Fay Ellison - Experiment Ella

Здесь есть возможность читать онлайн «Fay Ellison - Experiment Ella» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Experiment Ella: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Experiment Ella»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ahnen wir wirklich, was unter dem Deckmantel der Wissenschaft geschieht?
Als Ella in einem Genforschungsinstitut erwacht, wird sie mit einer schockierenden Wahrheit konfrontiert. Nicht genug damit, dass sich ihre Träume bewahrheiten, sie soll auch für eine neue Generation von Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen herhalten. So sehr sich Ella auch dagegen wehrt, sie kann sich dennoch dem charismatischen John nicht entziehen.
Doch dann gerät sie in die Fänge eines sadistischen Mörders.
Plötzlich ist alles unwichtig, denn es beginnt ein Kampf ums nackte Überleben.

Experiment Ella — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Experiment Ella», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Und, Ella, welche Fähigkeiten besitzt du, außer alle Männer um den Verstand zu bringen?“

Seine Stimme war warm und durchdringend und schickte ihr eine ganze Flut Wärme und elektrisierendes Vibrieren über den Körper. Ob er wirklich mit Medikamenten ruhiggestellt war? Oder war es eine Schutzbehauptung, und sie war schon von ihm eingelullt und geriet deshalb immer mehr aus dem Gleichgewicht? Manipulierte er sie mit seinen Fähigkeiten? Wenn es so war, was konnte sie dagegen tun? Es war wohl der sinnlichste Mund den sie je gesehen hatte. Und sie schaffte es kaum, die Vorstellung zu unterdrücken, ihn zu küssen.

Als hätte er einen Hebel betätigt, der ihren Verstand aussetzen ließ, kam es ihr in den Sinn. Ella wurde der Mund so trocken, dass sie nicht glaubte, ihm antworten zu können. Die Muskeln seines Bizeps zeichneten sich, unbeabsichtigt oder nicht, durch das Hemd ab. Sie schluckte noch einmal, bevor sie ihm stockend die Geschichte erzählte, die ihr Sauer Stunden zuvor offeriert hatte. Er hing an ihren Lippen und machte die eine oder andere Bemerkung. Am Ende streichelte er mitfühlend über ihre Handgelenke. Die Berührung beruhigte und verunsicherte sie gleichermaßen. Es war verrückt, aber sie fühlte sich wie von einem Magneten angezogen.

„Und, was treibst du sonst so?“ Ihr Tonfall sollte desinteressiert und kühl wirken. Irgendwie musste sie Abstand zwischen sich und ihn bringen, und wenn es räumlich nicht möglich war, dann wenigstens emotional.

Der Kellner servierte den zweiten Gang. Ein saftiges Stück Fleisch, Kartoffeln und Bohnen im Speckmantel wurden vor ihrer Nase platziert.

Endlich ließ er ihre Hände los und sie atmete erleichtert auf.

„Was willst du wissen?“

„Mich interessiert zum Beispiel“, ob du überall so durchtrainiert bist, dachte sie und ertappte sich erneut dabei, wie ihr Blick auf seinem Oberkörper verweilte.

„Ja, was interessiert dich denn nun? Raus mit der Sprache.“

Verdammt, ob er bereits wusste, was sie bei seinem Anblick dachte? „Was du sonst so machst und woher du kommst“, kam es ihr endlich über die Lippen.

„Sport und Hamburg. Wenn man wie ich den ganzen Tag vor dem PC sitzt, braucht man einen entsprechenden Ausgleich. In meiner Freizeit gehe ich gerne im Stadtpark laufen.“ Er zuckte mit den Schultern als müsste er sich dafür entschuldigen. „Und du? Lass mich raten. Ich tippe auf rhythmische Tanzgymnastik.“

„Du willst mich auf den Arm nehmen. Rhyth-mi-sche Tanz-gym-nas-tik? Sehe ich etwa so aus?“ Sie hatte jede Silbe betont. „Vergiss es. Bisher hatte ich für Sport keine Zeit. Naja, keine Lust wäre wohl treffender. Wenn ich von der Arbeit komme, ist die Luft raus.“ Nun zuckte sie mit den Schultern und lächelte. „Außerdem besitze ich ja nun ganz offiziell Super-Gene. Mein Körper sieht auch ohne entsprechende Betätigungen knackig aus.“ Sie glaubte, ihn schlucken zu sehen.

