Jürgen Weigel - Du bist doch wer

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Der Pädagoge Jürgen Weigel ist überzeugt: »Starke, glückliche Eltern generieren starke, glückliche Kinder« und »Ab 30 ist man für sein Gesicht selbst verantwortlich«. Jeder hat es in der Hand, den Weg zu einem positiven Selbstbild, einem gesunden Selbstwertgefühl und einem gelingenden Leben zu finden. Auch wenn wir Menschen über unsere Gefühle ticken, die Ausdruck unserer mehr oder weniger befriedigten Bedürfnisse sind, sind es doch unsere Gedanken, die unser Leben erschaffen. Es liegt an jedem selbst Haltungen zu entwickeln, die durch das Leben tragen. Jürgen Weigel nimmt den Leser mit auf eine Reise zur Entdeckung innerer Stärke, die fundierte Einblicke in die Welt der Psychologie und Philosophie gewährt.

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Der Leser und die Leserin stellt sich beim Lesen dieser Zeilen natürlich Fragen „Und wie sieht es bei mir aus? – Wer bin ich?“

Selbstverständlich habe ich darauf meine eigenen Antworten gefunden. Ich möchte sie allgemein – etwas philosophisch – formulieren und würde mir wünschen, dass der Leser und die Leserin beim Zuklappen dieses Buches einiges davon für sich selber mitnimmt.

Nun, ich bin vor allem Mensch. Als solcher als hilfloses Wesen auf die Welt gekommen, um mich mit anderen Menschen zu verbinden und geliebt zu werden. Für mich sind diese Bindungen und Beziehungen existentiell bedeutsam, bin ich doch durch und durch ein Sozialwesen. Ich habe mich aus mir selbst heraus entwickelt, bin schon lange selbstständig, mir selbst und anderen gegenüber verantwortlich. Ich lebe selbstbestimmt. Als Mensch besitze ich eine Würde. Daraus kann ich das Recht ableiten, von anderen mit Respekt, Wertschätzung und Achtung behandelt zu werden, so wie ich diese auch anderen entgegenbringe. Außerdem habe ich den Anspruch, glücklich zu leben und das bin ich. Wie das gelingen kann, versuche ich im Buch darzustellen. Außerdem bin ich meine Wege gegangen und habe mir Herausforderungen gesucht und das, was ich dabei an Erfahrungen gesammelt und die Art und Weise, wie ich sie verarbeitet habe, trägt mich durch mein Leben. Ich bin aus allem gestärkt hervorgegangen. Ich besitze ein positives Selbstbild und Selbstwertgefühl. Anderen Menschen mache ich es im Umgang mit mir leicht, weil mich vor allem Humor und Lebensfreude kennzeichnen. Immer wieder versuche ich mit Entdeckerfreude Neues an mir zu finden: früher als erfolgreicher Sportler, Trainer, als Vater, korrekter Lehrer, heute mit einer gewissen „Jugend-forscht-Mentalität“ als Kunsthandwerker und Buchautor. Ich möchte mit Fug und Recht von mir behaupten: „Ich bin wer, mein Leben ist schön!“

Du bist doch wer! ist der Satz mit dem ich an das Selbstwertgefühl von Mitmenschen appelliere. Gerade Zeitgenossen meiner Generation der Nachkriegskinder weisen nach meiner Beobachtung nicht gerade ein solides Selbstwertgefühl. Ich habe den Eindruck, so viele schleppen aus ihrer Kindheit einen zentnerschweren Rucksack durch ihr Leben und es fällt ihnen schwer, diesen abzulegen, um leichter durch das Leben zu schreiten.

Der Satz „Du bist doch wer!“ will aufrütteln und er tut es. Er soll zur Reflexion animieren, dass man als erwachsener Mensch doch etwas darstellt. Viele haben jahrelang im Berufsleben oder als Vater, Mutter, in welchen Aufgabenfeldern auch immer, ihren Mann oder ihre Frau gestanden. Wir besitzen in vielen Bereichen unsere Fähigkeiten und haben reichlich Grund uns als wertvoll zu erachten. So manche Frau besitzt ordentliche Frauenpower und wer ein Herzensmensch ist, zeigt sich als freundliches, herzliches und menschliches Wesen, das für jedermann erreichbar und wirklich einfach liebenswert ist. Viele besitzen Ausstrahlung, vielleicht auch ohne sich dessen bewusst zu sein, wie sie damit bei anderen „punkten“. Wir sehen auch viel zu wenig, wie sehr wir das Leben meistern und Krisen bewältigen. Es gibt also allen Grund erhobenen Hauptes durch das Leben zu gehen, an sich zu glauben und sich zu vertrauen.

