Matthias Kluger - Schwarzer Kokon
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»Oh, Mr. Baine, wenn es Ihnen unangenehm ist und ich Sie verunsichere …« Veronika rutschte verspielt ein wenig zur Seite. Clexton umfasste wieder ihre Taille und zog sie zu sich heran. »Mr. Baine, was sollen die Gäste denken?« protestierte Veronika.
»Welche Gäste, hier und jetzt gibt es nur Sie und mich.«
Um Veronika war es geschehen! Sie verbrachten den ganzen weiteren Abend zusammen und verabredeten sich fürs Wochenende zu einem Ausritt.
Ein Jahr später, im Sommer 1729, feierte Veronika Baine, ehemals Turner, Hochzeit im gleichen Garten, in dem sie sich auf dem Sommerball Clexton Baine verschrieben hatte.
Das Verhängnis
Charleston, South Carolina, 1732
Wieder einmal wach, lag Clexton in seinem Bett und vernahm das ruhige, tiefe Atmen seiner schlafenden Frau Veronika. Er lauschte auf Jos, konnte aber aus der kleinen Wiege, die direkt vor dem Ehebett stand, nichts hören. Es muss Mitternacht sein, dachte Clexton, unterdessen er nach einem Schluck Gin gierte.
Wie so oft, wenn er nachts wach lag, grübelte er über Veronika nach. Zu Beginn ihrer Ehe hatte er ein großes Verlangen nach ihrem Körper und es verging kaum ein Tag, an dem er sie nicht nahm. Veronika, im Bett eine heißblütige junge Frau, umschlang mit ihren langen Beinen seinen Rücken, wenn er unter lautem Stöhnen in ihrem Schoß kam.
Bereits ein Jahr nach ihrer Hochzeit war Veronika schwanger und gebar 1731 ihren gemeinsamen Sohn. Obwohl sich Veronika nach der Geburt sehr schnell erholte, sie auch in kurzer Zeit ihre schlanke Figur wiedererlangte, verlor Clexton jegliche Lust an ihr. Unerklärlich, aber das Bild der stillenden Mutter, mit Jos saugend an ihrer reichlich mit Milch gefüllten Brust, war für ihn abstoßend. Veronikas Versuche, ihn zu verführen, scheiterten; Clexton reagierte stets genervt und abweisend, bis auch die Bemühungen seiner Frau nachließen. Es war, als hätte Clexton keinerlei Verlangen nach Befriedigung – er schien sprichwörtlich lustlos.
Doch vor sechs Wochen wurde eine junge Sklavin zu ihnen gebracht. Eine Haushälterin war ausgefallen, woraufhin Veronika Tumelo darum bat, diese zu ersetzen. Veronika saß gerade neben Clexton beim Tee, als Tumelo mit Zola zur Treppe der Veranda kam.
»Kommt doch bitte hoch«, ermutigte Veronika die beiden.
»Ich habe dich schon gesehen. Wie lange bist du schon bei uns?«
»Seit vier Jahren, Ma’am, mit meiner Mutter«, antwortete Zola schüchtern, ohne es zu wagen, Madam oder gar Mr. Baine anzusehen.
»Du wohnst mit deiner Mutter in den Hütten?«
Zola nickte.
»Sei nicht so schüchtern, Zola«, lächelte Veronika beruhigend. »Tumelo hat sich für dich eingesetzt, daher werden wir es versuchen. Lass dich von ihm einweisen.« Und an Tumelo gewandt: »Gib ihr bitte das Eckzimmer wie auch frische Kleidung.«
Zola platzte innerlich vor Freude.
Bereits im zarten Alter von dreizehn Jahren war sie mit ihrer Mutter aus der Goldküste, dem späteren Ghana, mit einem voll beladenen Schiff der Sklavenhändler angekommen. Sie und ihre Mutter hatten großes Glück, da sie beim Verkauf nicht getrennt wurden und so auf der Plantage von Clexton Baine landeten.
Wie alle auf der Plantage erfüllte sie Mr. Baine mit großer Angst. Obwohl sie ihn nie direkt kennengelernt hatte, eilte ihm sein Ruf, bei kleinster Gelegenheit seine Sklaven mit Peitschenhieben zu bestrafen oder ohne Essen und Trinken tagelang einzusperren, voraus. Hierfür war seitlich der Behausungen, hinter Gebüsch und Bäumen versteckt, ein Käfig erbaut worden, der schon bei ihrer Ankunft existierte. Der ›Schlund‹, wie die Sklaven den Gitterverschlag voller Furcht nannten, war stets von zwei stämmigen Afrikanern bewacht, die zwar Mitleid mit den Eingesperrten zeigten, jedoch als Leibeigene bedingungslos den Anweisungen ihres Herrn folgen mussten.
