Bettina Hausmann - Befreiung erdgebundener Seelen

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Nicht nur Lebende leiden unter Schuldgefühlen und emotionalen Verstrickungen. Auch Seelen, die sich deswegen nicht von der Erde lösen können und im Zwischenbereich hängen bleiben. Viele von ihnen melden sich seit Jahren in der Therapiepraxis von Bettina Hausmann und bitten um Hilfe, um befreit ins Licht gehen zu können.
Anrührende Protokolle der Liebe und Heilung geben uns Hinweise für unser Leben, damit wir eines Tages diese Erde befreit von allem Vergangenen verlassen zu können.

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Ich hatte bereits eine gute und fundierte Ausbildung in Gestalttherapie, in Körper- und kreativer Therapie. Ich hatte in einer psychosomatischen Klinik gearbeitet, eine eigene Praxis eröffnet und war Ausbilderin für Integrative Therapie an einem renommierten Institut.

Da es mir wichtig war, gut erdverankert zu bleiben und mich in feinstofflichere Höhen zu begeben, ohne den Bodenkontakt zu verlieren, machte ich mit 60 Jahren noch einmal eine Ausbildung, und zwar in Transpersonaler Psychologie und Psychotherapie, in der eben dieses geübt wurde.

So kam im Laufe der Jahre therapeutisches Handwerkszeug, transpersonales Verstehen und energetisches und spirituelles Heilen in meinem Denken, in meinem Leben und Arbeiten zusammen und formte mehr und mehr mein Vorgehen mit meinen Klienten.

Meine Empathie und meine Intuition waren immer schon gut und hatten sich im Laufe meiner Praxisarbeit mehr und mehr vertieft. Ich wusste Antworten, die die Klienten geben würden, ich begriff immer schneller Zusammenhänge zwischen Körper, Gefühl, Denk-Überzeugungen und den dahinter liegenden Ursachen, und mein Körper signalisierte mir zudem die Körperregionen oder Organe, in denen bei den Klienten etwas blockierte oder ein Thema sich manifestierte.

Durch meine Ausbildung in energetischen und spirituellen Heilweisen klärte sich meine Intuition und weitete sich aus. Meine „übersinnlichen“ Fähigkeiten entwickelten sich ständig weiter. Seit Langem empfange ich Informationen aus dem Energiefeld der Klienten oder aus anderen Ebenen und ich kann diese für die Menschen hilfreich umsetzen. Es ist, als wenn die Grenzen durchlässiger geworden wären und als ob ich in die Tiefe, in die Höhe und in die Weite durch sie hindurchgehen könnte.

Auch das Sterben ist keine klare Grenze, sondern ein Prozess. Jeder, der einen sterbenden Menschen begleitet hat, weiß, dass der Übergang sich ankündigt, spürbar wird. Die „Seele“ zieht sich aus der irdischen Hülle zurück und man kann die Präsenz einer anderen Dimension spüren. Wenn Hirn- und Atemaktivität aufgehört haben, trennt die „Seele“ sich allmählich vom Körper, bis beide nach etwa drei Tagen vollständig voneinander getrennt sind. Erst danach darf bei uns ein Verstorbener begraben werden.

Im Christentum und im Buddhismus gibt es danach eine Frist von etwa sechs Wochen, nach denen noch einmal für die Loslösung des Verstorbenen aus dieser Welt gebetet oder meditiert wird.

In vielen Kulturen gibt es das Wissen, dass die Seele einen Weg geht, dass es so etwas wie ein Hinabsteigen in das Reich des Todes, in ein Zwischenreich gibt, ebenso wie ein Hinaufsteigen in lichte Höhen. Viele unterschiedliche Begriffe und Vorstellungen davon findet man in religiösen und spirituellen Traditionen der ganzen Welt.

Auch mir war die Durchlässigkeit der Ebenen, der Sphären, der Dimensionen schon lange selbstverständlich, bevor die ersten Verstorbenen mich in meiner Praxis kontaktierten.

Wie das?

Ist es doch meine Aufgabe, mein Beruf und meine Berufung, lebenden Menschen in schwierigen Zeiten Hilfestellung zu geben, sie zu hören und sie mit meinen Möglichkeiten auf ihrem Weg der (Selbst-)Heilung zu stärken und zu unterstützen.

