zu erwarten. Manchmal hat man aber die Schnauze voll von all dem Mühen. Warum bekommt man dann nicht auch einmal etwas geschenkt, ein kleines Wunder - so ganz ohne Mühe? Das könntest du doch auch einmal tun in all deiner großen Barmherzigkeit!“

„Dein Sarkasmus belustigt mich!“

„Freut mich, dass du was zum Lachen hast. Aber was ist mit mir?“

„Was ist mit mir - was ist mit mir - was ist mit mir! Immer wieder dasselbe Lied. Rainer, lege doch mal bitte eine neue Platte auf!“

„Jetzt muss ich aber lachen. Diese Art von Humor liebe ich!“

„Siehst du, schon hast du dein kleines Wunder!“

„Das ist nicht dein Ernst!“

„Nein, ist es nicht!“

„Gibt es überhaupt Wunder?“

„Ja, Rainer, es gibt sie. Röschen war so ein Wunder. Leider hast du es zurückgewiesen. Wunder geschehen hinter den Dingen. Es sind positive Energien, die Ereignisse hervorrufen, auf die ihr keinen Einfluss habt. Ereignisse, die ihr als glückliche Zufälle bezeichnet. Es gibt aber auch die so genannten unglücklichen Zufälle. Das sind negative Einflüsse - also Negativenergien, die - naiv ausgedrückt - durch dunkle Gedanken hervorgerufen werden.“

„Also erschaffen wir unser Glück oder Unglück kraft unserer Gedanken selbst!“

„Im Prinzip ist das schon so, aber auch wieder nicht. Ganz so einfach ist das nicht. Aber durch eure Gedanken könnt ihr schon einiges in Gang setzen. Sie können wie ein Bumerang im positiven wie auch im negativen Sinne auf euch zurückkommen. Die Saat, die ihr aussät, trägt die entsprechende Frucht. Kraft der Gedanken übt jeder Einzelne unbewussten Einfluss auf das Weltgeschehen aus. So üben aber auch die gesamten Gedanken der Weltbevölkerung Einfluss auf jeden einzelnen Menschen aus. Die Gedanken eines Einzelnen sind aber nur ein winziger Draht im mächtigen Vernetzungskabel des Ganzen, dessen Energien gemischt und sehr konfus sind. Sie sind nicht rein - nicht weiß - nicht schwarz - nicht eindeutig zu definieren. Ein jeder wird unbewusst von ihnen beeinflusst!“

„Also haben wir bei aller Anstrengung so gut wie keinen Einfluss. Ist das so?“

„Rainer, stelle dir vor, du bist jetzt das winzige Drähtchen. Du bist das kleinste Teilchen in diesem mächtigen Vernetzungskabel, das überwiegend dunkle, zerstörerische Energie erzeugt. Du, das kaum zu erkennende Mikrodrähtchen, das positiv dagegen steuert, wirst nicht genügend Impulse geben können, um die Energie des Kabels umzupolen. Aber du gibst trotz aller Mühe nicht auf, sondern gehst unbeirrbar deiner Bestimmung nach. Es gelingt dir hierdurch, eine kleine Störung im System zu verursachen. Du tust, was du tun kannst. Darauf kommt es an!“

„Was nützt die kleine Störung, wenn sich hierdurch doch nichts ändert. Was würde demnach eine Änderung bewirken?“

„Viele kleine Störenfriede, die einen Kurzschluss verursachen.“

„Ich verstehe! Aber sage mir, kann man denn ausschließlich rein positiv sein?“

„Eine gute, sehr wichtige Frage!

„Stelle dir das Sein wie eine riesige Waage vor. Alles läuft rund, wenn die Waagschalen sich ausgleichen. Aber ist eine von ihnen überladen, so wird die Waage über kurz oder lang aus den Angeln gehoben. Jeder Mensch benötigt zum Ausgleich seiner Lebenswaage auch Negativenergie, um im Leben bestehen zu können. Sie ist sehr wichtig und nutzbar als Durchsetzungs- und Verteidigungskraft. In diesem Sinne ist Negativenergie absolut nichts Schlechtes, sondern etwas Notwendiges. Die Energien der beiden Waagschalen müssen sich gegenseitig unterstützen und harmonisch zusammenarbeiten, damit das Leben fließen kann.“

„Bedeutet das, dass selbst du zu einem Teil negativ bist?“

„Im naiven Sinne - ja!

Ich wusste, dass du diese Frage stellst. Nun, eure Wissenschaft ist derart weit gekommen, dass sie durch ihre Erkenntnisse Gott vollkommen ausschließt. Gott zu verstehen ist für euer kindliches Denken nicht ganz einfach. Die Entstehung des Universums erklärt ihr mit dem Urknall - eine Megaexplosion, die zufällig aus dem Nichts entstanden ist. Jeder Physiker sollte eigentlich wissen, dass aus einem Nichts auch nichts entstehen kann. Demnach müsste das Nichts neu definiert werden. Was ist es - und wer oder was hat die Energie zur Entstehung des Universums freigesetzt? Diese Fragen solltet ihr euch stellen. Ihr kommt gar nicht auf den Gedanken, dass hinter allem Geschehen eine mächtige, alles auslösende Intelligenz steht, die ihr das Nichts nennt. Nun, mir ist es gleich, wie ihr mich bezeichnet, sofern ihr mich nicht leugnet. Für euch sind alle Geschehnisse, deren Hintergründe ihr nicht erklären könnt, reiner Zufall. Zufall ist für euch auch, dass ihr Bewusstsein habt. Ihr seid aus Sternenstaub entstanden, durch die Explosion eines massereichen Sternes. Die Supernova enthielt bereits alle Daten der Evolution, um letztendlich euer Sonnengestirn und alles Leben auf dem Planeten Erde entstehen zu lassen. Wirklich nur Zufall - nicht vielleicht doch eine Intelligenz, die hinter allem steht? Ihr macht euch überhaupt keine Gedanken darüber, woher euer Bewusstsein kommt. Nach euren Theorien ist es einfach aus der Materie rein zufällig entstanden. Für die Materie ergibt der Geist aber keinen Sinn. Demnach wäre der menschliche Geist aus einem Nichtsinn entstanden und somit eigentlich ein Unsinn, der absolut keinen Sinn ergibt.

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