Gerhard Schirra - Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

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Die Kirchen predigen ihre Dogmen. Dogmen, die die Seele krank machen und den ersten Christengemeinden unbekannt waren. Ewige Verdammnis, Fegefeuer, und Heiligsprechungen begründen sich aus eigener kirchlicher Vollmacht. Wer hat wen bevollmächtigt, fremde Schuld nachzulassen? Warum hat die Institution den Apostel Paulus, andere Apostelbriefe und auch die Evangelien verfälscht? Der »Heilige« Hieronymus (383 n. Chr.) schrieb an seinen päpstlichen Auftraggeber den »heiligen« Damasus I.: »… ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern.« Wie viel heidnischer Kult wurde in die Kirche einverleibt? War Petrus der erste Bischof in Rom? Warum wurde die Lehre der Wiedereinkörperung (Reinkarnation), Bestandteil des frühchristlichen Glaubens, verboten? Diesen und anderen Fragen ist der Autor nachgegangen und deckt widersprüchlich plumpe neutestamentarische Fälschungen auf. Wann öffnet die Kirche ihre geheimen Archive für die historische Wahrheit? Ist der Autor anmaßend oder folgt er der Inspiration? – Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage.

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„Bischof Damasus, den eine Welle von Morden an die Macht geschwemmt hatte, nannte Rom den ersten Bischofssitz des Apostels Petrus. Er, Damasus war der erste, der das Wort „apostolisch“ für Rom in Anspruch nahm. Er war der erste, der das kaiserliche „Wir“ verwendete und andere Bischöfe nicht als Brüder ansah, sondern als „Söhne“. Er behauptete, ausschließlich Erbe der Privilegien Petri zu sein.“ „Siricius (384 bis 399 n. Chr.) nannte sich als erster „Papst“. Innozenz I. (401 bis 417 n. Chr.) sprach von seiner weltwerten Jurisdiktion und versuchte alle wichtigen Entscheidungen dem Apostolischen Stuhl vorzubehalten. Leo I. (440 bis 461 n. Chr.) formte eine päpstliche Monarchie mit Generalvollmacht und riss sich den Titel Pontifex Maximus unter den Nagel, den der Kaiser zwei Jahrzehnte zuvor aufgegeben hatte.“ 8

Nicht Petrus, sondern der Bischof Damasus legte den Geburtsstein für die „Vollkommene Institution“. Der Geist Gottes wurde feierlich zu Grabe getragen und in menschlicher Selbstsucht zugeschüttet. Wenn „Blumen“ das Grab hervorbrachten, riss man sie heraus und sie wurden als Ketzer ermordet.

Das Wort „Papa“ leitet sich auch ab von „papa patrum“, der „Vater der Väter“, das war auch der oberste Papst des Mithras-Kultes. Matthäus 23 : 9: „Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.“ Weiter redet Jesus im 11 Vers davon, dass der Größte unter uns soll unser Diener sein.

„Wir wissen aus Hieronymus, dass die Mithrasgeweihten durch sieben Weihegrade gingen und auf diese Weise der Gottheit immer näher kamen … Der pater patrum stand am höchsten. Man durfte vermuten, dass den Namen auch eine entsprechende Tracht – auch Masken – zugehörte. – auf der Seite 32 im Buch von Leipoldt wird ein Wandbild in Capua beschrieben – : Dieses Fresko zeigt den Stier leuchtend weiß; Mithras Mütze und Mantel sind rot, der Mantel trägt Stickereien in Dunkelgrün und Gelb, besonders der Saum; die Innenseite des wehenden Mantels ist in Blau gehalten und mit sieben gelben Sternen (den Planeten) geschmückt.“ 9

Wie erklärt die Kirche Korrekturen, Ergänzungen und Anpassungen verschiedener Texte in den Büchern des Neuen Testaments? „Das alte lateinische Gewand der Bibel war nicht mehr zeitgemäß für das Quellenbuch christlicher Kultur. Er (Damasus) ließ von seinem Freunde Hieronymus erneuern, dessen Gelehrsamkeit er hoch achtete. Er regte kurz gefasste Erklärungen schwieriger Stellen an, und unter ihm entstand ein Kommentar zu den Paulus-Briefen, der in den nächsten 1000 Jahren nicht übertroffen wurde.“10

Gerade die Paulus-Briefe sind für manche Kirchen Legitimation für ihre Machtfülle, Drohgebärden und Dogmen; sie schmücken sich in Ausübung seelischer Gewalt.

Weiter erklärt die Kirche: „Nachdem die Prophetenstimmen aufhörten zu weissagen, wurden Ämter wie Priester und Bischöfe, welche ihr Amt durch eine Weihe erhielten, ersetzt … Die Wende des ersten christlichen Jahrhunderts bedeutet auch eine Wende in der Entwicklung der Kirche. Vorüber war die apostolische Zeit; die Offenbarung war abgeschlossen.“

Siehe Fußnote 10

Der ehemalige gute Einfluss der Apostel schwand, denn sie wurden ermordet und der Letzte war nicht greifbar, denn Johannes wurde verbannt.

Die Profilsucht und die Machtneurose fand immer mehr Anhänger, Prophetenworte wurden ignoriert und die Weissagungen verlacht. Dann wurden die Prophetenstimmen immer leiser bis sie verstummten, so wie es die Kirche verharmlost zu erklären versuchte.

