Gerhard Schirra - Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

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Die Kirchen predigen ihre Dogmen. Dogmen, die die Seele krank machen und den ersten Christengemeinden unbekannt waren. Ewige Verdammnis, Fegefeuer, und Heiligsprechungen begründen sich aus eigener kirchlicher Vollmacht. Wer hat wen bevollmächtigt, fremde Schuld nachzulassen? Warum hat die Institution den Apostel Paulus, andere Apostelbriefe und auch die Evangelien verfälscht? Der »Heilige« Hieronymus (383 n. Chr.) schrieb an seinen päpstlichen Auftraggeber den »heiligen« Damasus I.: »… ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern.« Wie viel heidnischer Kult wurde in die Kirche einverleibt? War Petrus der erste Bischof in Rom? Warum wurde die Lehre der Wiedereinkörperung (Reinkarnation), Bestandteil des frühchristlichen Glaubens, verboten? Diesen und anderen Fragen ist der Autor nachgegangen und deckt widersprüchlich plumpe neutestamentarische Fälschungen auf. Wann öffnet die Kirche ihre geheimen Archive für die historische Wahrheit? Ist der Autor anmaßend oder folgt er der Inspiration? – Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage.

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Der Kirchenbegriff wurde aus der Taufe gezogen und offenbarte sich in einer straffen kirchlichen Organisation von Regenten, Bischöfen und dann Päpsten, die Gläubigen mit Einschüchterungen und massiver Gewalt den „richtigen“ Weg aufzeigten.

Bereits im 2. Jahrhundert nach Christus fing man schon an, Sakramente einzuführen. Man hatte einen Altar; nach einiger Zeit saß der Bischof auf einem Extrastuhl und schließlich wurde daraus ein Thron.

Im 3. Jahrhundert führte man dann ein, dass die Priester eigene Gewänder trugen; man hatte Wallfahrten und Prozessionen, wie in den heidnischen Kulten. Man begann Heilige zu verehren, wie auch später den Bibelfälscher Hieronymus. Von Menschen erwählte Heilige hatten aber in der Lehre Jesu keinen Platz, denn jeder Mensch hat die Möglichkeit, selbst in sich Gott zu finden und in dessen Liebe zu leben und zu wirken.

Weiter führte man Festtage ein, die mit den Festtagen des Heidentums übereinstimmten.

„Im Mithras-Kult wurde ein Abendmahl gefeiert, aber eben nicht ein Abendmahl wie es die Urchristen hielten, sondern ein rituelles Abendmahl. In diesen abendmahlähnlichen Handlungen wirkten auch Priester mit. Der Priester sprach dazu folgende Segensworte: „Die Männer hast du gerettet durch das Vergießen des ewigen Blutes (Kultmahl, Blut des Stieres).“ 12

„Mithras ist ein altiranischer Himmels- und Lichtgott. Seit etwa 400 v. Chr. erscheint er auf Inschriften des achämenidischen Königshauses. In Babylon nahm der Mithrasglaube allerlei astrologische und eschatologische Ideen auf, mit denen zusammen er schließlich nach Kleinasien gelangte. In Griechenland vermochte Mithras freilich nirgends festen Fuß zu fassen; die alte Abneigung gegen den persischen Einfluss setzte sich durch. Dafür war der Erfolg des persischen Gottes in Italien und den lateinischen Provinzen umso größer … Vollends gesellschaftsfähig wurde der fremde Kult, als sich Commodus gegen Ende des zweiten Jahrhunderts n. Chr. einweihen ließ. Unter Diokletian rückte Mithras zum Staatsgott auf und galt jetzt als Schützer des Reiches. Am 25. Dezember feierte man den Geburtstag des Sol invictus, mit dem Mithras längst identifiziert worden war.“ 13

„Die Aufnahme in der Gemeinde erfolgte durch eine Taufe des Neulings in der in jedem Mithräum vorhandenen Taufgrube. Sie sollte von sittlichen Vergehen reinigen und in ein neues Dasein führen. Ferner kannte man ein heiliges Mahl, bei dem die Mysten Brot und Wasser zu sich nahmen, die mit Honig und Wein gemischt wurden. Ihre Ähnlichkeit mit den christlichen Sakramenten empfanden die Kirchenväter so deutlich, dass sie sie für Nachäffungen des Teufels erklärten.“ Siehe Fußnote 13

Was die Taufe anbelangt, so kannte man das Eintauchen ins Wasser schon im Alten Testament zur Reinigung von unheilbaren Krankheiten. Johannes der Täufer taufte zur Buße und zur Wesens-Umkehr als äußerliches Zeichen und nicht wie bei Mithras als Zeichen für die Aufnahme in die Gemeinschaft. Taufen wir heute zur Aufnahme in die Gemeinschaft oder zur Reinigung und Umkehr?

Wer weiß schon in der heutigen Zeit, wie die Urchristen das Mahl zum Gedächtnis an Jesus Christus feierten?

