Hero Leander - Herzensöffnung (2) - Versöhnung

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Herzensöffnung (2): Versöhnung: краткое содержание, описание и аннотация

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Touristen-Maria wird sie nun nicht mehr genannt. Die Menschen in ihrem Dorf gewinnen langsam wieder Achtung vor ihr und ihrer Familie. Marias Mann, der viel im Hintergrund agiert, um das Los der Dorfbewohner zu verbessern, bringt die Menschen von Hap Land dadurch sanft zum Umdenken. Als Marias Eltern sie in Sonnenberg besuchen, erfährt sie von ihrer Mutter die traurige Wahrheit ihrer Wurzeln. Doch die Welt, in der Maria jetzt lebt, hält auch so manche Überraschungen bereit. Besonders ihre Schwester und ihre Freunde müssen erleben, dass deren alte, traditionelle Verhaltensmuster völlig neue Impulse bekommen. Maria selbst muss aber erkennen, dass sie ihrem Glück durch unüberlegtes Handeln im Weg stehen kann. Der schmerzhafte Weg ihrer eigenen Erkenntnis führt sie durch das Tor der Akzeptanz.

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Als sie Wolfram nicht im Spielzimmer fand, erkannte sie den ersten Nachteil von so einem großen Haus. Wo war er? Rufen wollte sie ihn nicht, weil die Kinder noch schliefen. Aber er hatte sie die Treppe hochgehen hören und war ihr gefolgt. Wolfram hatte nur kurz im Büro seine E-Mails überflogen. Sie gingen zusammen wieder hinunter und er erklärte Maria jetzt das Arbeiten mit dem Computer.

Das war für Maria neu. Sie hatte Andrea bewundert, wie schnell sie gelernt hatte, mit dem Computer umzugehen. Nun musste sie es selbst lernen. Was am Anfang so unvorstellbar schwierig aussah, war es am Ende gar nicht. Man musste sich nur auf das konzentrieren, was man wollte. Beim Schreiben suchte Maria ständig die Buchstaben, zumal es ihr zusätzlich schwerfiel, auf Deutsch zu schreiben. Norwegisch wäre ihr in diesem Fall lieber gewesen.

Als sie die Kinder hörten, gingen sie hoch und holten sie aus den Betten. Ihr Vati meinte zu ihnen: „Ab sofort dürft ihr allein aufstehen und euch anziehen, wenn ihr alle zusammen ausgeschlafen habt. Ihr müsst nicht mehr warten, bis wir euch holen.“ Ihre Mutti nickte ihnen zu. Damit war diese Sache beschlossen.

Sie gingen nun ins Klubzimmer und setzten sich dort an den gedeckten Tisch. Dagmar hatte ihnen Kakao und Kuchen hingestellt. „Aber bedienen lassen will ich mich nicht von Dagmar!“, sagte Maria selbstsicher.

„Das musst du auch nicht. Wir haben das so abgesprochen, dass sie das heute noch tut, damit du erst mal hier ankommen kannst. Ab morgen wird sie die Villa nur noch mit vorheriger Anmeldung betreten. Das Gleiche gilt auch für Manfred.“

„So habe ich das nicht gemeint“, sagte Maria kleinlaut.

„Aber ich! Als wir unten gewohnt haben, wolltest du doch auch nicht, dass sie einfach ins Haus kommen.“

„Ja schon, das war ja auch unser …“

Wolfram schüttelte den Kopf. „Nein! Es war ihr Haus. Trotzdem ist es so richtig. In unser Haus kann nur der kommen, der sich vorher anmeldet. Das ist doch bei deinen Eltern genauso. Man klopft und tritt dann erst ein, wenn man geöffnet bekommt. Das gilt hier ebenso. Wer uns besuchen will, muss sich vorher melden. Die Größe des Hauses spielt dabei keine Rolle.“

„Ja, wenn du das so siehst. Es ist eben alles noch ungewohnt“, versuchte sich Maria zu verteidigen.

„Können wir jetzt spielen gehen?“

„Das heißt richtig: Dürfen wir jetzt spielen gehen, Eva. Viele Menschen verwechseln dieses ‚können‘ und ‚dürfen‘. Du wirst es aber richtig lernen. Einverstanden?“

Eva nickte.

„Trotzdem denke ich, dass wir mal eine Runde um die Villa laufen. Ihr kennt ja das Gelände außerhalb des Badebeckens noch gar nicht. Seht mal nach draußen. Da ist herrliches Wetter.“

Nachdem sie sich angezogen hatten, gingen sie nach draußen. Die Sonne schien und es lagen fünf bis zehn Zentimeter Schnee. So stapften sie erst mal in Richtung ihres ehemaligen Häuschens und sahen von oben in den Garten. Aber da alles zugeschneit war, sah man nicht viel. Dann gingen sie nach rechts an Büschen und Bäumen entlang. Ab und zu kamen sie an einer Bank in einer Nische oder an einem kleinen Pavillon vorbei. Auch ein kleines Wäldchen gab es hier. Nicht so groß wie bei Håp Land , aber trotzdem schön.

„Gibt es hier auch Tiere?“, fragte Laura.

„Ich weiß nicht, vielleicht“, antwortete ihr Vati.

„Auch Elche?“, hakte Eva nach.

„Nein. Für so große Tiere ist doch der Wald zu klein. Aber Vögel, Kaninchen, Mäuse, Igel, Eichhörnchen und andere kleine Tiere könnte es hier schon geben. Wenn es wärmer ist, können wir ja mal die Tiere besuchen. Jetzt schlafen sie sicher alle.“

„Schade!“, sagte Julia traurig.