Aus den ehemaligen Alten, die als Ratgeber und Zeugen der Jesuslehre hoch geschätzt waren, bildete sich ein Ältestenrat und deren Vorsitzender wurde nicht im Beten und Fasten, Hinweisen durch Weissagungen und Prophetenworte nach Handauflegung zur Segnung berufen, sondern durchs Los bestimmt. Der Priester und Vorsteher der Gemeinde war dann auch Vorsitzender des Rates und ihm wurde der Titel eines Bischofs (Aufseher) verliehen.

Auch hier trifft zu, dass man das alte Gewand einfach abstreifte. Der Heilige Geist wurde aus den Versammlungen vertrieben, wie die Kirche selbst bezeugt, indem sie sagt, dass die Prophetenstimmen aufhörten zu weissagen. Warum? Sie wurden unbequem und nicht mehr gewollt.

Zum Loswerfen, dem Zufallsprinzip, werden die „Roten“ energisch widersprechen und auf Apostelgeschichte 1 : 23 – 26 verweisen: „Und sie stellten zwei, Joseph, genannt Barsabas, mit dem Zunamen Just, und Matthias, beteten und sprachen: Herr, aller Herzen Kündiger, zeige an, welchen du erwählt hast unter diesen zweien, dass einer empfange diesen Dienst und Apostelamt, davon Judas abgewichen ist, dass er hinginge an seinen Ort. Und sie warfen das Los über sie, und das Los fiel auf Matthias; und er ward zugeordnet zu den elf Aposteln.“ Dann wird im Buch der Bücher auf die Sprüche Salomons 16 : 33 verwiesen: „Menschen werfen das Los, aber die Entscheidung kommt von Gott.“

Die Sprichwörter sind oft Weisheiten zu Gegensätzlichkeiten. So auch der vorherige Spruch Salomons: „Geduld bringt weiter als Heldentum; sie beherrschen ist besser als Städte zu erobern.“

Auch der nachfolgende Spruch: „Ein Stück trockenes Brot in Ruhe und Eintracht ist besser als ein großes Festmahl mit Zank und Streit“, zeigt die zwei Möglichkeiten auf.

Zurück zu dem lügnerischen Verweis: Dort ist nicht das „und“, sondern das „aber“ genannt: … „aber“ die Entscheidung kommt von Gott und nicht „und“ die Entscheidung kommt von Gott.

Alternative Wörter zu aber sind: Allein, dem ungeachtet, dagegen, jedoch, dennoch, trotzdem etc. Somit kann man auch übersetzen: „Dem ungeachtet wird Gott seine Entscheidung treffen.“

Wenn Menschen das Los suchen, um eine göttliche Erwählung zu erfahren, dann wird Gott seine eigene Entscheidung treffen! Auch damals waren Propheten erweckt und von der Göttlichkeit berufen. Wie kann es sein, dass niemand die Berufenen herbeigerufen hat als das Los auf Matthias fiel? Wenn die Geschehnisse um Matthias keine Lügen wären, dann müsste man alle anderen damaligen Hinweise zur Berufung eines Knechtes Gottes als absurdum erklären.

Sucht man die Wahrheit, dann kann es sich hierbei doch nur um einen Einschub handeln, den man viel später benötigte, um die nicht mehr geistig lebendige Christengemeinschaft zu beruhigen, und um das weltliche Vorgehen zu legitimieren, das Losverfahren. Warum? Der Geist Gottes wurde durch die kirchliche Monarchie vertrieben!

Wie schon gesagt: Gott trifft dann seine eigenen Entscheidungen und dies trifft hier in aller „Härte“ zu, denn man wird nicht mehr im Neuen Testament und in allen weiteren Schriften den Namen eines Apostels Matthias finden können. Warum? Das „Los-Wunder“ muss logischerweise von dem Fälscher erfunden worden sein.

Ich möchte gerade wegen der Loswahl auf Matthias und damit die Zwölfzahl der Apostel voll wird, auf die Fälschung zurückkommen und nur deshalb führe ich dies auch hier an: Als Jesus der Auferstandene sich den Aposteln in der Kammer zeigte, heißt es, dass die elf Apostel zusammen saßen. Thomas war damals nicht zugegen, also wäre die Zehnzahl zutreffend gewesen, wenn man nicht Maria Magdalena hinzugezählt hätte. Der so genannte Matthias war zu der Zeit noch nicht „ausgelost“. Also war doch dann schon zu diesem Zeitpunkt die Zwölfer-Zahl voll, die elf in der Kammer und der abwesende Thomas, oder?

Zu der „Ordination“ von Matthias sagt das Bibellexikon: „Matthias, einer der Jünger Jesu, der durch das Los bestimmt wurde, das Apostelamt, das nach dem

Tod des Judas frei geworden war, zu übernehmen. Sonst ist nichts über ihn bekannt.“ 11

Nachdem der Geist Gottes vertrieben war, zog die monarchistische Macht ein. Nach weiteren Jahrzehnten nannte man dann den Vorsteher Bischof, der sich dann zu einem Regenten emporhob. Man hatte einen neuen Christus, einen Christus aus Drohgebärden. Vorbei war die Zeit, in der Christen in losen Versammlungen in den Häusern gebetet, gefastet, geweissagt und gelehrt haben.

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