Joachim Bräunig - Was geschah mit Lotte L

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Im Justizzentrum Neuruppin gelingt zwei Gewaltverbrechern die Flucht aus den Arretierungszellen. Am Abend der Flucht der beiden Häftlinge werden während einer Hochzeitsfeier zwei Personen entführt und als Geiseln gefangen gehalten. Den Ermittlern der eingesetzten »SOKO Flucht«, unter Leitung von Hauptkommissar Klaus Ullmann, stellt sich die Frage eines möglichen Zusammenhanges beider Taten. Der Kreis der Verdächtigen der Entführung ist groß und umfasst sowohl Personen aus dem beruflichen als auch dem privaten Umfeld. Den Ermittlern stellen sich viele Fragen, die durch eine geforderte und missglückte Lösegeldübergabe verschärft werden. Die entscheidende Frage des Motivs der Tat der Entführung bleibt lange unbeantwortet und alle Vernehmungen der Verdächtigen führen Hauptkommissar Ullmann und seine Mitarbeiter nicht zum Erfolg. – Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg wohnhaft. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, Technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die achte Folge der Ermittlungen von Hauptkommissar Ullmann.

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„Die Absprache lautete anders“, fuhr Lotte Leiser Frau Seidel an.

„Wenn Sie sich nicht erinnern können, tut es mir leid.“

„Ich kenne unsere Absprache.“

„Anscheinend nicht.“

„Ich hatte gesagt, das Fischbüfett soll getrennt von den anderen Lebensmitteln aufgebaut werden.“

„Das werden wir auch so gestalten.“

„Und warum steht dann das Fischbüfett direkt neben dem Käsebüfett?“

„Wir sind noch nicht fertig mit der Aufstellung.“

„Ich erkenne jetzt bereits, dass Sie ihr Geschäft nicht verstehen. Ich frage mich wieso Ihr Unternehmen einen solchen guten Ruf besitzt.“

„Ich lasse mein Unternehmen nicht von Ihnen beschmutzen.“

„Das beschmutzen Sie selbst“, antwortete mit lauter Stimme Lotte Leiser.

„Ich bitte Sie, uns jetzt unsere Arbeit erledigen zu lassen. Es wird alles zu Ihrer Zufriedenheit ablaufen und Ihre Gäste werden zufrieden sein.“

„Das rate ich Ihnen, ansonsten bezahle ich nicht den vereinbarten Preis.“

„Dazu haben Sie kein Recht“, beharrte Frau Lessing.

Der Streit der beiden Frauen hielt noch einige Zeit an, währenddessen Axel Turner und Marianne Seidel mit ihren Arbeiten beschäftigt waren.

„Die Leiser ist eine richtige Giftschlange“, sagte Axel zu Marianne.

„Ich muss dir recht geben, wo die Bemerkungen von der Leiser völlig falsch sind.“

„Die bildet sich einiges auf ihr Aussehen ein, dabei ist unsere Chefin bedeutend schöner wie diese Giftspritze.“

„Du kannst unsere Chefin gut leiden“, sagte die kleinere Marianne Lessing und schaute Axel mit großen fragenden Augen an.

„Du nicht?“, fragte Axel.

„Doch, sie behandelt uns gut.“

Der Großteil der Spaziergänger hatte sich im Biergarten eingefunden und auf den Holzbänken Platz genommen. Auch die Brüder Ludwig waren zum Spaziergang aufgebrochen und Lars und seine Frau hatten bereits an einen der Tische Platz genommen und sich am Ausschank ein Bier geholt, denn in dem Biergarten herrschte Selbstbedienung. Die meisten Plätze waren bereits besetzt, nur bei Lars Ludwig waren noch einige Plätze frei. Lars Ludwig staunte, als sich plötzlich sein Bruder Peter zu ihm setzte und nach einigen Sekunden, ohne Begrüßung, zu ihm sagte:

„Unser Elternhaus steht wieder zum Verkauf.“

„Ich weiß“, erwiderte Lars.

„Was hältst du von einem Rückkauf?“

„Wie meinst du das?“

„Wie ich es gesagt habe.“

„Was willst du mit dem Grundstück anfangen?“

„Wir könnten wieder gemeinsam in unser Elternhaus einziehen.“

„Ist das dein Ernst?“, fragte erstaunt Lars.

„Warum nicht. Wir könnten unseren Streit begraben.“

„Ich hätte nichts dagegen, aber wie stellst du dir das vor?“, wollte Lars wissen.

„Wir verkaufen unsere Häuser und von dem Geld kaufen wir das elterliche Grundstück zurück. Unsere Eltern würden sich sicherlich freuen.“

„Du willst das Kriegsbeil begraben?“

„Ja, wir könnten gemeinsam in das Haus einziehen.“

Die Ehefrauen hatten das Gespräch der Brüder mit Aufmerksamkeit verfolgt und wunderten sich beide über die plötzliche Sinneswandlung von Peter Ludwig. Ria Ludwig hatte von dem Vorschlag ihres Mannes keine Ahnung und war sichtlich überrascht und zugleich erfreut. Die beiden Frauen schauten sich an und freuten sich über den Vorschlag von Peter.

„Woher kommt deine plötzliche Meinungsänderung?“, fragte Lars.

