Heinz Tomek - Triest

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Wie kaum eine andere Stadt Italiens erlebt Triest, seit Jahrhunderten ein Brennpunkt der Geschichte und Schnittpunkt italienischer, österreichischer, slowenischer, jüdischer und griechischer Kultur, derzeit einen neuen Frühling. Seit der Öffnung der Grenzen zu seinen Nachbarn im Osten weht in der alten Hafenstadt, die ihre erste Blütezeit in der k. u. k. Monarchie erlebte und viel zu lange in einem vergessenen Winkel Italiens dahindämmerte, ein frischer Wind. Auf den Besucher wartet ein umfassendes kulturelles Angebot, daneben gilt Triest immer mehr als schicke Einkaufsstadt. Dabei geht es nicht nur um Mode und Accessoires, sondern auch um Antiquitäten und kulinarische Genüsse aus der Region. Der Stadtführer, der die Triestiner Riviera, den Karst und seine idyllischen Dörfer und das venezianisch geprägte Fischerstädtchen Muggia miteinschließt, ist auf Erkundungen zu Fuß und mit den bestens funktionierenden öffentlichen Verkehrsmitteln angelegt. Und bei aller „modernen“ Hektik hat sich Triest viel von der alten Gemütlichkeit bewahrt – in einem der vielen Buchläden, in den Kaffeehäusern oder in den urigen Weinschänken des Karsts.

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Während die Bedeutung der Stadt als Seehafen und Warenumschlagplatz aufgrund der jahrzehntelangen sträflichen Vernachlässigung durch die Zentralregierung in Rom nur langsam wieder steigt, hat sich Triest still und leise zu einem der beliebtesten Handels- und Einkaufsorte Italiens entwickelt. Mehr als 4 000 Geschäfte sowie zahlreiche große Kaufhäuser, Einkaufszentren und lokale Märkte locken nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung wie Österreich, Slowenien und Kroatien an.

Was gibt es Reizvolleres, als in Antiquitäten- oder Buchläden zu stöbern, schicke Boutiquen rund um den Corso Italia aufzusuchen, sich kulinarische Souvenirs wie Käse, Honig oder Wein einpacken zu lassen, zwischendurch ein Mußestündchen in einem der alten Kaffeehäuser zu verbringen und dann bei einem Spaziergang auf dem Molo Audace schräg gegenüber der Piazza dell’Unità d’Italia den Sonnenuntergang zu genießen? Um den Tag würdig abzuschließen, wartet die Triestiner Gastronomie mit Spezialitäten auf, deren Ursprünge wiederum aus den verschiedenen Welten der Stadt stammen: italienische Küche, angereichert mit Rezepten aus dem alten Österreich und vom Balkan.

Autofahren ist in Triest allerdings alles andere als ein Vergnügen hat doch - фото 9

Autofahren ist in Triest allerdings alles andere als ein Vergnügen hat doch - фото 10

Autofahren ist in Triest allerdings alles andere als ein Vergnügen, hat doch jeder zweite Einwohner einen PKW, von Bussen, Lastwagen, Motorrädern und Mopeds ganz zu schweigen. Wenn es regnet, gerät der Verkehr vollends zum Chaos. Parkplätze und Garagen sind nicht nur im Zentrum rar und dementsprechend teuer. Es lohnt sich daher, den Wagen am Stadtrand – zum Beispiel an der Riviera von Barcola – abzustellen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Die Busse verkehren pünktlich und in relativ kurzen Intervallen. Als einzige Straßenbahn ist die Linie 2 übrig geblieben, die als ratternde Standseilbahn die Piazza Oberdan im Zentrum mit dem hoch im Karst liegenden Opicina verbindet.

Sämtliche Sehenswürdigkeiten von Triest und Umgebung, inklusive Muggia, Duino und die Ortschaften im Karst, sind mit den „Öffis“ ohne Stress sicher und bequem zu erreichen. Wie wär’s, gönnen Sie doch auch Ihrem Auto einen schönen Triest-Urlaub!

Geografie und Geologie

Triest liegt im Nordosten Italiens am gleichnamigen Golf der Oberen Adria. Die Stadt und ihr Hinterland befinden sich an den Ausläufern des Karsts, einer steinigen, kalkhaltigen und wasserarmen Hochlandschaft, die für ihre Höhlen und Dolinen bekannt ist. Typisch für diese Gegend ist die Terra Rossa, eine aus Kalkstein-Verwitterung entstandene rote Erde, die sich besonders für den Weinanbau eignet.

