Roman Wallat - Del Rio trug Klettverschluss

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Allein in Niedersachsen spielen über 160.000 Kinder im Verein Fußball – ein
Phänomen, das eine genauere Betrachtung verdient. Autor und
Trainer Roman Wallat alias Sportreporter Menotti hat das bunte Treiben einer Kinderfußball-Mannschaft vier Jahre lang verfolgt und in Onlinekolumnen veröffentlicht. »Del Rio trug Klettverschluss« versammelt diese aufschlussreichen Beobachtungen vom Spielfeldrand erstmals in einem Buch. Sie zeigen, mit welch ausgebufften Methoden sich ein siebenjähriger Junge zum besten Spieler der Galaxie kürt, oder auch, warum Frau Smirnov eigentlich der Name einer Fankurve ist. Wallat amüsiert mit lebensnahen Portraits und nachvollziehbarer Situationskomik; ein Lesevergnügen nicht nur für erwachsene Fußballfans – sondern vielleicht auch für manch jungen Leser.

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Moritz Jaquet: Torwart. Bombensicher, zuverlässig und cool. Kein Mitspieler, kein Trainer, kein Elternteil bekommt das Zittern, wenn ein Ball aufs Tor fliegt.

Marcus Benz: Der Abwehrchef. Breite Brust. Italienisch: Cannavaro. Athletisch, schnell, zweikampfstark.

Johannes Scholz: Funktioniert vom Zentrum aus. Bei starken Gegnern als Abfangjäger vor Marcus; bei schwächeren: »Lass dir die Haare lang wachsen, und du bist Pirlo.«

Oskar Wallat: Die Unterstützung für Marcus und Johannes (Kommentar nach dem Turniersieg auf dem Rasen sitzend, den Himmel betrachtend: »Die Welt ist schön in Gehrden«).

Lennart Faubel: Die rechte Mittelfeldseite. Mit langen Schritten die Linie entlang. Looks like Thomas Müller. Moritz Poppe: Die linke Offensive. Das Dribbling vor dem Herrn. Der grandiose linke Fuß. Der Motor schlechthin.

Leonard Keller: Die Leichtigkeit des Fußballseins. Schwebt über den Platz. Tore, Assists, Übersteiger, gute Frisur.

Julian Hura: Back-up für Mittelfeld und Offensive. Höchstes Engagement.

Luca Lichtenberg: Ballsicher, gewandt. Frisur – bei dem Vornamen … tutto a posto.

Thomas: Der härteste Schuss, der weiteste Einwurf, der höchste Kopfball. Groooooßes Potenzial.

Vincent Klimmek: Eine Mischung aus Cassano und Ballotelli. Verrückte Kurzhaarfrisur. Taucht irgendwo auf und schießt ein Tor. Lässt sich anschließend auswechseln und unterhält sich mit Passanten über Walkie-Talkies.

Coaches

Frank Jaquet und Roman Wallat.

Die legendären Wennigser JugendfußballTage Was für eine Saison Was für eine - фото 7

Die legendären Wennigser Jugendfußball-Tage

Was für eine Saison! Was für eine G-Jugend! Am finalen Tag der Saison gab es rekordverdächtige drei Wennigser Mannschaften! Eine G1, betreut von Martin Röhl. Die uns bekannte G2, betreut von Coach Wallat, aber auch eine G3: Gefühlt hatte Motivationsmeister Rico Kruppa in Nullkommanix mit der G3 eine neue, eine allerjüngste Mannschaft formiert, die sofort für Furore sorgte. Und nun saßen sie alle in einem Tor: die Spieler aller drei Teams, ca. dreißig an der Zahl, in Trikots, Trainingsjacken, abgekämpft, durchgeschwitzt und mit nassen Haaren, aber mit Medaillen um den Hals und mit Pokalen bewaffnet. Derweil formulierte G-Jugend-Oberaufseher Headcoach Martin Röhl mit gewohnter Eloquenz ein Saison-Abschluss-Statement, dem die im Halbkreis formierten Eltern andächtig zuhörten. Was hatte es diese Saison auch alles zu erleben gegeben! Trainingseinheiten, in denen ganz offiziell durch Kabinen um Hütchen gedribbelt wurde, geschuldet einer sensationellen Nachfrage: Weit über vierzig Kinder zwischen drei und sieben Jahren kickten in dieser Saison beim TSV W. Trainingseinheiten, die unterbrochen werden mussten, weil es herrliche Regenbögen zu bestaunen gab, Trainingseinheiten mit mehr als zehn Trainern, Turniersiege, die Sparkassen-Cup-Endrunde, strahlende Kinder, stolze Trainer, es gab einfach alles und dann auch noch dies: die Wennigser Jugendfußball-Tage, die legendären Wennigser Jugendfußball-Tage, eine hochsommerliche Turnierveranstaltung für Jugendmannschaften aus der Region …

Spieler aus Generationen, die sich mittlerweile in einer Ausstellung im altehrwürdigen Wennigser Heimatmuseum wiederfinden, können sich nach Auskunft von Taktik-Coach Wallat an folgende Koordinaten erinnern: direkt vor den großen Ferien, irgendwann im Juli, durchwachsenes Wetter, durchdringende, fast tropische Waldluft, Mini-Turniermodus mit vier Mannschaften, alle gegen alle, und am Ende gewinnt immer – der Gegner. Aber halt. Scheinbar gibt es Revolutionen: Die Jüngsten, die G3 feierte einen Turniersieg! Sie gewann das Turnier der allerjüngsten Mannschaften.