„Ella, da werde ich dir jetzt nicht widersprechen. Allerdings behalte ich mir ein endgültiges Urteil vor, wenn die Verpackung weg ist. Ich hatte schon genügend Mogelpakete in den Händen.“

Sie und ein Mogelpaket? So wenig, wie sie trug, was sollte sich unter diesem hautengen Kleid wohl verbergen? Frechheit. Bevor sie noch etwas erwidern konnte, fragte er schon weiter.

„Aber ein Hobby hast du, oder?“ Er sah sie abwartend an und legte den Kopf leicht zur Seite.

„Natürlich. Canasta spielen, klöppeln, backen und sticken.“ Sollte er doch denken, was er wollte. Das war ihr alles zu doof. Sie dachte an ihren Garten. Ella verbrachte dort viel Freizeit. Es gab immer etwas zu tun und wenn sie fertig war, legte sie sich in die Hängematte, um zu lesen oder Musik zu hören. Ein Stich in ihrem Herzen machte sich bemerkbar. Wenn er recht behielt, sah sie den Garten nie wieder. Erneut stieg Panik in ihr auf. Sie war kurz davor, aufzuspringen und dem Typen neben dem Aufzug das benutzte Messer in die Brust zu rammen. Raus, nur raus. Ella glaubte zu ersticken. Die Finger verkrampften sich um den Griff, die Muskeln spannten sich, dann erst nahm sie seine Stimme wahr.

„Schneckchen, atmen. Du musst Luft holen, du läufst schon blau an.“ Wieso war er ihr so nah? Wann war er aufgestanden und zu ihr rübergekommen? Vorsichtig entwand er ihr das Messer und rüttelte sie an den Schultern. Endlich machte sie einen tiefen Atemzug.

„Gut, und nun schau mich an. Du schaffst das. Ich bin bei dir.“ Er hielt ihr das Glas an die Lippen. „Trink einen Schluck. Es macht das Ganze zwar nicht besser, aber es entspannt.“

Sie nickte und nahm hastig einen Schluck. Über den Rand des Glases hinweg beobachtete sie den Pavian, der zu ihnen rüber starrte und unentschlossen von einem Fuß auf den anderen trat. Vermutlich war er kurz davor, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Sie musste sich dringend zusammennehmen. Wenn sie isoliert in einem dieser Krankenzimmer wäre, könnte sie mit John keine Ausbruchspläne schmieden. Und sie wollte hier raus, alles in ihr schrie nach Freiheit.

Seine warme Hand auf ihrem Rücken nahm sie erst jetzt wahr. Es durchströmte sie eine wohlige Vertrautheit, fast als wären sie schon lange befreundet und diese Intimität die normalste Sache der Welt.

„Danke, alles okay.“

„Sicher?“, raunte er dicht neben ihrem Ohr.

„Ganz sicher.“ Ella spürte, wie er in einer letzten Bewegung über ihr Rückgrat weiter hinabstreichelte. Eine Berührung, die sie alles andere als kalt ließ. Und da realisierte sie erst: Hatte er sie gerade Schneckchen genannt? Sie seufzte und dachte, wenn es doch so wäre, dann könnte sie sich jetzt in ihrem Schneckenhaus verkriechen und wäre sicher vor der bösen Welt da draußen.