Steckbrief Triest

Name: Trieste,Trst (slowenisch/​kroatisch),Triest (deutsch)
Staat: Italien
Region: Autonome Region Friaul-Julisch Venetien (mit Hauptstadt Triest), bestehend aus 4 Provinzen (Pordenone, Udine, Görz, Triest) mit 218 Gemeinden.
Provinz: Triest (TS, 212 km 2), bestehend aus 6 Gemeinden (Duino-Aurisina, Monrupino, Muggia, San Dorligo della Valle, Sgonico, Triest/​Hauptstadt).
Stadt Triest: Bezirke: 7 Verwaltungsbezirke ( circoscrizioni ), die jeweils mehrere Stadtteile ( rioni) oder Ortschaften ( frazioni ) umfassen.
Koordinaten: 45°38’ N, 13°48’ O
Fläche: 84,49 km 2
Einwohner­zahl (2010): 205 535 (96 359 männlichen, 109 176 weiblichen Geschlechts), davon 8,4 % Ausländer
Bevölkerungs­dichte: 2 433 Einw./​km 2
Bevölkerungs­­entwicklung: 2001 – 2010 Rückgang um 2,5 %
Zahl der PKW: 525 pro 1 000 Einwohner
Postleitzahl: 34121 – 34151
Währung: Euro
Zeit: Mitteleuropäische Zeit MEZ (inkl. Sommerzeit MESZ)
Tel. Vorwahl: 040
Schutz­patron: San Giusto (Fest am 3. November)

Klima und Reisezeit

Triest hat ein submediterranes Klima, das sich durch heiße, trockene Sommer und milde, regenreiche Winter auszeichnet. Die Durchschnittstemperaturen betragen im Sommer 25° C, im Herbst 16° C, im Winter 8° C und im Frühling 15° C, im Jahresmittel 15,6° C. Die Statistik weist pro Jahr nur 8 Frostnächte auf, dafür aber 2 500 Sonnenstunden. Das Wasser der Oberen Adria erreicht im Hochsommer in Küstennähe bis zu 27° C. Der jährliche Niederschlag beläuft sich auf durchschnittlich 940 mm, die relative Luftfeuchtigkeit auf 64 %.

Ob man es glaubt oder nicht: in der „Stadt der Winde“ herrscht an beinahe 200 Tagen im Jahr Windstille, das sind mehr Tage ohne Wind als in den meisten anderen Orten am Mittelmeer. Freilich, die Bora, der plötzlich aufkommende kalte, meist trockene Fallwind aus Nordosten, der im Winter in starken Böen vom Land auf das offene Meer bläst, hat es in sich. Manchmal bringt die Bora Nera sogar Eisregen und Schnee mit. Sie wird durch das Hochplateau kanalisiert, ballt sich in der Bucht von Triest zusammen und fegt mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde durch die Stadt. Dann steht fast alles still, die Triestiner bleiben lieber in ihren Häusern. Müllcontainer, die durch die Luft wirbeln, entwurzelte Bäume und ein Tempolimit von 40 km/​h auf den Autobahnen sind keine Seltenheit, wenn die Bora Hochsaison hat. Sie bläst zu jeder Jahreszeit, vor allem aber im Winter. Bis zu vierzehn Tage kann das Schauspiel dauern, im Sommer hält die Bora meistens nicht länger als ein paar Stunden an. Ihre Höhepunkte erreicht die Bora fast immer zwischen 7 und 11 Uhr und zwischen 18 und 22 Uhr. Die Menschen haben mit der unkontrollierbaren Kraft zu leben gelernt, obwohl sie schon immer Schrecken und Faszination auslöste. Schon Stendhal berichtet über die Bora, vor der man „Angst haben muss, sich den Arm zu brechen“.

Vergleichweise harmlos erscheinen dagegen die drei anderen Winde die für das - фото 11 Vergleichweise harmlos erscheinen dagegen die drei anderen Winde die für das - фото 12

Vergleichweise harmlos erscheinen dagegen die drei anderen Winde, die für das Triestiner Klima charakteristisch sind. Der sommerliche Mistral oder Maestrale ist eine leichte Brise aus Nordwest, die vom Meer Richtung Land weht und heiße Nächte abkühlt. Der Scirocco, ein warmer, feuchter Ost-Südostwind, wird vom Frühjahr bis zum Herbst in der Regel von schweren Wolken und heftigen Regenfällen begleitet. Im Gegensatz zur Bora ist er meist ein konstanter Wind ohne heftige Böen. Der Libeccio kommt aus dem Südwesten, Libyen klingt schon im Namen an.

Triest ist ein Ziel für alle Jahreszeiten, am angenehmsten sind freilich Frühjahr und Herbst, wenn man die Natur der Umgebung ebenso wie Museen, Kaffeehäuser und Shopping genießen kann. In den Hochsommerwochen rund um ferragosto (15. August), wenn die Massen zu den Stränden ziehen, sollte man es den Triestinern gleich machen und erst abends zu einem Stadtbummel aufbrechen.

Wirtschaft

An vollmundigen Versprechungen und kühnen Projekten mangelt es nicht, um den nach Genua zweitgrößten Hafen Italiens aus seinem wirtschaftlichen Tief herauszuholen. Der jüngste Plan sieht einen gigantischen Ausbau der Häfen von Triest und Monfalcone vor, mit dem deren Kapazitäten wesentlich ausgedehnt werden sollen. Mit einem integrierten und vollautomatisierten logistischen System will man den Schiffsverkehr zwischen Asien und Europa hierher verlagern und eine Alternative zum Riesenhafen von Rotterdam bieten. Ob das Milliardenprojekt in nächster Zeit realisiert werden kann, ist angesichts der allgemeinen Sparzwänge mehr als fraglich.

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