Zola kannte die Geschichten, dass die Inhaftierten im ›Schlund‹ einfach verdursteten, während sie, großer Hitze ausgesetzt, darüber hinaus Baines Befehl folgend, weder Nahrung noch Wasser erhielten. Sie wurden im nahe gelegenen Wald verscharrt und Clexton Baine verbot jedwede Zeremonie nach afrikanischem Glauben, wie die Initiationsriten, die normalerweise für den Weg des Menschen in das Reich der Ahnen zelebriert wurden. Viele Afrikaner glaubten an Geister, Magie und Zauberkräfte, doch nur wenige getrauten sich des Nachts, die Toten heimlich zu ehren.
Bereits am ersten Tag ihrer Ankunft musste Zola mit auf die Felder, was dazu beitrug, dass sich an den Handflächen rasch eine feste Hornhaut bildete. Im flirrenden Licht der heißen Sonnenstrahlen pflückend, lernte sie Tumelo kennen und freundete sich mit ihm an. Seine freundliche, zuvorkommende Natur sowie sein Wissen über viele Dinge dieses Landes erstaunten Zola. Bis zu dem Tage, da Tumelo ins Herrenhaus kam, brachte er nachts, heimlich leise flüsternd, Zola die englische Sprache bei. Beide mochten sich, lächelten sich an, aber es ging nie über eine platonische Liebe hinaus.
Nun aber hatte Zola die Chance, nach vier Jahren harter Feldarbeit gemeinsam mit ihrem Freund im Herrenhaus, ausgestattet mit schöner Kleidung sowie guter Verpflegung, zu dienen.
Clexton betrachtete Zola, wie sie so vor ihm auf der Veranda stand. Sie mochte sechzehn, vielleicht siebzehn sein, dachte Clexton und das erste Mal in seinem Leben empfand er keinen Ekel einer Sklavin gegenüber. Ganz im Gegenteil. Seit langer Zeit fühlte er sexuelle Erregung, als er den kindlichen Körper von Zola betrachtete.
»Ich denke, du hast eine gute Wahl getroffen«, wandte er sich an seine Frau, währenddessen er sein erigiertes Glied in der Hose spürte.
Noch immer lag Clexton lauschend im Bett. Er dachte an seinen Gin in der Bibliothek – und an … Wieder versteifte sich sein Glied bei dem Gedanken an Zola.
Leise streifte er sich seinen Morgenmantel über, warf noch einen kurzen Blick auf Jos, der friedlich in der Wiege schlief, dann verließ er ohne Laut das Schlafzimmer.
In der Bibliothek angekommen, füllte er ein Glas aus Saphir randvoll mit Gin und leerte dieses in einem Zug. Ein weiteres folgte, bis er nach kurzer Zeit die halbe Flasche in seinem Sessel sitzend geleert hatte. Er legte die Bibel, in der er so gerne las, zur Seite, stand auf und tastete sich im Dunkeln durch das Foyer, an der Großküche vorbei in den hinteren, abgeschirmten Trakt des Gebäudes, dorthin, wo die Zimmer der Bediensteten lagen. Vom Alkohol benommen, lauschte er vor Zolas Zimmertüre. Nichts war zu hören. Vorsichtig drehte er den Knauf und ohne das leiseste Geräusch betrat er Zolas Kammer. Ganz vorsichtig verschloss er die Türe und trat mit angehaltenem Atem an Zolas Bett.
Seine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt, als er sie betrachtete. Die dünne Decke war bis zu ihrer Hüfte heruntergerutscht, er erkannte, dass sie ihr weißes Hemdchen trug. Ihre Schultern waren, durch die oberen geöffneten Knöpfe, unbedeckt. Ein Schenkel lugte unter der Bettdecke hervor. Wie schön sie ist, dachte Clexton, außer sich vor Erregung. Vorsichtig streichelte er die samtweiche Haut ihrer Schenkel und fasste sie sanft an den Schultern.
Zola räkelte sich zaghaft, öffnete verschlafen die Augen. Urplötzlich wurde sie sich der Berührung bewusst und starrte bewegungslos wie das Kaninchen vor der Schlange auf den Mann, der sich über sie beugte. Schreckliche Angst erfüllte Zola, nachdem sie erkannte, wer ihr die Schulter streichelte. Clextons rechte Hand schob sich unter Zolas Hemdchen und umfasste ihre linke Brust. Trotz der Panik, die Zola erfasste, wurde ihr Nippel sofort steif, was Clexton als sexuelle Erregung des Mädchens deutete, das scheinbar willig vor ihm lag und ihn anstarrte.
»Nein, nicht«, entfuhr es Zola, während sie versuchte die Hand von Mr. Baine unter ihrer Bluse hervorzuziehen. Ihre Finger umschlossen seinen Unterarm und mit aller Kraft drückte sie ihn weg. Doch Clexton zeigte keine Anstalten, von ihrer Brust zu lassen. Ganz im Gegenteil kniff er schmerzhaft zwischen Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze, unterdessen er, mit seinem linken Knie auf das Bett gestützt, Zola niederdrückte. Sie sog tief Luft in ihre Lungen, um zu schreien, doch Clexton reagierte, indem seine linke Hand fest ihren Mund und ihre Nase umschloss, sodass sie keine Luft mehr bekam. Clextons Erregung vereinigte sich mit der rohen Gewalt des Dämons.
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