Sarah Nicola Heidner - Nina und die Sphinxwelt

Здесь есть возможность читать онлайн «Sarah Nicola Heidner - Nina und die Sphinxwelt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nina und die Sphinxwelt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nina und die Sphinxwelt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nina ist ein ganz normales zwölfjähriges Mädchen – bis sie erfährt, dass sie eine Sphinx ist. Allerdings keine gewöhnliche, denn sie besitzt neben den Fähigkeiten der Sphinxen, die sich in Katzen verwandeln und Gedanken lesen können, noch die seltene Gabe, das Feuer zu beherrschen. Zusammen mit drei Freunden begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, denn sie ist auserwählt, die gestohlene Figur der Muata, der Königin der Sphinxen, zurückzubringen. Ohne diese Figur würde die Sphinxwelt all ihre Magie verlieren. Mit Klugheit, Mut und Freundschaft stellen sich die vier dem geheimnisvollen Mr. X entgegen und erleben dabei aufregende Abenteuer.

Nina und die Sphinxwelt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nina und die Sphinxwelt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Klar!“ Nina stellte ihren Koffer ab.

„Mann, ist der schwer“, meinte Mia, die ihn kurz hochhob. „Meiner ist viel leichter. Was hast du denn darin? Etwa Backsteine?“

„Meine Mutter musste mir noch tausend Sachen einpacken: die fünfte Taschenlampe, ein Nachtsichtgerät, Medikamente, mein Taschenmesser und Ähnliches.“ Nina verdrehte die Augen.

„Oh Gott, du Arme.“ Mia unterdrückte ein Lachen. Dann deutete sie an ihr vorbei, weil Jana erschien.

„Hi, Nina“, begrüßte das Mädchen sie.

„Hi.“ Nina nickte ihr zu, während sich Jana an Mia wandte.

„Hi, Zimtzicke.“

„Guten Morgen, Zitrone.“

„Wieso Zitrone?“ Verständnislos schaute Jana Mia an.

„Na, weil du so sauer bist wie eine Zitrone – also bitte Abstand zu mir!“

„Du bist so einfallsreich wie eine Spinne, die immer das gleiche Netz spinnt! So dämlich!“, rief Jana und schwang ihren Koffer.

Nina und Mia duckten sich.

„Immer dreimal mehr als du!“ Mia lachte, während Jana schnell antwortete: „Gummimauer!“

„Zu spät“, Mia seufzte theatralisch, „das tut mir jetzt aber leid!“ Plötzlich prustete sie los und Jana und Nina stimmten mit ein.

„Sind jetzt endlich alle da?“, fragte ihre Klassenlehrerin und blickte in die Runde.

Wolken zogen auf und Nina fröstelte. „Mensch, ist das kühl hier.“

„Du bist echt ’ne Frostbeule!“

Von hinten erschienen Maria und Pia. Sie schlugen die Hände zusammen und warteten, bis ihr langweiliger Mathelehrer sie durchgezählt hatte: „Zwei, vier, sechs, acht, zehn, zwölf, vierzehn, sechzehn, achtzehn, zwanzig, zweiundzwanzig, vierundzwanzig, sechsundzwanzig, achtundzwanzig, neunundzwanzig. Ja, alle da, Madam.“

„Wieso nennt er sie bloß immer Madam?“, fragte Pia kichernd, während ihre Lehrerin, Frau Barinkson, in die Hände klatschte. „Schön, schön“, sagte sie und schaute zu ihrem Kollegen Malan, Ninas Englisch- und Sportlehrer, der zugleich auch noch ihr Lieblingslehrer war, und zu Herrn Pikk, ihrem Mathelehrer, der bei der Klasse reichlich unbeliebt war, was an seiner nervösen Art lag, aber auch dem Fach, das er unterrichtete.

„Gut, alle da. Jetzt fehlt nur noch der Bus.“

Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis der große Doppeldeckerbus endlich vor dem Schultor hielt und ein kleiner Mann mit einer Zigarette im Mundwinkel heraussprang.

„Sie sind zu spät“, sagte Frau Barinkson mühsam beherrscht und jede Silbe betonend. „Der Bus sollte um Punkt acht Uhr hier stehen!“

„Jetzt ischt’s eben ein bissel später geworden“, brummte der Busfahrer und zuckte mit den Schultern. „Also – wenn Sie’s so eilig hab’n, steig’n Sie jetzt ein oder net?“

„Der wankt ja sogar ein bisschen. Vielleicht ist er betrunken“, flüsterte Maria, während die fünf sich in die lange Schlange einreihten. „Guten Morgen“, grüßten sie Herrn Malan, als der an ihnen vorbeizog, um als Erster einzusteigen.

Er nickte ihnen lächelnd zu.

Pia, die sich als Erste eingereiht hatte, versprach, einen Sechsersitz freizuhalten.

„Das dauert ja noch ewig“, stöhnte Jana gerade, als sich die Schlange in Bewegung setzte.

Und doch ging es nun recht schnell. Sie verstauten ihre Koffer im Gepäckfach im Bauch des Fahrzeuges, schulterten ihre Rucksäcke und stiegen nacheinander in den Bus. Eine Hitzewelle schlug ihnen entgegen.