Endlich setzte er sich wieder. Irgendwer servierte das Dessert. Kurz sah sie auf den süßen Berg vor sich, dann wieder in seine Augen. Am besten, sie schaufelte dieses Zeug in sich hinein, das würde diese peinliche Stille überbrücken. Aber der Stein in ihrem Magen machte es unmöglich, auch nur noch einen Bissen hinunter zu bringen. Eigentlich dachte sie gerade jetzt an etwas Härteres. Sie brauchte unbedingt einen Magenbitter oder Ähnliches. Auch wenn sie wusste, dass der nicht wirklich half, aber der Gedanke, etwas gegen die aufsteigende Übelkeit zu unternehmen, machte alles ein wenig erträglicher. „Ich brauch einen Schnaps.“

John nickte. „Ich auch.“ Er rief den Kellner, oder was immer dieser in Wirklichkeit war, und bestellte zwei Aquavit. Ella lächelte dankbar und erlangte langsam ihre Fassung zurück.

„Ich komme mir vor, als wäre ich in einem falschen Film.“

„Jep, ich weiß, was du meinst. Ich versuche auch schon seit ein paar Tagen aufzuwachen.“ Er erhob das Glas und prostete ihr zu.

Einen Trinkspruch verkniff er sich. Was hätte er auch sagen sollen? Auf uns oder auf die Freiheit oder etwas so Abwegiges wie auf die Liebe? Das Zeug brannte in der Kehle und plumpste direkt in den Magen, in dem sich wohlige Wärme ausbreitete. „Grauenhaftes Zeug.“ Sie verzog den Mund, als hätte sie in eine Zitrone gebissen.

Die Zeit war wie im Fluge verronnen. Ein Blick auf die Uhr ließ ihre Nackenhärchen aufstellen. Wie lange blieb ihnen wohl noch, bis es ans Eingemachte ging? Was, wenn es schon heute Nacht dazu kommen sollte? Ihr wurde heiß und kalt. Der Tisch wurde abgeräumt, und wie auf Knopfdruck erschienen die beiden Paviane am Tisch. Hinter ihnen kam Sauer zum Vorschein. Beinahe hätte sie ihn übersehen, da er schmächtig neben den beiden Hünen wirkte. Sein schmallippiges Grinsen hätte sie ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen.

„Wie es aussieht, habt ihr den Abend genossen.“ Seine kalten Augen leuchteten. „Wenn man euch Turteltäubchen zusieht, könnte man meinen, dass ihr es gar nicht erwarten könnt, übereinander herzufallen.“

Wäre ihr nicht so elend zumute, hätte sie erst laut aufgelacht und ihm anschließend die Augen ausgekratzt. Das Ganze glich einer Schmierenkomödie. Sie wusste genau, warum er dieses Essen inszeniert hatte. Er war ein kleiner perverser Typ, der sich an dem hier aufgeilte. Sie konnte es an seinem geifernden Blick erkennen. Kleine Männer mussten ihre Körpergröße durch Machtspielchen ausgleichen. Vermutlich hatte er das Essen mit irgendwelchen Mittelchen manipuliert. Sie hatte schon von solchen Sexdrogen gelesen, aber sicher hatte er viel bessere Medikamente. Plötzlich wusste sie, an wen er sie erinnerte. Rumpelstilzchen. Dieser Vergleich war gleich doppelt zutreffend, denn auch er wollte ihr Kind.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Experiment Ella»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Experiment Ella» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bruce Alexander - An Experiment in Treason
Bruce Alexander
Ella Frank - Take
Ella Frank
Ella Frank - Entice
Ella Frank
Ella Dominguez - Becoming Sir
Ella Dominguez
Harlan Ellison - Street Scene
Harlan Ellison
Harlan Ellison - Ellison Wonderland
Harlan Ellison
Ella Wheeler Wilcox - Poems of Experience
Ella Wheeler Wilcox
J.T. Ellison - Lie To Me
J.T. Ellison
Никита Сметанин - Experiment №17
Никита Сметанин
Fay Weldon - Auto Da Fay
Fay Weldon
Отзывы о книге «Experiment Ella»

Обсуждение, отзывы о книге «Experiment Ella» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x