„Die Hochzeit unseres Sohnes und die Hoffnung auf baldigen Zuwachs der Familie brachte mich auf den Gedanken, dass die Familie wieder vereint sein sollte. Wie ich erfahren habe, werdet ihr auch demnächst Großeltern und da bietet sich eine gemeinsame Zukunft in unserem Elternhaus an. Wir könnten unsere Enkelkinder gemeinsam aufwachsen sehen und ihre teilweise, wenn gewünscht, Betreuung übernehmen.“

„Ich möchte zuerst Maria fragen“, erwiderte Lars und blickte hilfesuchend seine Frau an, die ihm nickend ihre Zustimmung anzeigte.

„Was sagst du?“, fragte Peter seine Frau Ria.

„Ich würde mich sehr über ein gemeinsames Zusammenleben freuen“:

„Wir müssen aber noch einige Dinge klären, speziell was die Finanzierung betrifft. Ich bin in dieser Beziehung ein gebranntes Kind“, gab Lars zu bedenken.

„Ich wollte jetzt auch keine endgültige Entscheidung von dir, ich wollte nur fragen, ob ihr generell mit dieser Lösung einverstanden seid“, erwiderte Peter Ludwig.

„Das ist ein guter Grund, die heutige Feier noch besser zu genießen“, sagte Lars und erhob das Glas zum gemeinsamen Trinken mit seinem Bruder.

Die beiden stießen mit ihren Frauen auf die neue Entwicklung an, alle schienen sich auf die Zukunft zu freuen. Den Gästen der Hochzeitsfeier war zu ihrer Überraschung das neue Einvernehmen der Brüder Ludwig nicht entgangen und sie wunderten sich über das Verhalten der Brüder. Einige Gäste der Hochzeitsfeier waren zum Sportboothafen gegangen, um sich die anliegenden Boote zu betrachten, während andere den Wanderweg beschritten. Auf der großen Wiese vor dem Biergarten spielten zwei Paare Federball als plötzlich einige Jungen mit einem Fußball erschienen und mittels ihrer Kleidung zwei Tore festlegten. Sie begannen die Wahl der Mannschaften, als sie plötzlich von Peter Ludwig gefragt wurden, ob die Möglichkeit besteht, dass auch zwei Erwachsene an dem Spiel teilnehmen dürfen. Seine Frage wurde positiv beantwortet und Peter forderte seinen Bruder auf, an dem Spiel teilzunehmen, wozu dieser gern bereit war. Die Ehefrauen schauten sich schmunzelnd an und freuten sich über das Verhalten ihrer Männer. Nach zirka dreißig Minuten kamen die beiden Brüder völlig durchschwitzt an den Tisch ihrer Frauen zurück und mussten tief Luft holen und sich ermattet hinsetzen.

„Das war Klasse, wie in alten Tagen“, sagte Lars zu Peter.

„Du bist noch ganz schön flink“, gestand Peter zu.

„Das macht die tägliche Arbeit in Haus und Hof“, erwiderte dieser.

„Dann kannst du ja in unserem Elternhaus die Gartenarbeit übernehmen“, sagte Peter.

„Das glaube ich nicht, dafür ist Maria besser geeignet. Sie besitzt von uns beiden den sogenannten grünen Daumen.“

„Ihr müsst euch umziehen und duschen, ihr stinkt. Ohne Duschen benötigt ihr eine ganze Flasche Deo, so wie ihr euch ausgetobt habt“, sprach Ria zu Peter.

„Aber glaube mir, so wohl habe ich mich seit langem nicht gefühlt“, antwortete ihr Mann.

„Ria hat recht, ich schlage vor, wir fahren kurz nach Hause zum Duschen und kommen anschließend zurück, das bemerkt von den Gästen kaum jemand“, schlug Lars vor.

„Wie du meinst.“

Die Männer erhoben sich, nickten ihren Frauen kurz zu und gingen Richtung Marktplatz, wo sie ihre Fahrzeuge vor dem Restaurant unter den Laubbäumen abgestellt hatten. Nach einigen Minuten erhoben sich auch Ria und Maria Ludwig und gingen den Weg zurück zum Restaurant, wo sich im Verlauf der letzten Minuten die meisten Gäste der Feier wieder eingefunden hatten.

Die Sonne schickten noch immer ihre wärmenden Strahlen zur Erde und nur wenige Gäste befanden sich im Restaurant, die meisten hatten auf der Veranda oder auf den bereitgestellten Stühlen vor der Gaststätte Platz genommen. Die Inhaber des Restaurants hatten große Sonnenschirme aufgestellt, so dass der Aufenthalt erträglich wurde. Das Brautpaar hatte sich zu seinen Gästen gesellt und die Luft war mit dem Lachen der Gäste erfüllt. Die Mitarbeiter des Cateringservices waren mit der Anordnung der Tische und des Büfetts fertig und warteten auf das Zeichen von Lotte Leiser zur Abholung der Speisen, denn es war vereinbart, dass Lotte Leiser den Zeitpunkt der Eröffnung des Büfetts festlegte. Sie wollte flexibel bleiben und die Reaktionen der Gäste abwarten und dann den Zeitpunkt der Abholung festlegen, was in Abstimmung mit dem Unternehmen von Marianne Seidel unproblematisch war, da das Unternehmen zugesichert hat, die Speisen vom Zeitpunkt der Festlegung von Lotte Leiser bis zur Bereitstellung innerhalb von zwanzig bis dreißig Minuten liefern zu können. Die Gestaltung des Büfetts würde anschließend maximal fünfzehn Minuten in Anspruch nehmen.

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