Fay Ellison - Experiment Ella

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Experiment Ella: краткое содержание, описание и аннотация

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Ahnen wir wirklich, was unter dem Deckmantel der Wissenschaft geschieht?
Als Ella in einem Genforschungsinstitut erwacht, wird sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontiert. Nicht genug damit, dass sich ihre Träume bewahrheiten, sie soll auch für eine neue Generation von Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen herhalten. So sehr sich Ella auch dagegen wehrt, sie kann sich dennoch dem charismatischen John nicht entziehen.
Doch dann gerät sie in die Fänge eines sadistischen Mörders.
Plötzlich ist alles unwichtig, denn es beginnt ein Kampf ums nackte Überleben.

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„Das soll doch wohl ein Scherz sein?“ Schamesröte trat ihr ins Gesicht. „Sie wollen nicht im Ernst, dass ich das hier anziehe?“

„Ich bin nicht dafür verantwortlich.“ Marie legte die Wäsche auf die Kommode und sah sie bedauernd an. „Es gibt allerdings auch eine Alternative, ich weiß aber nicht, ob Ihnen das besser gefällt.“

„Die da wäre?“

Marie neigte den Kopf und lächelte. „Gehen Sie nackt.“

Das waren ja tolle Aussichten. Widerwillig griff sie nach den schwarzen Spitzenstrümpfen und zog sie über. Die Reizwäsche bändigte kaum ihre üppige Oberweite, was wohl so gewollt war. Nicht gewohnt, derartige Wäsche anzuziehen, fühlte sie sich wie ein Flittchen. Das Kleid saß wie eine zweite Haut, die hohen Pumps komplettierten das Outfit einer Professionellen. Marie baute ihr eine Hochsteckfrisur, von Spangen gehalten, die mit roten Strasssteinen besetzt waren. Als sie ihr Spiegelbild betrachtete, war es das erste Mal, dass sie ihr gutes Aussehen hasste.

Endlich war Marie fertig und sagte aufmunternd: „Sie sind wunderschön.“

Das mochte stimmen, aber es war nicht ihr Stil. So gut aussehend wurde selten jemand zum Schafott geführt. Jetzt war es gleich so weit, dann durfte sie zum Essen mit dem Zuchthengst. Wenn sie bis vor kurzem noch Hunger verspürt hatte, so war er ihr soeben abhandengekommen. Als sie an diesen Unbekannten dachte, wurde Ella mulmig. Ob er wohl auch gezwungen wurde, diese Scharade mitzuspielen? Wenn ja, wie wollten sie ihn dazu bringen? Man konnte doch schließlich einen Gefangenen nicht ohne Weiteres dazu bewegen, sich mit einer Fremden zu paaren. Vermutlich bekam er unter Stress nicht mal einen hoch.

Sie stellte sich gerade diese Situation vor, als ein Mann wie ein Baum sie in Empfang nahm, um sie zum Treffen zu geleiten. Sie spürte, wie ihr Tränen der Machtlosigkeit in die Augen traten. Der Typ sah wie der Zwillingsbruder des Pavians aus. Seine Glatze wirkte poliert und der Oberkörper durch Muskelaufbaupräparate künstlich aufgepumpt. Er brauchte nichts zu sagen, seine Blicke sprachen Bände. Mit zittrigen Knien stand Ella auf und ging zu ihm rüber. Als sie ins Straucheln geriet, packte er sie und verhinderte, dass sie unsanft zu Boden ging. Sie verkniff sich ein Danke. Höflichkeitsfloskeln schienen ihr momentan unangebracht.

Als sie am Ende des Ganges in einen Fahrstuhl stiegen, stellte sie anhand der Anzeige fest, dass sie sich im Keller des Gebäudes befanden. Unendlich langsam fuhren sie Stockwerk um Stockwerk hinauf. Während der Fahrt nach oben gab es keinen Zwischenstopp und somit keine weitere Möglichkeit für einen erneuten Fluchtversuch. Der Typ musterte sie unverschämt. Seine lüsternen Gedanken waren offensichtlich. Auch da schien er sich vom anderen Idioten nicht zu unterscheiden. Als sich die Tür im zehnten Stock öffnete, war ihr fast schon egal, was dahinter auf sie wartete. Hauptsache, sie war nicht mehr mit diesem Kerl allein.

Ohne einen Flur zu durchqueren, gelangten sie in einen kleinen restaurantähnlichen Raum. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sich in diesem Zimmer nur ein einziger Tisch befand. Zugezogene Vorhänge aus schweren Stoffen ließen erahnen, was sich dahinter verbergen könnte. Entweder gab es dort Fenster und somit einen Weg in die Freiheit oder dort wartete das Bett, in dem die Paarung stattfinden sollte. Am liebsten wäre sie losgehechtet und hätte die Schals heruntergerissen um sich zu vergewissern. Es war fast so, als würden die Vorhänge den Raum mit ihrer Schwere erdrücken und jegliche Luft daraus verbannen. Wenn dahinter Fenster verborgen lagen, dann musste sie sich mit aller Vernunft und Kraft dazu zwingen, nicht aufzuspringen, um diese zu öffnen. Dieser Sauer sollte nichts von ihrer Panik mitbekommen.