Die G1 und die G2 belegten bei einem parallel veranstalteten G-Jugend-Turnier, in dem die etwas älteren Kinder spielten, den zweiten und vierten Platz. Moralisch betrachtet sollte man keine einzelne Spieler herausheben, aber da Gewinnen immer – und allen – Spaß macht, am Ende der Saison eine klitzekleine Ausnahme. Irgendwer hat es so formuliert: »Hast du den Treno im Team, kann die Party beginnen!« Moritz Poppe, besser bekannt als »treno senza freni« (frei übersetzt: »Zug ohne Bremsen«) ging mal wieder ab wie nichts und trieb seine G1 zum zweiten Platz.

Bei der Bewertung des vierten Platzes der Wennigser G2 gingen die Meinungen dann weit, sehr weit auseinander. Ein betroffener Spieler, Vincent Klimmek, besser bekannt als Vincent Balotelli-Klimmek, berichtete seinem Vater bei der Ankunft zu Hause: »Wir sind Letzter geworden, Allerallerletzter.«

Oskar Wallat, ein anderer betroffener Spieler, berichtete einer Nachbarin beim nach Hause kommen über den Gartenzaun hinweg: »Hm … wir sind Vierter geworden.«

»Super, Glückwunsch! Und wie viele Mannschaften haben mitgespielt?«

»Äh, ich glaube, 16 Mannschaften.«

»Klasse.«

Vermutlich waren da tatsächlich 16 Mannschaften, irgendwie, zusammengenommen, auf dem gesamten Gelände verteilt, bei allen Turnieren …

Mit diesen letzten, fröhlichen Eindrücken geht es in die Sommerferien. Menotti fährt in den Süden, unbekannt wohin, und für viele Beteiligte findet eine erste Phase ihren Abschluss. Die G-Jugend-Zeit ist vorüber. Die Zeit des absoluten Beginns, die Phase, in der aus einem lustigen Chaos heraus allerhand Interessantes und Famoses entsteht, ist Geschichte. Für die älteren Spieler beginnt die Zukunft! Und die Zukunft heißt F2.

Menotti, unversehrt in den Norden zurückgekehrt, berichtet von nun an über Spiele der neuen Wennigser F2, betreut von Headcoach Röhl und Coach Wallat.

Und wir werden hierbei erleben, wie sich der Sommer-Neuzugang vom FC Gallien schlägt, auf welch kreative, ja nahezu perfide Weise Eltern Geburtstagsgeschenke ihrer Kinder zweckentfremden, wir werden eine ziemlich verblüffende Antwort auf die Frage nach dem besten Spieler der gesamten Galaxie erhalten. Ja, wir werden so einiges erleben, zunächst aber werden wir erfahren, was sich im Kopf von Headcoach Röhl abspielt!

Keine kurzfristige Rendite Hey ich hab dich in der Schule gesehen Hey - фото 8 Keine kurzfristige Rendite Hey ich hab dich in der Schule gesehen Hey - фото 9

Keine kurzfristige Rendite

»Hey, ich hab dich in der Schule gesehen … Hey, dich auch!« Julian Hura tanzt vor Freude im Kreis herum. Finn Röhl, blond und cool und bereits in Klasse zwei, zuckt mit der Schulter: Schule? Was ist das? Cold Coffee.

Rewe-Parkplatz, Wennigsen, Montag, 17:02 Uhr, kurvende Autos, subtropische Temperaturen, eine Riege von Jungs hängt ab, die über die Sommerferien ca. ein bis zwei Jahre älter geworden sind. Alle riesig, die Haare länger, die Sprache abgezockter. Als Statisten: ein paar Eltern, fahrende Mütter und Väter, Herr Scholz, Headcoach Röhl und Coach Wallat mit einer Sonnenbrille, als würde er in den Urlaub fahren statt zur ersten Partie der neuen F2 nach Northen-Lenthe …

Was dort passieren würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, aber vielleicht schon erahnbar. Was tut man, wenn das Wetter herrlich warm ist, eine mediterrane Brise weht, und einem zum Kicken ein Sportplatz in sattem Florida-Grün zur Verfügung steht? Man konzentriert sich auf die schönen Dinge des Lebens: auf Traumtore, eine herrliche Bogenlampe von Finn Röhl in der sechsten Minute zur 1:0-Führung, ein Vollspann-Geschoss von Leonard Keller zum 2:3-Anschlusstreffer, Mittelfeldkombinationen im Direktspiel-Modus, die dem gegnerischen Trainer das Nach-Spiel-Kompliment entlockt: »Tolle Spielzüge von euch«, wählt den schneeweißen Trikotsatz und lässt den Gegner gewinnen (2:4). Headcoach Röhl enthüllte mir nach dem Spiel eine ganz andere Ansicht auf die Dinge: Statt auf Ergebnis-Fußball zu setzen, sprich auf kurzfristige Befriedigung der fußballerischen Sinnesreize, gehe es dem neuformierten F-Jugend-Trainerteam vor allem um wirkliche Entwicklung, um Teamformung. Man könne auch von einer Spielphilosophie sprechen, die darauf aufbaut, jeden Spieler im Team nachhaltig zu stärken, ihm Freude durch Teilhabe zu schenken. »Da ist nichts mit kurzfristiger Rendite. Aber das kommt. Die Jungs finden sich zusammen, orientieren sich, und alle haben das gemeinsame Erlebnis, alle sind beteiligt. Und das Team wird besser.« Coach Röhl lächelt und sammelt ein gelbes Spieler-Leibchen vom Rasen auf; die Sonne schickt ihr Licht über den Sportplatz von Northen-Lenthe.

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