Gerhard Schirra - Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit

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Die Kirchen predigen ihre Dogmen. Dogmen, die die Seele krank machen und den ersten Christengemeinden unbekannt waren. Ewige Verdammnis, Fegefeuer, und Heiligsprechungen begründen sich aus eigener kirchlicher Vollmacht. Wer hat wen bevollmächtigt, fremde Schuld nachzulassen? Warum hat die Institution den Apostel Paulus, andere Apostelbriefe und auch die Evangelien verfälscht? Der »Heilige« Hieronymus (383 n. Chr.) schrieb an seinen päpstlichen Auftraggeber den »heiligen« Damasus I.: »… ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern.« Wie viel heidnischer Kult wurde in die Kirche einverleibt? War Petrus der erste Bischof in Rom? Warum wurde die Lehre der Wiedereinkörperung (Reinkarnation), Bestandteil des frühchristlichen Glaubens, verboten? Diesen und anderen Fragen ist der Autor nachgegangen und deckt widersprüchlich plumpe neutestamentarische Fälschungen auf. Wann öffnet die Kirche ihre geheimen Archive für die historische Wahrheit? Ist der Autor anmaßend oder folgt er der Inspiration? – Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage.

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Der bedeutendste Verfechter einer sterbenden Seele soll Martin Luther gewesen sein, ich zitiere aus zwei Blogger-Beiträgen: „Dr. Martin Luther schlug seine Thesen am 31. Oktober 1517 in Wittenberg an. In einer 1520 veröffentlichen Verteidigung von 41 seiner Aussagen schrieb er, die päpstliche Erklärung der Unsterblichkeit sei eine der ungeheuerlichen Meinungen auf dem Misthaufen römischer Dekretalien.“

Martin Luther über die Unsterblichkeit der Seele nach Forschungen von Fritz Heidler zusammengestellt von Peter Godzikim Oktober 2011: „Wo also und mit wem Gott redet, sei es, da er in Zorn oder in Gnade redet, der ist gewiss unsterblich. Die Person des redenden Gottes und das Wort signalisieren, dass wir solche Kreaturen sind, mit denen Gott reden will in Ewigkeit und unsterblicher Weise.“ „Der Mensch ist seiner Seele nach unzerstörbar. Aber die Welt kann es nicht begreifen, noch glauben, da die Seele unsterblich ist.“ Nach Godzikim soll Luther auf dem Sterbebett gebetet haben: „Nimm mein Seel` zu Dir.“ (WA 39 II, 400, 34 ff. 386,4 ff.) 17

Was ist Fälschung und was ist Wahrheit?

Wegen der Streitfrage über die Seele möchte ich die Schöpfungsgeschichte des Menschen chronologisch im ersten Buch Mose vorstellen. 1. Mose 1 : 27 – 28: „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als einen Mann und ein Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan …“ Weiter heißt es dann im 31 Vers: „Und Gott sah alles an, was er geschaffen hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.“ Wir lesen bereits im ersten Kapitel, dass Gott die Menschen erschuf, segnete und ihnen den Auftrag gab, sich zu vermehren. Nun lesen wir, wie es weiter ging, also im zweiten Kapitel. Nach dem zweiten Kapitel ruhte Gott dann am siebenten Tag. Nun steht aber auch in diesem Kapitel geschrieben, dass Bäume und das Kraut noch nicht gewachsen sind, da das Land noch nicht feucht war. Im ersten Buch Mose 2 : 7 lesen wir dann: „Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward´ der Mensch eine lebendige Seele.“ Nun darf man sich nach dem chronologischen Textablauf die Frage stellen: Lesen wir hier zwei Schöpfungsgeschichten des Menschen? Er schuf schon vorher den Menschen und segnete ihn und dann schuf er wieder den Menschen und der Mensch wurde dann eine lebendige Seele? Wegen dieser Frage streiten Theologen. Es ist nicht meine Aufgabe in diesem Kapitel diese Frage zu thematisieren. Nur, Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht ausschließen. Wenn es die Fortsetzung, Ergänzung des ersten Schöpfungsberichtes ist, dann wird uns gesagt, dass Gott dem von ihm geschaffenen Adam seinen lebendigen Odem einblies und Adam wurde eine lebendige Seele. Der Odem des Lebens kann es nicht sein, denn den haben Pflanzen und Tiere auch, somit ist der dem Adam gegebene Odem als reiner Lebenshauch nicht existenziell. Der dem Adam gegebenen Odem Gottes kann auch nicht die Existenz der Gefühle, also Psyche sein, wie wir gleich sehen. Auch ist es eine falsche Lehre wenn gesagt wird: Seine Seele, sein Ich oder seine Persönlichkeit ist lediglich eine Funktion seines Gehirns. Wenn das Gehirn stirbt, stirbt der Mensch und es bleibt aus der Materie nichts übrig, was weiterleben könnte.