Kerzenschein und romantische Musik sollten wohl für eine angenehme Paarungs-Atmosphäre sorgen, verliehen dieser übertrieben kitschigen Einrichtung allerdings nur einen muffig angestaubten Charakter, der ziemlich genau zu dem Eindruck passte, den sie von Sauer hatte. Gut konnte sie sich vorstellen, dass er für diese Geschmacklosigkeit verantwortlich war. Was sollte das hier alles? Wozu machte er sich die Mühe, dass sie den Typen bei einem gemütlichen Essen kennenlernen sollte? Entweder hatte er eine perverse Neigung und weidete sich an ihrem Unbehagen, oder er glaubte wirklich, dass es ihre Entscheidung positiv beeinflussen könnte. Vielleicht besänftigte er sein schlechtes Gewissen damit und bildete sich ein, dass er ihnen einen Gefallen tat. Ella war zum Heulen zumute, und sie hatte Angst, dass ein weiterer Pavian ihr Zuchthengst sein könnte.

Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand er vor ihr. Sein markantes Gesicht und die Augen waren ihr vertraut. Sie erinnerte sich an vergangene Nächte und die damit verbundenen Albträume. Schweißüberströmt war sie daraus erwacht. Sie war mit ihm Hand in Hand durch die Nacht gerannt. Es war nicht das erste Mal gewesen. Dieser Traum hatte sie bereits einige Nächte in Atem gehalten. Ihm jetzt gegenüberzustehen hatte etwas Groteskes, und am liebsten hätte sie geschrien. Wieder einmal war einer ihrer Träume Realität geworden.

Er setzte sich ihr gegenüber und fixierte sie mit seinen faszinierenden Augen, was ihre Haut zum Prickeln brachte. Offensichtlich war er in eine Schlägerei verwickelt gewesen, denn über seinem Auge verheilte eine kleine Platzwunde und das Auge darunter schimmerte in verblassendem Grün. Seine rechte Hand steckte in einem Verband. Wenn sie eins und eins zusammenzählte, hatte er sich seinem Schicksal auch nicht freiwillig ergeben. Wenigstens war er kein Weichei. Ob das für ihre Pläne, von hier zu verschwinden, gut oder schlecht war, würde sich erst noch herausstellen müssen. Einerseits war es schlecht, weil er sich sicher nicht von ihr einschüchtern ließ und sie ihn wohl nicht problemlos für ihre Pläne gewinnen könnte. Andererseits könnte er zuschlagen, wenn es hart auf hart käme und er Widersacher aus dem Verkehr ziehen müsste. Sie hoffte, er wäre für ihre Überredungskünste empfänglich und nicht auch emotional verroht.

Er war ihrem Blick gefolgt und lächelte sie gequält an. Ella hoffte darauf, dass sie ihn noch nicht gebrochen hatten und er auch weiterhin für seine Freiheit kämpfen würde. Denn so konnte sie auf einen Verbündeten hoffen. War es das, was der Traum bedeutete? Dass sie in all der Dunkelheit einen Freund hatte, der genau wie sie aus diesem Irrenhaus ausbrechen wollte und bereit war, mit ihr das Risiko einer Flucht zu teilen?

Was aber, wenn er gar nicht daran dachte zu fliehen, weil ihm der Gedanke, mit ihr zu schlafen, nicht unangenehm war? Sie versuchte, daran zu denken, was man mit ihnen vorhatte. Konzentriere dich auf die Flucht, alles andere ist irrelevant, rief sie sich zur Ordnung, denn wenn sie ihn als weiteren Feind ansah, müsste sie auch noch gegen ihn ankämpfen. Okay, sie würde ihren Sparringspartner erst näher betrachten. Vielleicht sollte sie das Spiel vorerst mitspielen, bis sich eine günstigere Gelegenheit bot. Könnte sie sich wirklich von ihm verführen lassen? Der Mann war heiß, eigentlich sollte es ihr nicht schwerfallen, denn er war optisch genau ihr Typ. Ihr Gehirn sandte diesbezüglich eindeutige Signale in ihren Körper.

„John“, stellte er sich vor. „Bedauerlich, dass es nicht erfreulichere Umstände sind, unter denen wir uns kennenlernen dürfen.“ Seine raue, tiefe Stimme richtete ihre Härchen auf und schickte heiße Flammen bis in ihr Zentrum.

Dass er sie seinerseits unverhohlen musterte, entging ihr nicht. Ella hätte ihm am liebsten deutlich zu verstehen gegeben, dass sie an Sex mit ihm nicht interessiert war. Aber erstens wäre es gelogen und zweitens würde sie ihre Chancen, ihn auf ihre Seite zu ziehen, gleich verspielen. Allerdings könnte ein wenig Sarkasmus nicht schaden, er müsste ja nicht gleich mitbekommen, dass sie ihn attraktiv fand.

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