Bei dem nachstehenden Werk handelt es sich um einen Roman und bei allen handelnden Personen um fiktive Gestalten, die der Fantasie der Autorin entsprungen sind, wie auch die beschriebenen Handlungen. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder auch bereits verstorbenen Personen, wie auch etwaigen tatsächlichen Geschehnissen wäre damit rein zufällig und unbeabsichtigt
Traute Lütje
SKRUPELLOSES
UNTERFANGEN
ROMAN
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2014
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im
Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
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Alle Rechte beim Autor
Cover © Ulvur - Fotolia.com
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
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Titel Traute Lütje SKRUPELLOSES UNTERFANGEN ROMAN Engelsdorfer Verlag Leipzig 2014
Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Cover © Ulvur - Fotolia.com Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de
Anmerkungen Bei dem nachstehenden Werk handelt es sich um einen Roman und bei allen handelnden Personen um fiktive Gestalten, die der Fantasie der Autorin entsprungen sind, wie auch die beschriebenen Handlungen. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder auch bereits verstorbenen Personen, wie auch etwaigen tatsächlichen Geschehnissen wäre damit rein zufällig und unbeabsichtigt
Vorwort Vorwort Nicht umsonst schreibt man dem Monat November Tod und Verderben zu. Grau in Grau. Nebel, Trübsinn, Einsamkeit, Dunkelheit. Alle diese Komponenten führen vermehrt zu einem Stimmungstief, ja gar bis hin zu Depressionen – bei einer Vielzahl unserer Mitmenschen. Warum dem so ist, lässt sich kaum ergründen. Nicht jeder ist empfänglich für diese Missstimmung, die dieser triste Monat versucht zu verbreiten. Frohnaturen zeigen ihm einfach die kalte Schulter. Sie ignorieren diesen grauen Gesellen. Diese Menschen geben sich so, als sei das Novemberwetter das Normalste was es gibt auf unserem Kontinent. Dennoch lässt es sich nicht leugnen, dass dieser Monat dafür Sorge trägt, dass Bestattungsinstitute Hochkonjunktur haben. In keinem anderen Monat des Jahres sterben so viele Leute. Ob es nun Mord, Selbstmord, oder einen ganz natürlichen Tod zu beklagen gibt, ist dem Bestatter ziemlich egal. Hauptsache, der Rubel rollt, und das tut er offensichtlich im Jahresteil November. Nicht umsonst liegen Volkstrauertag und Totensonntag eng beieinander. Diese Totenfeiertage tragen allenfalls zur Belebung der Wirtschaft bei, nicht aber um schlichtweg Trauer auszudrücken. Kranzbindereien und Blumenläden sind der große Gewinner! Durch die Vielfalt der Trauergestecke und Blumen-Arrangements locken sie die Kundschaft an, wie die Motten das Licht. Licht, auf dem Friedhof, in Form von Windlichtern – dieses Licht ist wohlgelitten. Es versucht in der dunklen Jahreszeit miesen Figuren den Garaus zu machen. Wie dem auch sei: Dämmerung, Dunkelheit, zwielichtige Gestalten, das wiederum sind Komponenten, die dem Verbrechen Vorschub leisten. Kriminalität, angesiedelt auf hohem Niveau! Wie der öde November, lässt sich auch die Machenschaft des Verbrechens, nicht aus unser aller Leben verbannen. So verwerflich das Ganze auch sein mag: Es gilt damit zu leben, dass diese Ganoven nur auf eines aus sind, nämlich Kohle zu machen, egal mit welchen Mitteln! Die Frohnaturen, auch solche weilen unter den Tagedieben, sind meines Erachtens mit denen zu vergleichen, die diesen Herbstmonat lieben. Sie verstehen es ihre Entgleisungen so zu tarnen, dass man sie fast als Gutmenschen bezeichnen könnte. Verbrechen, ist eben nicht gleich Verbrechen! Brutalität, Eigentumsdelikte, Mord und Todschlag, allein des schnöden Mammon willens – nicht nur verübt im Schutze der Dunkelheit – all diese Untaten werden sich in dem nachfolgenden Roman vorrangig zu Wort melden.
Skrupelloses Unterfangen
Nicht umsonst schreibt man dem Monat November Tod und Verderben zu. Grau in Grau.
Nebel, Trübsinn, Einsamkeit, Dunkelheit. Alle diese Komponenten führen vermehrt zu einem Stimmungstief, ja gar bis hin zu Depressionen – bei einer Vielzahl unserer Mitmenschen. Warum dem so ist, lässt sich kaum ergründen. Nicht jeder ist empfänglich für diese Missstimmung, die dieser triste Monat versucht zu verbreiten. Frohnaturen zeigen ihm einfach die kalte Schulter. Sie ignorieren diesen grauen Gesellen. Diese Menschen geben sich so, als sei das Novemberwetter das Normalste was es gibt auf unserem Kontinent. Dennoch lässt es sich nicht leugnen, dass dieser Monat dafür Sorge trägt, dass Bestattungsinstitute Hochkonjunktur haben. In keinem anderen Monat des Jahres sterben so viele Leute. Ob es nun Mord, Selbstmord, oder einen ganz natürlichen Tod zu beklagen gibt, ist dem Bestatter ziemlich egal. Hauptsache, der Rubel rollt, und das tut er offensichtlich im Jahresteil November. Nicht umsonst liegen Volkstrauertag und Totensonntag eng beieinander. Diese Totenfeiertage tragen allenfalls zur Belebung der Wirtschaft bei, nicht aber um schlichtweg Trauer auszudrücken. Kranzbindereien und Blumenläden sind der große Gewinner! Durch die Vielfalt der Trauergestecke und Blumen-Arrangements locken sie die Kundschaft an, wie die Motten das Licht.
Licht, auf dem Friedhof, in Form von Windlichtern – dieses Licht ist wohlgelitten. Es versucht in der dunklen Jahreszeit miesen Figuren den Garaus zu machen.
Wie dem auch sei: Dämmerung, Dunkelheit, zwielichtige Gestalten, das wiederum sind Komponenten, die dem Verbrechen Vorschub leisten. Kriminalität, angesiedelt auf hohem Niveau! Wie der öde November, lässt sich auch die Machenschaft des Verbrechens, nicht aus unser aller Leben verbannen.
So verwerflich das Ganze auch sein mag: Es gilt damit zu leben, dass diese Ganoven nur auf eines aus sind, nämlich Kohle zu machen, egal mit welchen Mitteln!
Die Frohnaturen, auch solche weilen unter den Tagedieben, sind meines Erachtens mit denen zu vergleichen, die diesen Herbstmonat lieben. Sie verstehen es ihre Entgleisungen so zu tarnen, dass man sie fast als Gutmenschen bezeichnen könnte.
Verbrechen, ist eben nicht gleich Verbrechen!
Brutalität, Eigentumsdelikte, Mord und Todschlag, allein des schnöden Mammon willens – nicht nur verübt im Schutze der Dunkelheit – all diese Untaten werden sich in dem nachfolgenden Roman vorrangig zu Wort melden.
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