Karla Schniering - Leonardus Lofti und die Katzenmumie

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Merkwürdige Dinge gehen im Museum vor: Mäusekinder verschwinden und unheimliche Geräusche versetzen die Museumsmäuse in Angst und Schrecken. Der Colonel und sein Großneffe holen den berühmten Professor Leonardus Lofti zu Hilfe – der Sherlock Holmes im Mäuseland. Ein großes Abenteuer beginnt, in dem eine kleine Maus über sich hinauswächst. Eine spannende Geschichte von Mäusen, Museen und Mumien für Kinder ab 8 Jahren.

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Einige Mitschüler aus seiner ehemaligen Klasse – ein sehr intelligenter Jahrgang übrigens – hatten sich wie Lofti eine neue Wohnung gesucht und verfeinerten ihre Studien gerade im Keller des Raumfahrtzentrums, an der Universität oder einem anderen interessanten Ort.

Der Colonel fuhr fort: »Aber eines schönen Tages bemerkten wir, dass unsere Vorräte kleiner wurden. Irgendjemand stahl das, was fleißige Mäuse Tag für Tag zusammentrugen, um alle Familien im Museum zu ernähren. Dann verschwanden viele Glühwürmchen, unsere freundlichen Helfer in der Nacht. Es wurden immer weniger, und keiner wusste, wo sie waren. Aber wirklich schlimm wurde es, als einige unserer Kinder von den Nacht- und Studienausflügen im Museum nicht mehr zurückkehrten. Sie sind noch verschwunden, genau wie die Glühwürmchen und unsere Vorräte. Dazu kommt noch, dass die Museumskatze plötzlich Jagd auf uns macht und total aggressiv geworden ist. Wir sind verzweifelt, Professor, sogar ein alter Haudegen wie ich weiß nicht mehr weiter. Sie müssen uns helfen, bitte!«

Der Colonel zog ein großes Taschentuch aus der Hosentasche und putzte sich die - фото 5

Der Colonel zog ein großes Taschentuch aus der Hosentasche und putzte sich die Nase, während Fred überlegte, ob er nicht etwas vergessen hatte. Mit einem Mal fiel Fred was ein.

»Außerdem waren immer so komische Geräusche zu hören«, sagte er und sah den Professor aus großen Augen an.

Professor Lofti nahm die Pfeife aus dem Mund und beugte sich vor. »Interessant, welche Art Geräusche?«

»So ein Scharren und Schaben, als würde jemand große Lasten über den Boden schieben.«

»Aha!«

Der Colonel hatte seine Fassung wiedergewonnen und steckte sein Taschentuch zurück.

»Professor Lofti, mehr können wir Ihnen nicht sagen. Würden Sie mit ins Museum kommen? Wir können sofort loslaufen.«

Professor Lofti lächelte. »Natürlich werde ich versuchen zu helfen. Aber jetzt werden wir zu Bett gehen, denn für heute waren es genug Abenteuer. Außerdem muss ich noch überlegen, was ich alles einpacke. Eine gute Gelegenheit für Fred und Sie auszuschlafen. Zu Fuß wären wir übrigens viel zu lange unterwegs. Ich denke, wir nehmen eine Reisetaube, und sollte ich etwas vergessen haben, kann ich das gute Tier zu Blanche zurückschicken. Sie sehen, meine Herren, es wird bestens für alles gesorgt, und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Gute Nacht! Blanche wird Ihnen Ihre Zimmer zeigen.«

Erleichtert standen Fred und der Colonel auf. In diesem Moment erschien Blanche im Zimmer, und der Professor verließ mit einem aufmunternden Kopfnicken den Raum.

Erst jetzt merkten die beiden Abenteurer, wie erschöpft sie waren. Dankbar folgten sie der weißen Maus zu ihren Zimmern. Und weil sie viel zu müde waren, nahmen sie noch nicht mal ein heißes Bad und schliefen kurze Zeit später tief und fest in den Gästebetten des Professors.

FLUGREISENDE Als Fred am nächsten Morgen ausgeruht das Wohnzimmer betrat - фото 6

FLUGREISENDE

Als Fred am nächsten Morgen ausgeruht das Wohnzimmer betrat, sprach der Professor gerade in einen Messingtrichter an der Wand. Fred wollte sich schon wieder umdrehen, weil er nicht stören wollte. Da sah ihn der Professor und winkte ihn zu sich heran.

»Nein, meine Liebe«, sagte Lofti in den Trichter, »wir benötigen eine Taube für zwei und eine für mich und das Gepäck.«

»Grrugrruuut, Lllrrrofftii«, schallte es aus dem Trichter, »ddrrraas wiirrrd, grrruuu, ssooofforrt errrlediggggruuut.«

»Wunderbar!«, rief Lofti. »Dann wie besprochen in einer Stunde.«

Erleichtert stopfte er einen Korken in den Trichter und sah Fred an.