Nach 1. Korinther 11 : 20 ff. kamen die Christen zusammen, beteten, weissagten, redeten in Zungen und achteten auf die Offenbarungen der Propheten. Sie waren erfüllt von den Worten und der Wunder, die Jesus wirkte und waren erfüllt von Wundern der Begegnungen mit ihm nach seiner Auferstehung. In diesen Zusammenkünften wurde auch ein Mahl bestehend aus Brot und Wein verzehrt. Dieses Mahl wurde zu seinem Gedächtnis gereicht; also man redete von ihm, erzählte von seinen Wundern und seiner Botschaft von der Hoffnung. Niemand sollte dem Leibe nach hungrig sein, wenn man an seine Liebe und Warmherzigkeit erinnert wird, und das galt besonders für die Bedürftigen. Der Schreiber im Korintherbrief hat lediglich angeprangert, dass einige der Versammelten sich mit Wein betranken, andere lehnten das Mahl ab, da sie schon vorher ein üppigeres Mahl zu sich nahmen, wie sollte ihnen dann das dargereichte trockene Brot schmecken?

Der Apostel Paulus wollte hier nur ermahnen, denn er sagte unter anderem auch im 1. Korinther 11 : 22: „… oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämet die, so da nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.“

Im 13. Kapitel des Briefes sagt Paulus dann weiter: „Die Liebe hört nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.“ War dies eine Vorhersage, eine Prophetie von Paulus? Hatte Paulus die Zukunft gesehen und wollte hier nur trösten, oder gab es schon damals welche, die sich eine monarchistische Machtstruktur wünschten?

Weiter im Text wurden Weissagungen als Stückwerk bezeichnet. Man wartete auf das „Vollkommene“. Nur, was hatte der Schreiber, der unglückliche Übersetzer des Briefes, oder sogar Fälscher der Schrift mit dem „Vollkommenen“ gemeint? Ist denn der Geist Gottes Stückwerk? Sind denn die Worte von Jesus heute nicht mehr gültig und müssen reformiert werden?

Der Geist Gottes ist nicht Stückwerk, sondern der menschliche Geist, in seinen Erfahrungen und den Wirkungen aus der Gnade. Der 12. Vers klärt auf: „… Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“ Paulus sagt, dass man in der anderen Dimension so erkennen wird, wie die Göttlichkeit aus dem Erbarmen die Seele annimmt.

Ich glaube, dass bis zu Beginn des 2. Jahrhunderts man sich noch bemühte die Schriften nicht zu fälschen, Übersetzungsfehler sind sicher schon hier und da aufgetreten und wenn, dann bestimmt ungewollt und ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen.

Der Geist Gottes wird die Fälschungen in den Schriften bloßstellen, die Zeit hierfür ist jetzt reif und der Anfang ist gemacht. Da hilft es manchen auch nicht, wenn sie ihre Archive verschlossen halten!

Wenn wir in den Schriften von der Liebe der Göttlichkeit lesen, dann kann man sicher sein, dass dies keine Fälschungen sind. Texte in denen versteckte Drohungen stecken, sollte man dann schon etwas genauer untersuchen und mit anderen Texten vergleichen und bewerten. Eines steht unumstößlich fest: Wie ein guter Vater seine Kinder liebt, so liebt auch der Vater im Himmel seine Kinder, seine Geschöpfe! Jesus erklärte dies unter anderem im Gleichnis von dem verlorenen Schaf. Die Herde ließ der Schäfer zurück, nur um das eine, das Verlorene zu suchen. Wenn man von dem strafenden und nicht von dem liebenden Gottvater predigt, dann predigt man die monarchistische Macht! Solche haben einen anderen Gott, den Gott der äußerlichen Gewaltherrschaft, der Gott der Angst einflößt, um die eigene Macht zu manifestieren.

Jesus spricht: „Also auch sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.“ (Lukas 15 : 10) Hier ist das Wollen die Lebensart zu ändern, die Reue, das Bedauern, das Wiedergutmachen, die Entscheidung zur Umkehr des Herzens, gemeint. Der Vater liebt uns und will, dass wir uns verändern, uns bewegen zum Guten hin. Dann nimmt er uns in seine Arme und will uns nimmer loslassen.

Warum hat Jesus denn gesagt, dass Gott unser Vater ist?

Den drohenden und Furcht einflößenden Gott hat er ins Archiv verbannt. Nur eins, verschmähen sollten wir seine Liebe nicht, sondern annehmen, indem wir auch diese Liebe weitergeben. Wer geliebt wird, muss auch lieben können. Jesus: „Ein neu Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, auf dass auch ihr einander lieb habet. Dabei wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr untereinander Liebe habt!“(Johannes 13 : 34 – 35) Bei Petrus hatte die Prophetie und die Weissagung ein besonderes Gewicht, denn er sprach vom Wohltun im Achten des prophetischen Wortes, als ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in unseren Herzen. (2. Petrusbrief 1 : 19) Hier war keine Rede vom Aufhören der Weissagungen wie im Korintherbrief.

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