„Einige Pflanzenforscher gehen bereits seit längerer Zeit davon aus, dass Pflanzen bestimmte Strukturen aufweisen, die ähnliche Funktionen erfüllen wie das menschliche Nervensystem. So senden zum Beispiel Maispflanzen spezifische Duftstoffe aus, um damit Schlupfwespen anzulocken, die schädliche Raupen eliminieren. Die Auffassung, dass Pflanzen über eine gewisse Form von Intelligenz verfügen, vertritt auch der Zellularbiologe Frantisek Baluska von der Universität Bonn: Pflanzen könnten riechen, schmecken, sehen, hören und sprechen. Vermutlich hätten sie sogar mehr Sinne als Menschen. So erspürten Pflanzen mindestens 20 verschiedene Umweltfaktoren, darunter Licht, Bodenstruktur und Schwerkraft. Außerdem orientierten sie sich – ähnlich wie Vögel – an elektrischen und magnetischen Feldern der Erde, so der Forscher. Über seine Erkenntnisse berichtet er in der aktuellen Oktober-Ausgabe 2007 des P.M. Magazins. Der Zellularbiologe glaubt zudem belegen zu können, dass die Wurzeln der Pflanzen, was die Kommunikation angeht, problemlos mit dem Internet mithalten würden. Das Infonetz der Pflanzen sei mindestens so groß wie das World Wide Web. Laut Baluska besitzt eine einzige Roggenpflanze 13 Millionen Wurzelfasern, deren Gesamtlänge von 600 Kilometern beträgt, wobei die Wurzelfasern ein riesiges dynamisches Kommunikationsnetz bilden. Der Forscher hat an der Spitze jeder Wurzelfaser spezialisierte Zellen entdeckt, die „gehirnähnliche Funktionen“ wahrnehmen. Im Verbund bildeten diese Zellen das „Gehirn der Pflanze“, man könnte auch von einem „Wood Wide Web“ sprechen, so seine Erklärung.“ Wir wissen jetzt, dass Pflanzen insbesondere unter der Erde intensiv miteinander kommunizieren“, erklärt Baluska im Interview mit dem Magazin. Zur Kommunikation verwendeten sie in Wasser gelöste Botenstoffe, die sie mit den Wurzeln „schmecken“ könnten. Zudem könnten Pflanzen auch zwischen ihrer eigenen Art und Fremden unterscheiden. Doch die zentrale Frage, ob eine Pflanze Schmerz empfinden kann, konnte der Zellularbiologe nicht beantworten: Darüber sei nichts bekannt, so der Forscher. Eines ist aber sicher: Der Pflanzenforschung steht eine aufregende Zeit bevor, vielleicht sogar ein Paradigmenwechsel in der Sicht auf die Natur.“ 18

„Zoologen bezweifeln schon lange nicht mehr, dass Tiere Gefühle empfinden. Primaten, aber auch Nager besitzen vermutlich sogar ein sehr feines Gespür für das Empfinden anderer – und liefern damit wertvollen Aufschluss über die Evolution des menschlichen Einfühlungsvermögens. ( Frans B. M. de Waal) Jeder Hundefreund weiß: Je nach Stimmungslage wedelt Bello freudig mit dem Schwanz, knurrt böse oder himmelt sein Herrchen treuherzig an – sprich, der Vierbeiner zeigt Gefühle. Doch kann er sich auch in das Innenleben seines Herrchens hineinversetzen? Dem „besten Freund des Menschen“ sprechen wir oft großzügig derartige Fähigkeiten zu. Doch gegenüber den meisten Geschöpfen des Tierreichs zeigen wir uns ausgesprochen knauserig: Einfühlungsvermögen? Dazu sei wohl nur der Mensch als „Krone der Schöpfung“ fähig! Unter Verhaltensforschern fand hier in letzter Zeit ein Sinneswandel statt: Zahlreiche Studien konnten bei Tieren nicht nur differenzierte Emotionen und Empathievermögen nachweisen, sondern auch deren soziale und kommunikative Bedeutung aufdecken. Diese Forschungsergebnisse geben einen interessanten Einblick, wie Homo sapiens selbst zu dem mitfühlenden Wesen wurde, das es ist. Die jüngsten Studien zum Einfühlungsvermögen von Tieren haben einen Forschungszweig wiedererweckt, dessen Wurzeln ein halbes Jahrhundert zurückliegen …“ 19

Gott hat alle seine Geschöpfe mit den Sinnen ausgestattet, die ihre Existenz benötigt. Deshalb hat er nach der Erschaffung seine Schöpfungen gesegnet. Gottes Odem ist ein geistiger Hauch – ח ור (ruach) Wind oder Atem Gottes – und kein Hauch aus und für die Materie. Dass der Wind Gottes – hier nicht der Atem Gottes – ein geistiger Wind ist, sagt kein geringerer als Jesus: „Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.“ (Johannes 3 : 8)

Wer Gott und seinen Odem in den Materialismus versetzt, wird im Ansatz nicht erahnen können, welche geistige Macht von ihm ausströmt und ihn auch umgibt. Der Mensch will nicht begreifen, dass Zeit, Raum, Wirkungen und Geist eine andere Dimension haben, wie er es im Fleisch denken kann. Dies gilt für den Odem Gottes wie auch für die Länge eines Tages bei Gott. Man kann auch nicht unterschlagen, dass auch der Gott JHWH eine nefesch – Lebensodem, Atem – hat, bei der er schwört; sie kommt im Tanach einundzwanzigmal vor.

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