Erhard Heckmann - 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 4

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100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 4: краткое содержание, описание и аннотация

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»Kanada ist ein großartiges Land. Es hat mich begeistert und mein Herz gewonnen, mit seiner grandiosen Natur, seiner Weite, Einsamkeit und seinen Tieren. Mit Alaska war es ähnlich.« Während seiner Reisen und Touren, sehr oft abseits der Touristenströme, hat Erhard Heckmann viel gesehen, erlebt und zu berichten. Es beginnt mit einer Spurensuche im Wilden Westen und endet mit der Erkundung der traumhaften Landschaften Nordamerikas. Und dort, wo das Ehepaar Heckmann die Spuren der Indianer, Pioniere, Pelzhändler, Siedler oder Goldsucher kreuzte, folgte es auch diesen, um auch jenes schwere Leben festzuhalten. Und bei all diesen Wohnmobiltouren, die an viele Orte dieser Welt führten, entwickelte sich auch ein neues Bewusstsein für die Natur, die auf allen Reisen im Mittelpunkt stand. Der Autor schildert seine persönlichen Reiseerfahrungen in einer Erzählung, die teils auch an ein Tagebuch und einen informativen Reiseführer erinnert, in der auch der Erkundung und Erschließung des Nordwestens gedacht wird. Ein sehr informatives und spannendes Reisebuch, das insgesamt aus vier Teilen besteht.

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Als der Stadtbummel im Straßencafé abgeschlossen ist wäre es eigentlich an der Zeit, den Tag zu beenden, doch heute ist Sonntag und kein Feierabendverkehr unterwegs, sodass wir auf der dreispurigen „5 Süd“ den Höchstspeed noch eine Weile nutzen möchten, den „die Polizei“ hier erlaubt. Gemütlicher wäre es natürlich weiter im Inneren der Provinz, wo die Landstraßen durch die Mt.Hood-, Willamette- und Deschutes National Forests führen, doch bringt uns die Autobahn Zeit für andere Abstecher, und große Waldgebiete liegen im Oregon auf der Fahrt nach Osten auch noch vor uns. Reizend ist auch die „101“, die sich an der Küste von Washington bis nach Kalifornien streckt, aber die verlangt richtig Zeit, weil sich dort ein Badeort an den anderen reiht, und wir hatten sie auch schon unter den Rädern, bis hinunter nach San Diego. So lesen wir an der „5“ zunächst die Ausfahrten im Willamette Valley für die Hauptstadt Salem, Albany, Springfield und Eugene. Zwischen den abzweigenden Highways „20“ (Albany) und „38“ lockt, etwa sechzig Kilometer entfernt, auch Oregons Zentralküste mit vielen Stränden, State Parks, Recreation Sites, Aussichtspunkten, Waltouren und anderen Urlaubsangeboten. Beide Straßen eigenen sich auch um das Oregon Coast Aquarium zu Newport und die Oregon Dunes südlich des Touristenstädtchen Florence zu besuchen, dass sich von der „5“ auch ab Eugene anfahren lässt. Nördlich des Ortes finden sich das malerische Heceta Lighthouse und die Sea Lion Caves, wo Hunderte dieser Gesellen in einer vom Meer ausgewaschenen Höhle ansässig sind und durch die Kombination „Aufzug und Aussichtspunkt“ aus nächster Nähe beobachtet werden können. Oregons schöne Küste weiß allerdings auch die heimische Werbung zu vermarkten, die da meint: “When god created the earth, He spend a little extra time on the Oregon coast. And it is as He placed the Heceta Lighthous there Himself”. Übertrieben finde ich das nicht. Einen 40-Kilometer-Abstecher mit Fragezeichen hatte ich allerdings auf der Höhe von Salem in meinem Reiseplan, denn dort findet sich auf der Ostseite der „Silver Falls State Park“, der mehr als 3.600 Hektar gemäßigten Regenwald unter Schutz stellt, in dem Schwarzbären, Kojoten und Pumas heimisch, und die acht Meilen des „Trails of Ten Falls“, der sich am Silver Creek durch alte Douglas- und Western Hemlock-Bestände schlängelt, das Herzstück darstellen. Es ist ganz sicher ein sehr schöner Spaziergang, aber alles geht nicht, und heute ist es auch schon zu spät. Somit bleibt alles bei dem Stichwort Roseburg, denn dort verbindet die „138“ zu unserem nächsten Ziel, dem Crater Lake, während sie selbst als eine großartige Touristenstraße beschrieben ist, die viel versteckte Schönheit verspricht und als „Wild and Scenic River Byway“ kaum Ortschaften berührt. Wir nehmen sie heute auch noch unter die Räder, lenken unser Gefährt aber gleich auf den nächsten Campingplatz, wo wir die einzigen Gäste sind, und der Hausherr vom „Elk Haven“ sofort mit einem Grill für unseren fetten Lachs zur Stelle ist. Und erst, als auch trockenes Holz auf dem Boden liegt und die Anschlüsse für Wasser und Strom funktionieren meint der sehr nette Erdenbürger „twentythree Dollars“. Als wir das wegen der Kreditkarte in seinem „Büro“ regeln, staune ich nicht schlecht: Jenes, „besetzt“ mit Schreibtisch, PC, Kreditkarten-Lesegerät, etlichen Ordnern und Pappkartons, auf denen diverse Kleidung deponiert ist, nimmt die rechte Ecke des Wohnzimmers ein, während direkt hinter der Tür auf dem Fußboden fünfzehn bis zwanzig Paar Schuhe und Gummistiefel verschiedener Größen auf ihren nächsten Einsatz warten wie die darüber an der Wand hängenden Kappen und Hüte. Ein verstohlener Blick nach links lässt noch Küchenzeile, großen Kühlschrank, Tisch, Sitzecke und einen laufendem Fernseher erkennen, ehe mir der etwa Vierzigjährige meine „Master“ wieder in die Hand drückt und meint, dass die heißen Duschen inbegriffen sind …