Das doch im Titel möchte einen gewissen Trotz zum Ausdruck bringen und besitzt etwas Forderndes. Die erworbenen Erkenntnis „Ich bin wer“ ist auch ein Aufruf, sich nicht alles gefallen zu lassen, nicht über Gebühr zu kooperieren und nicht zum Opfer von Lebensumständen oder Menschen zu werden, die uns nicht gut tun. Denn wir haben unsere Bedürfnisse, wir leben Werte und vor allem, wir besitzen, wie gesagt, eine Würde und wir sollten es nicht zulassen, dass die Integrität, die sich in all dem verbirgt, mit Füßen getreten wird. Wir haben ein Recht, dass man uns mit unseren Bedürfnissen sieht und es ist nur recht, diese einzufordern. Wir können das kommunizieren, wir sind Erwachsen, kein Kind mehr.

Was will dieses Buch?

Dieses Buch will Leser animieren, an sich zu glauben; es gibt Anleitungen zu eigener Stärke zu finden. Es beschreibt ein gewisses Know How der Lebens- und Beziehungskompetenzen, das getragen wird von Erkenntnissen aus der Psychologie und Philosophie.

Es ist somit der Abschluss meiner persönlichen Suche nach vielen philosophischen Fragestellungen und vor allem auch einer Phase, die für mich dadurch gekennzeichnet war, dass mein Spaß am Leben ein Loch hatte. Es war die Zeit, in der ich meine Souveränität verlor, um dann wieder zu innerer Stärke und zu Einstellungen zu finden, die mich heute durch mein Leben tragen. Beides ist Gegenstand dieses Buches, das den Leser zu der Überzeugung führen möchte: Ja, ich bin wer! – ohne doch, verbunden mit einem überzeugenden Ja zum eigenen Ich.

Eins kommt noch hinzu: Man kann es schaffen in dieser kranken Welt einen gesunden Weg zu gehen. Dazu braucht es Haltungen: zu sich, zum Leben mit Anderen, zu den Gegebenheiten unserer Zeit.

Haltungen geben Halt

Die beschriebenen Haltungen führen den Leser zu einem erfüllten, guten, ich bezeichne es aus gutem Grund, als gelingendes Leben. Nur, was kennzeichnet ein gelingendes Leben? Antworten – meine Antworten – enthält dieses Buch.

Ich lade den Leser und die Leserin ein, sich mit meinen Antworten auseinanderzusetzen. Dieses Buch ist keine leichte Kost, vor allem, weil diese Reise den Leser mit sich selber konfrontiert. Er wird zu einem inneren Dialog angeregt. Das ist nicht jedermanns Sache. Menschen, für die alles klar ist, wollen sich nicht mit derartigen Reflexionen belasten. Man muss sich in der Tat nicht mit Psychologie und Philosophie beschäftigen – aber es lohnt sich.

Ein Buch schreiben

Wenn man schreibt hat man nicht die Vorstellung im Kopf eine Leserschaft zu bedienen. Man tut es, weil es einen irgendwie dazu treibt, weil es eine Leidenschaft und Freude ist, im Grunde um des Schreibens Willen. Ich kann es nur jedem empfehlen. Schreiben macht einfach Spaß. Vielleicht möchte man auch ein Thema, das einen bewegt abarbeiten und letztlich „wegpacken“. Das gilt wohl auch für mich. Dennoch muss man vor einer Veröffentlichung Realist sein und sich Fragen stellen: Wer will das lesen? Wer will das wissen? Ich denke, dies ist ein Buch für Suchende, für Menschen, für die nicht alles klar ist. Menschen, die sich für Philosophie und psychologische Fragestellungen interessieren. Und es könnten auch Menschen, insbesondere meines Berufsstandes sein, die bereit sind Anregungen aufzunehmen, um zu innerer Stärke zu finden.

Bei Vorträgen vor Eltern vertrete ich die Behauptung, dass Kinder dann glücklich werden, wenn sie eben glückliche Eltern haben. Es kommt schließlich alles aus einem Selbst . Nur, wie sollte dieses Selbst strukturiert sein? Wann ist man glücklich und wirklich stark? Dies zu erkunden trieb mich an.

Hinzu kam im Laufe der Zeit die Überzeugung: Hat man Probleme mit anderen Menschen, so kann man es wohl kaum schaffen, diese zu verändern. Was man jedoch tun kann ist, zu ihnen eine andere Haltung einzunehmen. Diese Botschaft zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.

Es liegt also an einem selbst, sich stark zu machen und glücklich zu leben. Eine These, die man heute in jedem Buchladen findet, in Büchern, die etwas spirituell angehaucht sind, in denen zum Beispiel gefordert wird, man solle sein inneres Kind heilen und sich selber lieben. Das bestätigt auch der Neurobiologe Joachim Bauer in seinem neuen Buch „Selbststeuerung“, in dem er beschreibt, wie es uns gelingen kann durch Ausprägung unseres Stirnhirns – dem Präfrontal-Kortexes – unser Impulsverhalten zu regulieren und uns selber zu kontrollieren. Er stellt dar, wie wir Herr/​Frau über unsere Gefühle und unser Leben werden können.1 Er belegt damit eindrucksvoll: Gedanken erschaffen unser Leben.

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