In diesen Therapien geschah es immer wieder, dass wir uns mit problematischen Beziehungen zu lebenden oder verstorbenen Familienmitgliedern beschäftigten. Das ist in einer Psychotherapie ganz selbstverständlich. Weniger selbstverständlich war es jedoch, dass ich manchmal die Präsenz eines Verstorbenen, über den wir gerade sprachen, ausgesprochen stark wahrnahm, als wäre er oder sie im Raum. Ich war etwas verwirrt, aber ich ängstigte mich nicht, da ich viele solcher Geschichten kannte. So fasste ich Mut und sagte den Klienten, die ich dafür für offen hielt, was ich wahrnahm, und fragte sie, ob ich mit dem Pendel nachfragen dürfe, ob es so sei oder ob ich mir etwas einbilde. Ich drehte und wand mich manchmal dabei, denn ich wollte meine Klienten nicht erschrecken. Die Angst war unbegründet. Eigentlich alle erlaubten mir die Abfrage und immer wurde meine Wahrnehmung bestätigt. Im weiteren Verlauf fragte ich sie, ob wir den oder die Verstorbene in unseren Prozess einbeziehen könnten. Denn warum sollten sie sonst erscheinen?

Und so begann meine vorsichtige Kommunikation mit Verstorbenen. Wir stellten Fragen und bekamen Antworten, ich nahm ihre Gefühlsqualitäten und Bedürfnisse wahr und hörte ihre Botschaften.

Für mich begann ein unglaublich spannender Prozess und meine Praxis wurde zunehmend eine Therapiepraxis für Lebende und Verstorbene.

Zunehmend machten sich auch Seelen bemerkbar, die gar nicht unbedingt etwas mit meinen Klienten zu tun hatten, sondern sie kamen sozusagen für sich selbst. Sie wollten oder brauchten etwas für sich und nahmen den Weg über die Klienten, um meine medialen Fähigkeiten in Anspruch nehmen zu können für ihre eigene Heilung. Trickreich finde ich das und manchmal sage ich ihnen auch lachend, dass jetzt jemand anders dafür bezahlt, dass ihnen geholfen wird.

Von vielen Kontakten mit Verstorbenen habe ich sofort hinterher Gedächtnisprotokolle angelegt. Eine Reihe davon möchte ich – nach bestimmten Themen geordnet – in diesem Buch vorlegen.

Wie man sich vorstellen kann, haben die Erlebnisse und Begegnungen natürlich vielerlei Gedanken in mir angeregt. Ich entwickle daraus keine Aussagen oder Theorien über das Leben nach dem Tod. Aber ich erlaube mir, Linien oder Muster aufzuzeigen, die ich sehe, oder persönliche Schlüsse zu ziehen, die ich in kleinen Exkursen zwischen den Berichten einstreue.

Zwillinge und ungeborene oder gestorbene Geschwister

Zwillinge sind etwas Besonderes. Sie haben eine eigene Identität, sind aber einem anderen Menschen so nah wie sonst niemand. Sie teilen ihre Zeit im Mutterleib und sind während dieser Zeit nie alleine. Viele hängen auch in ihrem Leben weiter aneinander und oft ist der Zwilling dem eigenen Herzen sogar näher als die große Liebe.

Seit einiger Zeit wird nicht nur das Phänomen der lebenden Zwillinge erforscht, sondern auch der Zwillinge, von denen nur einer im Mutterleib überlebt. Inzwischen weiß man, dass etwa jede zehnte Schwangerschaft als Zwilling angelegt ist, es sich aber in den ersten Wochen entscheidet, ob beide oder nur einer leben wird. Die Ärzte können bei der Geburt verhärtete Stellen im Mutterkuchen feststellen, von denen man weiß, dass es ein Hinweis auf einen Zwilling ist. Manchmal wird sogar das Gewebe des gestorbenen Zwillings von dem lebenden umwachsen, so dass es in dessen Körper nachgewiesen werden kann. In diesem Fall beeinflusst der nicht lebensfähige Zwilling das Leben des anderen nicht nur psychisch, sondern ganz konkret.

Eine Bekannte von mir wurde trotz etlicher Bemühungen nicht schwanger. Endlich sagten die Ärzte, man müsse sich das direkt anschauen. Sie fanden am Eierstock einen Gewebeklumpen, der aus Haut- und Haarzellen bestand. Es war eindeutig Gewebe ihres Zwillings. Und er signalisierte ihrem Körper ständig, dass sie doch schwanger sei.

Ein aufregendes Büchlein „Das Drama im Mutterleib“ von Alfred und Bettina Austermann beschreibt Therapieprozesse, in denen deutlich wird, was sich zwischen den Zwillingen und vor allem in der Psyche des (über)lebenden Kindes abspielen kann.

Mutterleibzwillinge

Wir haben Ihren Zwilling herausoperiert

Ein älterer Herr, den ich über lange Zeit, auch im Alterungs- und Sterbeprozess begleiten durfte, erinnerte sich eines Tages an eine Begebenheit, als er 25 Jahre alt war. Er erzählte, dass er damals Schmerzen in der Nähe des Steißbeins bekam und dass die Haut zu nässen begann. Er musste zum Arzt und wurde operiert. Nach der Operation sagte der Arzt freudestrahlend zu ihm: „Ich gratuliere Ihnen, wir haben Ihnen gerade Ihren Zwilling herausoperiert.“

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