Fay Ellison - Experiment Ella

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Experiment Ella: краткое содержание, описание и аннотация

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Ahnen wir wirklich, was unter dem Deckmantel der Wissenschaft geschieht?
Als Ella in einem Genforschungsinstitut erwacht, wird sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontiert. Nicht genug damit, dass sich ihre Träume bewahrheiten, sie soll auch für eine neue Generation von Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen herhalten. So sehr sich Ella auch dagegen wehrt, sie kann sich dennoch dem charismatischen John nicht entziehen.
Doch dann gerät sie in die Fänge eines sadistischen Mörders.
Plötzlich ist alles unwichtig, denn es beginnt ein Kampf ums nackte Überleben.

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„Ella“, sie sah ihn provozierend an. Sein sexy Aussehen machte es ihr schwer, ihn nicht anzustarren. „Und? Gefällt dir, was du siehst? Schließlich will ich mich nicht umsonst für unser Rendezvous aufgebrezelt haben“, sagte sie leicht gereizt.

„Wer hat behauptet, dass es ein Date ist?“, konterte er und tat desinteressiert.

Ihr Herz klopfte wild. Könnte er nicht wenigstens so tun, als fände er sie anziehend? Nur mit Mühe gelang es ihr, die Serviette auseinanderzufalten und über die Beine zu legen.

„Schön, dann haben wir das geklärt“, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sie glaubte, ihren Augen nicht zu trauen. Er hatte die Frechheit, sie mit einem amüsierten Blick zu mustern. Wenn er glaubte, das hier war eine einfache Nummer, hatte er sich gewaltig getäuscht. Wenn sie ihr Bauchgefühl, niemandem zu vertrauen, in den Wind schoss, nur weil sie ihn attraktiv fand, war sie nicht nur naiv, sondern eine komplette Idiotin. Außerdem konnte er sich noch als komplettes Arschloch entpuppen.

Sein Gesicht wurde plötzlich ernster und er sah sie prüfend an. Und wie aus heiterem Himmel tat er genau das Gegenteil von dem, was sie von ihm erwartet hätte. Er zeigte Mitgefühl und war alles andere als ein ungehobelter Klotz.

„Wir wollen das hier beide nicht. Ich fühle mich genauso unwohl wie du. Ich wollte nur, dass du das weißt. Aber bevor wir so tun, als würden wir dieses arrangierte Mahl genießen, möchte ich wissen, ob sie dir wehgetan haben?“

Es war eine Achterbahn der Gefühle. Eben noch wollte sie ihm den Rest des Abends distanziert zu verstehen geben, dass er sie kalt ließ und nun fühlte sie sich ihm so vertraut, dass sie versucht war, ihm ihr Herz auszuschütten. Bevor sie antworten konnte, nahm sie einen großen Schluck Rotwein. „Nein, ich war betäubt.“

„Das ist gut. Wenn sie dich geschlagen hätten, dann hätte ich nur noch einen weiteren Grund, mit diesen Schweinen irgendwann abzurechnen.“

Sie war immer noch unsicher, was sie von ihm halten sollte und so verdammt wütend, weil man sie einfach aus ihrem Leben gerissen hatte.

„Gar nichts ist gut“, entfuhr es ihr viel zu laut und schlug mit den Fäusten auf die Tischplatte. Sie war kurz davor, die Nerven zu verlieren. Wie konnte er nur so ruhig mit ihr hier sitzen und so tun, als wäre alles okay, als hätten sie eine freiwillige Verabredung und nicht eine Zwangsverkupplung vor sich?

Sein Blick war stechend und durchdringend und sie kam nicht umhin, sich für einen Moment unwohl zu fühlen. Es dauerte Sekunden, da stand der Pavian hinter ihr und fragte, ob es ein Problem gäbe. John beschwichtigte und der Typ zog sich unwillig auf seinen Posten neben dem Aufzug zurück. Leicht beugte er sich über den Tisch und funkelte sie an.

„Hör zu Ella, wenn du jetzt ausflippst, weiß ich nicht, wie und wo wir uns wiederfinden. Tu uns einen Gefallen: Iss und warte ab.“

Er prostete ihr zu und lächelte verkrampft, als bereitete es ihm Schmerzen, und vermutlich war es auch so, denn wenn sein Gesicht und seine Hand schon derartige Spuren aufwiesen, war sein restlicher Körper sicher auch nicht ohne Blessuren davongekommen. Es sei denn, es gehörte alles zu einem abgekarteten Spiel. Vielleicht wollten sie sie nur glauben machen, dass er nicht freiwillig hier war.

