Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen

Здесь есть возможность читать онлайн «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Marie Bode wurde in eine äußerst anregende kulturelle Atmosphäre hineingeboren. Ihr Vater war Wilhelm von Bode, der Generaldirektor der Berliner Museen. Durch seine Vermittlung wurde sie 1907 als Lehrerin für Kunstgeschichte an den Kaiserhof berufen. 1915 heiratete sie Viktor Bruns, internationaler Richter beim Völkerbund in Den Haag und Begründer des Kaiser Wilhelm Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin.
In ihren Tagebüchern und Briefen entsteht das Bild einer kreativen und humor- vollen Frau, die trotz der restriktiven Atmosphäre autoritär männlich geprägter Gesellschaften in erstaunlicher Weise emanzipatorisch denkt und wirkt. »Erobere die Festung! Wozu sind wir Frauen emanzipiert?« Eingebunden in das gesellschaftliche Leben des Berliner Bildungsbürgertums zeichnet sie dessen Porträt, von den Zeiten Kaiser Wilhelms II. bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Maries Schwiegermutter war eine geborene Weizsäcker, und drei Generationen dieser Familie treten in den Tagebüchern auf. Enge Kontakte gab es u. a. zu Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Pastor Martin Niemöller und Leopold Reidemeister. Den Hintergrund von Maries Schilderungen bildet stets das an Freundschaften und Festivitäten reiche Leben ihrer eigenen Familie. Ihre Tagebücher sind mit eigenhändigen Aquarellen und Zeichnungen illustriert sowie mit zeitgenössischen Postkarten und Fotografien.

Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Vorwort

Marie Bruns-Bode war eine lebenslustige und vielseitig literarisch und künstlerisch begabte Frau. Sie versteht es, die Leserin und den Leser humorvoll, anschaulich und süffig schreibend in das Zentrum des kulturellen und politischen Lebens der Hauptstadt Berlin von der Kaiserzeit bis zur Adenauer-Ära zu führen.

Marie Bode (1885–1952) wurde in eine äußerst anregende kulturelle Atmosphäre hineingeboren. Ihr Vater, Wilhelm von Bode (1845–1929), war von 1905 bis 1920 Generaldirektor der Berliner Museen. Nach ihm wurde das Bode-Museum benannt. Er heiratete 1882 Marie Rimpau. Marie Bode war beider einzige Tochter, da Marie Bode-Rimpau bei der Geburt ihrer Tochter 1885 verstarb. Marie Bode, die Verfasserin der hier vorgelegten Tagebücher und Briefe, wurde 1907–10 als Lehrerin für Kunstgeschichte an den Kaiserhof nach Berlin und Potsdam berufen. Sie heiratete 1915 Prof. Dr. Viktor Bruns (1884–1943), den Begründer und langjährigen Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin, heute das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.

Die Tagebücher von Marie Bruns, geb. Bode sind von 1912 bis 1944, die Briefe von 1893 bis 1951 geschrieben. Als Tochter des Generaldirektors der Berliner Museen und als Frau des Direktors des Völkerrechts-Instituts und Mitglieds des vom Völkerbund eingesetzten Haager internationalen Schiedsgerichtshofes entsteht in ihren Tagebüchern und Briefen ein Bild der kulturellen und politischen Geschichte Deutschlands.

In einer Zeit, in der von den Frauen Unterordnung unter die Männer erwartet wurde – sodass Marie Bode sich selber in ihrer Jugend gewünscht hatte, als Mann geboren worden zu sein – gelang es ihr, aufrecht ihren eigenen Weg zu finden und zu verwirklichen. Nachdem sie sich und ihre Träume durchgesetzt hatte, fühlte sie sich als Frau wohl und wollte nicht mehr mit einem Mann tauschen!

In ihren Tagebüchern und Briefen spiegelt sich das gesellschaftliche Leben besonders des Berliner Bildungsbürgertums in den Zeiten Kaiser Wilhelms II., in der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1951.

Es treten darin unter anderem auf – immer aus selbstbewusst weiblicher Perspektive dargestellt:

•Wilhelm von Bode, andere Museumsdirektoren aus Europa und Amerika sowie große private Kunstsammler aus ganz Europa.

•Eine bedeutende Rolle spielt die Familie von Weizsäcker, eng mit Viktor Bruns verwandt und befreundet, in den Tagebüchern: Carl von Weizsäcker, württembergischer Ministerpräsident bis 1918, Ernst von Weizsäcker, Diplomat und unter Adolf Hitler Staatssekretär im Auswärtigen Amt, schließlich noch Richard und Carl Friedrich von Weizsäcker, die später als Bundespräsident bzw. als Atomphysiker und Philosoph wichtige Positionen erlangten.

•Mehrfach treffen wir auf Pastor Martin Niemöller, der eine Tochter von Marie Bruns 1933 konfirmierte. Niemöller taucht einige Seiten später wieder als entschiedener Gegner der NS-orientierten »Deutschen Christen« auf – in einem Gespräch zwischen einem NS-Minister und einem Bischof auf einer Abendgesellschaft, wobei letzterer betont: »Niemöller … wird jetzt demnächst beseitigt werden«.

•Diplomaten und Politiker im Zusammenhang mit Viktor Brunsʼ Auftreten im Internationalen Haager Gerichtshof.

•Professor Sauerbuch, bekanntester Chirurg seiner Zeit und Schwarm der Damen der »besseren Gesellschaft«, erscheint als charmanter Gesellschaftslöwe auf den großen Berliner Festen.

So stellt das Tagebuch ein Zeitgemälde der Gesellschafts-, Kultur-, Rechts- und Wissenschaftsgeschichte dar, erzählt von einer klugen und oft auch widerständigen Frau.

Dank ihrer künstlerischen Ausbildung in Berlin und Paris hat Marie ihre Tagebücher mit eindrucksvollen Aquarellen und Zeichnungen illustriert.

Leserinnen und Leser können durch die Lektüre eine überraschende Konkretisierung unseres viel zu holzschnittartig vereinfachten und durch die Perspektive von Männern geprägten Bildes der ersten Hälfte des

20. Jahrhunderts in Deutschland erleben.

Rainer Noltenius

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen»

Обсуждение, отзывы о книге «Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x