»Grausamer Dialekt, findest du nicht auch? Guten Morgen, übrigens. Ich werde nie begreifen, warum diese Tauben sich nicht eine normale Aussprache angewöhnen können.«

Fred grinste. »Guten Morgen. Ich habe kein Wort verstanden, Professor. Worum ging es denn?«

»Siehst du? Was ich immer sage, eine gepflegte Aussprache ist ganz wichtig! Wo kämen wir denn hin, wenn jeder so spräche wie er wollte. Ach ja. Wir fliegen in einer Stunde zum Museum. Habe alles organisiert. Weck mal den Colonel, wir müssen noch diverse Einzelheiten besprechen, und nimm doch da drüben die Röhren von der Wand. Habe Leuchtstäbe eingepackt, hochgefährlich, aber ganz nützlich. Werde dieser Katze was erzählen. Glühwürmchen klauen, also so was! Stell die Leuchtstäbe zu der Reisetasche. Danke, mein Junge, und jetzt beeil dich, hol mir den alten Haudegen her.«

*

Fred ließ sich nicht zweimal bitten. Er rannte wie der Blitz zum Zimmer des Colonels, nachdem er die Leuchtstäbe neben der Reisetasche aufgestellt hatte. Als er vorsichtig an die Tür klopfte, hörte er von drinnen ein kerniges: »Herein!« Langsam drückte Fred die Klinke herunter und steckte den Kopf durch die Tür.

»Morgen, Colonel, der Professor lässt dir mitteilen, dass wir in einer Stunde starten.« Fred stutzte. Sein Onkel lag auf dem Boden und streckte alle viere von sich.

»Was machst du da eigentlich?«, fragte Fred und trat näher.

Der Colonel blinzelte und sprang mit einem Satz auf die Füße.

»Na, mein Junge, was sagst du dazu? Diese Morgenübungen halten mich fit, und wir können uns jetzt getrost aufmachen, um mit dem Professor zu starten. Weißt du schon, wie wir hier wegkommen?«

Während sie plaudernd das Zimmer verließen, erzählte Fred seinem Onkel von dem »Telefonat« des Professors mit der Taube. Der Colonel nickte verstehend und trat kurz darauf mit einem strahlenden Lächeln ins Wohnzimmer.

»Professor!«, rief er voller Tatendrang. »Einen erfolgreichen guten Morgen wünsche ich Ihnen und uns. Übrigens, wenn Sie schon den Dialekt der Tauben schrecklich finden, dann sollten Sie einmal mit einem niederbayrischen Spatz sprechen. Selbst wenn Sie sich Mühe geben, versteht man nichts. Ach was sage ich, gar nichts.«

Professor Lofti lachte und zog seinen blütenweißen Kittel aus. Im Gegensatz zum Vortag sah er jetzt so aus, wie man sich einen Gelehrten in Mäusekreisen normalerweise vorstellte. Von der Brille auf der Nase bis zu der Fliege unter dem Kinn und dem soliden Tweedanzug machte der Professor einen überaus gediegenen Eindruck. Der Colonel in seinen sandfarbenen Sachen mit dem blauen Barett auf dem Kopf wirkte dagegen uniformiert, und Fred trug seine Lieblingssachen: eine blaue Latzhose, ein weißes T-Shirt und einen dicken Pullover, den er sich lässig um den Hals gelegt hatte.

So stand das ungleiche Trio im Raum, als Blanche das Frühstück servierte. Fred, der ein mulmiges Gefühl im Magen hatte, weil er noch nie geflogen war, nahm sich nur ein kleines Brot. Der Colonel dagegen griff ordentlich zu.

Endlich war es so weit. Fred sah sich noch einmal um und nahm insgeheim Abschied von dieser gemütlichen Wohnzimmer-Labor-Kombination. Dann griff er nach der Reisetasche des Professors und folgte ihm mit dem Colonel durch einen langen, dunklen Gang. Der Professor trug ein dickes Glühwürmchen in der Hand und beleuchtete damit den Weg so gut es ging. Sie kamen an Ecken und Nischen vorbei und mussten durch kleinere Löcher und über größere Stufen klettern, bis sie schließlich weit hinten das Tageslicht sahen.

»Flieg zurück zu Blanche«, sagte Lofti zu dem Glühwürmchen, und der kleine Käfer mit dem hellen Hinterteil brauste sofort los.

»So, meine Herren, es ist so weit! Wenn wir jetzt den Ausgang erreicht haben, müssen wir uns beeilen. Ich werde die Reisetasche mitnehmen und die vordere Taube besteigen, Sie werden Haltegurte, Sitze und Griffe auf der zweiten Taube finden. Keine Bange, die Tauben kennen sich aus. Manchmal fliegen Blanche und ich ein paar Runden mit, besonders im Sommer ist das hervorragend. Also, alles bereit?«

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