Wenn sie aber wirklich im gleichen Boot saßen und in entgegengesetzte Richtungen ruderten, kamen sie nicht vom Fleck. Falls sie ihm weiterhin misstraute, so wie sie es normalerweise getan hätte, dann war ihre Chance, hier rauszukommen, sicher gleich null. Sie konnte ihre Situation eigentlich ganz gut einschätzen. Hatte ihr Traum nicht genau diese Bedeutung? Darin hatte sie ihm die Hand gereicht. Ihr Bauchgefühl sagte, sie solle es versuchen. Langsam nahm sie das Glas, führte es erneut an die Lippen und nippte daran. Ein mulmiges Gefühl blieb. Was, wenn Sauer ihnen irgendetwas ins Essen gemischt hatte …? Sie verwarf den Gedanken, denn wenn Sauer vorhatte, sie unter Drogen zu setzen, hätte er ihr auch einfach eine Injektion setzen können.

„Okay, ich versuche mich zusammenzureißen.“ Es kam ihr vor, als nickte er erleichtert. Nun war sie etwas beruhigter, denn er war mit seiner ihm zugedachten Rolle genauso wenig einverstanden, und das erleichterte sie so sehr, dass sie das Gefühl hatte, ihr wäre ein Stein vom Herzen gefallen. Sie hatte nur zwei Möglichkeiten, und die Option, ihm Vertrauen zu schenken, schien ihr momentan am richtigsten. Sie konnte jede Hilfe gegen diesen überlegenen Feind gebrauchen.

Er hielt ihr den Brotkorb entgegen. Jetzt erlaubte sie sich endlich, ihr Gegenüber zu mustern. Er war eine klassische Schönheit und besaß das gewisse Etwas, das eine Frau dazu brachte, sich nach ihm umzudrehen, um einen weiteren Blick zu riskieren. Besonders hatten es ihr seine fast schon unnatürlich blau wirkenden Augen angetan. Die Iris hatte eine derartige Farbintensität, wie sie sonst nur Kontaktlinsen zaubern konnten. Sein volles dunkelbraunes Haar trug er etwas länger. Sobald er sich nach vorn beugte, fiel es ihm leicht ins Gesicht. Der Dreitagebart wirkte beabsichtigt und verlieh seiner Erscheinung etwas Verwegenes. Körperhaltung und Gesichtszüge strahlten Entschlossenheit aus, er war kein gebrochener Mann. Und sie war sicher, dass er trotz der vielen bereits verblassten Kampfspuren nicht unüberlegt handelte. Vermutlich war er ihr in dieser Beziehung überlegen. Nun musste sie schmunzeln. Verdammt, sie wollte ihm vertrauen. Wenn sie sich auf diesen Mann und seine unbeschreibliche Anziehungskraft einließ, war sie vermutlich schneller verloren, als sie es gedacht hatte. Okay, sie würde aufmerksam und vorsichtig sein. Auch wenn sie gerade entschieden hatte, John zu vertrauen, so hieß es doch nicht, blind hinter ihm herzutrotten. Auf einen Versuch wollte sie es ankommen lassen, und falls sich herausstellen sollte, dass sie sich wirklich getäuscht hatte, würde sie einen anderen Ausweg finden. Auch wenn sich ihr dieser gerade nicht erschloss.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es nun an ihr lag, die Konversation in Gang zu bringen. „Tut es noch weh?“

Verwirrt sah er vom Teller auf. Schaute auf seine verbundene Hand und machte eine wegwischende Geste. „Nein, halb so schlimm. Aber normalerweise brauche ich meine Fäuste nicht, um mich zu verteidigen.“

„Soso, und was tust du stattdessen? Starrst du die Gegner zu Boden?“ Das war Ella versehentlich rausgerutscht. Und im gleichen Moment durchzuckte sie diese Erkenntnis heiß. Seine Augen waren daran schuld. Noch immer blickte er sie mit dieser unheimlichen Intensität an, als wollte er sie durchbohren.

„So ähnlich.“ Er lächelte auf eine Art und Weise, die sie nicht zu deuten wusste. „Aber dank der Beruhigungsmittel scheidet das zurzeit aus.“

„Du meinst … sie geben dir etwas ins Essen?“

„Nein, sie spritzen mir ein Sedativum, das nur meine Fähigkeiten blockiert. Sie haben Angst vor mir.“

Ella beobachtete, wie sich seine Hand viel zu fest um das Glas schloss, das unter der Kraft plötzlich nachgab und in Scherben zerbarst. Der rote Wein ergoss sich wie Blut über seine Finger und verteilte sich auf dem Tischtuch. Schnell nahm sie die Serviette vom Schoß und hielt sie ihm entgegen. Ihr war Johns Blick nicht entgangen, als sie unbemerkt eine der Scherben darin einwickelte. Für sie gab es keine Möglichkeit, diese in ein sicheres Versteck gleiten zu lassen, und viel zu schnell war der Pavian am Tisch. Er hatte jede ihrer Bewegungen beobachtet. Er umschloss ihre Hand und entwand ihr vorsichtig die Serviette nebst Inhalt.

„Netter Versuch, Schätzchen. Mach das noch einmal, und ich bin gespannt, welche fiesen Bestrafungen der Chef für dich bereithält. Vielleicht darf ich ja dann persönlich Hand anlegen.“ Der Pavian legte jede der Scherben wie ein Puzzle auf ein Tablett.

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