Die Toketee Falls ein Ort zum Nachdenken Die Attraktionen der durch den - фото 7

Die Toketee Falls, ein Ort zum Nachdenken

Die Attraktionen der durch den Umpqua National Forest nach Diamond Lake am gleichnamigen See führenden „138“ sind Regenwald und vierundzwanzig Wasserfälle, für die vier Flüsse sorgen. Und nach einem ersten Spaziergang zu den Susan Creek Falls stand sofort fest, dass wir zu Fällen wandern möchten, wo der Weg lange, oder besonders spektakulär, direkt von dieser Straße aus durch diesen wunderschönen Regenwald führt. Und unter diesem Gesichtspunkt empfiehlt uns die Broschüre, die die Wasserfälle im hiesigen National Forest vorstellt, noch mindestens drei an: Fall Creek, Tokeete und Watson. Nur bei den Yakso Falls des Little Rivers und des „Hemlock“ machen wir eine Ausnahme, weil sie fotogen in den Regenwald eingebunden sind. Ersterer springt achtzehn Meter über die Klippen, und der andere rauscht zwischen Farnen und hohen Bäumen 24 Meter äußerst druckvoll nach unten. Der „Watson“ rückt zwar schon nach etwas mehr als einem halben Kilometer ins Blickfeld, doch bietet dafür die kleine Holzbrücke, die dort den Watson Creek überspannt, nach beiden Seiten erstaunliche Blicke. Auf der einen Seite kippt der mit 83 Metern höchste Wasserfall im Südwesten Oregons steil und ohne Verzögerung über seine Basaltkante, und entgegengesetzt sucht sich der Fluss zwischen bemoosten rötlichen Felsen und hohen Bäumen schäumend seinen weiteren Weg.

Absolut begeistert haben uns aber zwei andere Fälle, weil der Weg zu ihnen unglaubliche Schönheit bot. Es war ein Pfad wie durch einen Märchenwald, auf dessen feuchtem Boden eindringende Sonnenstrahlen hin und her huschen, als würden sie mit ihrem Spiel den Schatten necken wollen. Dazu uralte Bäume, deren Äste und Stämme von dickem Moos überzogen sind; frischer, feuchter Duft, hellgrünen Farne, kleine, großen und überdimensionalen Felsen, die unter ihrem grünen, feucht-weichem Moospelz die Fantasie anregen, ihnen irgendeine Figur anzudichten. Anderswo recken sich an den Ufern des kleinen Flusses steile, hochaufragende Klippen in den blauen Himmel, die grün-gelb und rotbraun leuchten. An ihren zerfurchten Fels krallen sich hier und dort Nadelbäume, während die Häupter der basaltenen Gesellen mit dicken Moospolstern bemützt sind. Von diesen Fantasiewäldern mit ihren Giganten, der kleineren Vegetation und den Wasserspielen wie sie der Tourist am Fall Creek- und den Toketee Fällen erlebt, sind wir restlos begeistert. Es ist pure Natur und ohne laute Menschen ein großartiges Naturerlebnis. Erstere, die in zwei Stufen von elf und fünfzehn Metern ihr neues Bett erreichen, zeigen sich nach einer Meile Fußmarsch entlang einer engen Schlucht mit üppiger Vegetation, während sich die Toketee Fälle schon früher präsentieren. Ihr Pfad, der mit zweihundert Stufen durch den uralten Wald und entlang des Flusses, der sich seinen Weg durch den engen Gorge auch mit kaskadenartigen Sprüngen erzwingen muss, unterstützt wird, verlangt jedoch viel Zeit. Das Auge wird hier immer wieder aufs Neue beschäftigt, rät zum Verweilen, und hinter jedem Felsvorsprung, an dem sich der schmale Pfad vorüberdrängt, warten Motive, die zur Kamera greifen lassen. Der Waschbär, der am Ende dieses Trails über den stabilen Holzboden einer Aussichtsplattform huschte, durch den ein gewaltiger Stamm nach oben strebt und einer Bank Anlehnung verschafft, war allerdings zu schnell. Und hier auf der Bank, unter dem Blätterdach der gewaltigen Zeder, lassen sich Wasserfall und Regenwald so richtig genießen. Der Fluss stürmt in zwei Stufen, zwölf und vierundzwanzig Meter, über einen Wall vulkanischen Gesteins, landet schäumend in dem Pool, den er selbst geschaffen hat und trägt ganz dezent mit seiner eigenen Symphonie zu einer zauberhaften, wunderschönen Regenwaldkulisse bei, in der die Natur mit all ihrer Harmonie, Facetten, Farben und Geheimnissen so meisterhaft gezaubert hat. Und wenn märchenhaft und Zauberwald die richtigen Ausdrücke sind, hier treffen sie zu …

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