Im Gegenteil, wir sammeln den Ballast auf, der uns so schwer bedrückt, und tragen ihn zu Gott. Das ist das Opfer – dass wir trotzdem gehen und sagen: „Trotz dieser Bürde, die ich noch nicht ablegen kann, trotz dieses Schmerzes, der mich im Moment erfüllt, will ich dich anbeten.“ Lesen Sie es in den Psalmen nach.
Das Herz ist viel schwieriger zu definieren, doch wo immer Wärme ist, Humor, Wohlwollen, die Glut echter Freundlichkeit und eine Bereitschaft der entscheidenden Leute, ihre persönlichen Agenden nötigenfalls fahren zu lassen, wird Anbetung lebendig, denn Jesus wohnt in all diesen Dingen, ob sie nun in einer Kathedrale vorkommen oder in einer Baracke. Ich würde keinen Pfifferling für einen stromlinienförmigen Gottesdienst ohne Herz geben.
Wirklichkeit und Herz – das ist es, was zählt. Innerhalb vernünftiger Grenzen würde ich sagen, dass alles und jeder, jeder Ort, jede Musik und jede Predigt relevant sein kann, solange diese beiden kleinen Dinge für alle auf der Tagesordnung stehen. Denn wenn wir die letzte Wirklichkeit mit dem puren Herzen verschmelzen, finden wir Jesus, und wenn er nicht da ist, dann lohnt sich der ganze Aufwand sowieso nicht.
Natürlich ist wahrer Gottesdienst im Grunde viel mehr als ein paar Lieder oder eine gemeinsame Stunde am Sonntag. Er beinhaltet, dass wir alles, was wir sind und was wir tun, Gott hingeben. Die Herausforderung ist in Wirklichkeit viel größer, als wir denken, aber keine Sorge – wie bei allen Dingen im christlichen Leben hat Jesus ganz deutlich gemacht, dass mit Fehlschlägen nicht nur zu rechnen, sondern dass dafür auch schon vorgesorgt ist.
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