„Wir haben Sommer, nicht Winter“, murrte Jana, die hinter Nina stand. „Wie wär’s mal mit einer Klimaanlage?“

Es gab einen kleinen Stau, weil die Jungen sich nicht entscheiden konnten, wie sie sich aufteilen sollten, aber schließlich entschied es einfach Frau Barinkson. Dann fand Pia einen freien Platz für sich und ihre Freundinnen. Als sie sich in einer Sechserreihe auf einen Sitz fallen ließen, zogen sich alle außer Nina, die es im Bus nicht zu warm fand, die Jacken aus.

„Na, Mädels?“ Tom, einer der Obermachos, streckte ihnen die Zunge raus und ließ Abfall aus seinem Rucksack auf sie regnen. Leere Papiertüten, klebrige Kaugummis und faulige Äpfel prasselten auf ihre Köpfe. Schnell rannte er weg, doch Nina sprang auf und lief ihm nach, den Müll, den sie aufgefangen hatte, in der zur Faust geschlossenen Hand. Da sie ziemlich schnell rennen konnte, holte sie Tom nach wenigen Schritten ein, riss ihn an seinem T-Shirt zurück und stopfte den Müll in seinen Kragen.

„Iiiiihh!“, beschwerte der sich, doch Nina war schon wieder zurückgelaufen und die Mädchen lachten über Tom.

„Bitte ma herhörn!“, sagte der Busfahrer, als alle einen Platz gefunden hatten. „Isch bin der Herr Raschon. Im Bus kein Essen, kein Trinken, keine ’andys oder andere elektronischen Geräte. Kapito?“ Einen Moment lang paffte er seine Zigarette und verkündete dann: „Und kein lautes Geschwätz, das kann isch nämlich net ausstehen.“

„Der ist ja fast schlimmer als Herr Pikk“, sagte Maria augenrollend und deutete nach hinten, wo ihr Mathelehrer Platz genommen hatte. Er trug Anzug und Krawatte, hatte sich seine Brille bis auf die Nasenspitze geschoben und löste mal wieder Rechenaufgaben auf seinem Block.

„Aber auch nur fast! Die beiden unterscheiden sich in etwa wie Jana und Mia.“ Nina grinste.

Die Fahrt ging los und die frühe Morgensonne schien in den Bus. Nina blinzelte in die Helligkeit und lehnte sich zurück. Sie schloss die Augen und ließ die Sonne, die durch die Fenster schien, ihr Gesicht wärmen. Jetzt ging es auf Klassenfahrt! Zwei wundervolle Wochen Jungs ärgern und Faulenzen, Baden gehen, Volley-, Hand- und Fußball spielen lagen vor ihr – und natürlich Zeit zu quatschen, quatschen, quatschen. Außerdem hatte sie sich fünf Bücher mitgenommen, denn viel Programm stand nicht auf dem Plan, schließlich war Frau Barinkson nicht sehr fantasievoll. Nina freute sich aber nicht nur, weil sie auf Klassenfahrt waren, sondern auch wegen ihres dreizehnten Geburtstags in ein paar Tagen! Die Mädchen hatten deshalb – verbotenerweise – ganze Vorräte an Süßigkeiten in den Koffern verstaut.

„Wie lange fahren wir noch?“, fragte Jana.

„Das fragst du jetzt schon?“ Mia kicherte. „Also wirklich! Ohne Stau fahren wir, schätze ich mal, knappe zwei Stunden.“

„Oh nein!“, stöhnte Jana.

„Busfahrtmuffel“, kommentierte Mia.

„Wer’s sagt, ist’s selber!“, gab das Mädchen zurück.

„Nicht jetzt! Ich will schlafen“, stöhnte Maria, die sich zurückgelehnt hatte und die Augen geschlossen hielt, und Mia verkniff sich eine weitere Bemerkung.

Da es auch im übrigen Bus still war, schwiegen sie. Die Jungen spielten leise Karten, aber die meisten Klassenkameraden versuchten zu schlafen. Das frühe Aufstehen machte den Schülern zu schaffen.

Nun lehnte sich auch Nina nach hinten und schloss die Augen. Ihren Rucksack hatte sie neben sich gestellt. Wie die Jugendherberge wohl sein würde? Sie versuchte sich an die Unterkunft während der Klassenfahrt in der dritten Klasse zu erinnern. Ein großes Gebäude, mehrstöckig, mehrere kleine Anbauten, ein großer Garten …

Plötzlich machte es laut: „Miau!“

Einige drehten sich zu Nina um, denn es war ihr Rucksack, aus dem das Geräusch gekommen war. Schläfrig öffnete Tom sein rechtes Auge und linste zu den Mädchen herüber.

Wieder: „Miau!“

„Nina Steller!“, ertönte die unheilverkündende Stimme der Klassenlehrerin. „Herr Raschon, halten Sie bitte den Bus an!“

Der Busfahrer bremste und fuhr auf den Standstreifen der Autobahn.

Frau Barinkson stand auf, schritt zügig den Gang entlang und blieb vor Nina stehen. „Rucksack!“, verlangte sie.

Kleinlaut gab Nina ihr das Gewünschte. War Schneewittchen wirklich darin? Aber dann war sie wohl allein reingesprungen!

Frau Barinkson packte die Katze und hob sie aus dem Rucksack. „Miau“, machte Schneewittchen kläglich und zappelte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nina und die Sphinxwelt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nina und die Sphinxwelt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Nina und die Sphinxwelt»

Обсуждение, отзывы о книге «Nina und die Sphinxwelt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x