Da ging Wolfram in die Hocke, damit er auf gleicher Höhe mit den Mädchen war. „Im Mai werden viele Kätzchen geboren. Wie wäre es, wenn wir uns ein oder zwei Kätzchen zulegen würden?“

„Au, fein!“, jubelten die drei los.

„Aber warum nicht drei? Dann hätte jede von uns eins“, fragte Eva.

„Eva, Tiere können euch nie gehören. Sie können nur eure Freunde sein, aber nie euer Eigentum. Tiere sind kein Spielzeug! Wenn ihr sie aber wie eure Freunde behandelt, werden sie euch genauso lieben wie ihr sie. Das ist mit Tieren so. Ich denke, wir werden im Mai noch einmal darüber reden.“

Sie gingen weiter und kamen an eine Stelle, wo viele kleine Bäume standen. „Warum sind die Bäume hier so klein?“, wollte Maria wissen.

„Das sind Obstbäume“, klärte sie Wolfram auf. „Ein Teil sind Apfelbäume. Auch zwei oder drei Birnenbäume sind darunter. Ebenso Süß- und Sauerkirschbäume und auch zwei oder drei Walnussbäume. Dort hinten, die Büsche, sind Haselnusssträucher. Aber dort ernten meistens die Eichhörnchen.“

Als sie die ganze Runde um die Villa gegangen waren, sagte Maria: „Du hast es wunderschön hier.“

„Wieso ich?“, fragte Wolfram. „Wir!“

„Ach so, ja. Ich brauche noch eine Weile, bis ich das annehmen kann. Trotzdem ist es wunderschön.“

Da ergänzte Wolfram: „Wenn erst der Schnee weg ist und alles blüht, dann wird es dir noch besser gefallen.“

Maria zuckte mit den Schultern. Sie fand es jetzt schon himmlisch. Dann stutzte sie plötzlich. „Wo ist eigentlich das Schwimmbecken?“

„Das ist hochgefahren und zugeschneit. Wenn der Schnee getaut ist, wirst du es wieder sehen. Außerdem ist es im Winter ohne Wasser, damit der Frost keinen Schaden anrichten kann.“

Jetzt gingen sie noch einmal runter zum Häuschen und besuchten Dagmar und Manfred. Maria kam es besonders ungewöhnlich vor, dass sie an ihrem Haus nun selbst klingeln musste. Brünners freuten sich und baten sie ins Wohnzimmer. Alles sah jetzt ein klein wenig anders aus. Die Kinder freuten sich, weil es hier schön warm und kuschelig war.

Da meinte Manfred: „Na, Maria, schon eingelebt?“

Maria schüttelte den Kopf. „So richtig noch nicht. Es ist alles so groß und so weiträumig. Hier war mir alles so vertraut, weil es ähnlich wie zu Hause war. Aber die Villa oben, ich weiß nicht.“

„Das wird sich geben“, meinte Dagmar. „Wir sprechen uns im Sommer wieder. Bis dahin wirst du dich daran gewöhnt haben. So eine Villa hat ja auch Vorteile.“

„Das habe ich gesehen, als ich Wolfram gesucht habe. Ein riesiges Haus und ich wusste nicht, wo ich suchen sollte“, antwortete Maria.

„Wollt ihr gleich mitessen?“, fragte Dagmar jetzt.

„Na klar“, ergänzte Manfred. „Maria muss oben sowieso erst mal Inventur machen, um zu sehen, was sie alles noch an Lebensmitteln braucht.“

Maria sah Wolfram fragend an. Er nickte. Da nickte Maria auch.

Dagmar ging in die Küche und kam nach einer halben Stunde mit belegten Broten wieder. Dazu gab es eine große Kanne Tee. Nach dem Essen verabschiedete sich die Kosch-Familie und ging wieder hoch zur Villa. Auch die Mädchen wären gern in ihrem vertrauten Haus geblieben.

„So richtig haben die drei auch noch nicht verstanden, warum wir jetzt oben wohnen“, sagte Maria zu Wolfram.

„Das wird sicher noch eine Weile dauern. Nach dem Baden heute werden sie es vielleicht schon etwas besser verstehen.“

Als sie in der Villa angekommen waren, sagte Wolfram: „Es geht heute noch nicht gleich ins Bett. Wir wollen noch baden.“

„Das brauchen wir doch gar nicht. Wir haben doch vorgestern alle gebadet“, beschwerte sich Laura.

„Diesmal meine ich es anders. Zieht euch aus und dann jeder seinen Bademandel an. Wir holen euch im Kinderzimmer ab.“

„Och, schon wieder“, war Evas Kommentar.

Als Maria und Wolfram sie ebenfalls im Bademantel abholten, wunderten sich die beiden Großen. Sie gingen die Treppe runter bis in den Keller. Nun verstanden sie gar nichts mehr. Doch dann sahen sie das Schwimmbecken und jauchzten vor Freude. „Das meinte ich mit Badengehen“, rief ihr Vati hinter ihnen her. Aber völlig umsonst. Keine von den dreien hörte noch zu. Sie planschten schon im Wasser. Ihre Bademäntel lagen auf der Strecke zum Wasser. Maria und Wolfram sahen sich an, zuckten mit den Schultern, legten ihre Bademäntel auf eine Bank am Rand und sprangen ebenfalls ins Wasser. Ihnen reichte das Wasser natürlich nur bis zur Hüfte. Wolfram hatte die Höhe auf Julia eingestellt, als sie heute Nachmittag zum ersten Mal hier unten gewesen waren.

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