D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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»Und jetzt sind wir hier«, beendete er seinen Bericht. Sandra sah ihn misstrauisch an.

»Und was ist mit deinem speziellen Problem?«

Martin schluckte. Sollte er den beiden die Wahrheit sagen? Würde sie ihm glauben? Er atmete tief durch und fasste einen Entschluss.

»Es fing sehr früh an bei mir. Ich war vierzehn. Erst war es nur dieses ständige Rauschen in meinem Kopf. Dagegen halfen ab und zu ein paar Aspirin. Dann kam ich in die Pubertät, und es wurde immer schlimmer.«

Seine Finger wanden sich unruhig umeinander, als wären sie selbstständige Lebewesen.

»Erst waren es nur nichtopioide Schmerzmittel. Dann halfen sie nicht mehr, ich nahm das starke Zeug. Tetrazepham, Novalgin ... aber das half irgendwann auch nicht mehr. Jedenfalls nicht langfristig. Ich bin dann durch Zufall auf einen Kommilitonen gestoßen, der Connections hatte. Ich wollte Gras, doch der Typ meinte, ich solle direkt was Ordentliches nehmen.«

Martin sah auf. Weder in Sandras Gesicht, noch in dem des Pfarrers sah er einen Vorwurf. Ein gutes Gefühl, trotz der Scham über seine Schwäche.

»Tja, und jetzt schnupfe ich an guten Tagen nur ein oder zweimal eine kleine Prise. An schlechten, oder wenn ich unter viele Menschen muss, setze ich mir eine Nadel.«

»Wie lange?«, fragte Sandra.

»Beides inzwischen etwa ein halbes Jahr. Ich habe immer neue Nadeln genommen.«

»Du wirst runterkommen müssen. Die Columbia-Connection dürfte zusammengebrochen sein.«

Eine Feststellung, keine Frage. Martin nickte Sandra zu.

»Ja.«

»Das wird hart.«

Stark stand auf und holte eine Notration.

»Wir werden hier nicht lange bleiben können«, sagte er. »Du wirst das Meiste unterwegs durchzustehen haben.«

»Ich dachte, ihr wolltet euch hier verschanzen und bleiben?«

Sandra schüttelte den Kopf.

»Mit unseren begrenzten Vorräten? Das wird nicht funktionieren. Außerdem erscheint mir dieser Hof als sehr ungünstig zu verteidigen. Sicher, wir haben rundum freie Sicht. Aber was uns nutzt, hilft auch dem Feind.« Sie stand auf und ging an das Fenster. »Aber es gibt da noch eine Sache, die mich stutzig macht.«

Sie holte tief Luft, sammelte sich und wandte sich dann Martin.

»Was ist da draußen genau passiert? Hast du irgendetwas sonderbares bemerkt, als die Zombies euch angegriffen haben?«

Martin ahnte, worauf sie hinauswollte.

»Ich weiß nicht was du meinst?«

»Ich weiß genau, wohin ich geschossen habe, und wohin nicht. Außerdem lässt die Munition, die ich in meiner Waffe habe, keine Schädel platzen, als seien es Melonen in einer Mikrowelle.«

Martin rutschte unruhig auf seinem Stuhl herum.

»Das ist nicht so leicht zu erklären.«

Sandra zuckte mit den Schultern.

»Dann versuche es einfach. Das war nämlich nicht das erste Mal, dass ich den Kopf eines dieser Dinger habe platzen sehen. Wenn du etwas weißt, das uns in dieser Scheiße helfen kann, dann heraus damit.«

Martin holte tief Luft.

»Das Rauschen, von dem ich euch erzählt habe und wegen dem ich ... äh ... abhängig geworden bin ...«

Martin stockte. Wie sollte er das in Worte fassen, was er selber noch nicht so richtig glauben konnte, obwohl er es bewusst ausprobiert und wahrgenommen hatte?

»Die Kinder können es viel besser. Glaube ich jedenfalls.«

»Was?«, fragte Sandra. Martin schluckte trocken.

»Ich kann Gedanken lesen.«

Sandra lachte spöttisch auf. Sie schüttelte den Kopf.

»Schwachsinn. Bist du schon so auf Droge, dass du nicht mehr zwischen Realität und stoned Dreams unterscheiden kannst?«

Bevor Martin etwas sagen konnte, wurde ein warnendes Gefühl in ihm breit. Es war, als würde ihm Karins Stimme warnen und ihn dazu drängen, jetzt auf keinen Fall auf seiner Aussage zu beharren. Sandra wandte sich ab. Sie seufzte tief.

»Ich glaube eher, dass es etwas mit der Seuche zu tun hat. Wenn sie dafür sorgt, dass Tote wieder aufstehen und Menschen fressen, warum soll sie dann nicht auch dafür sorgen, dass den Dingern irgendwann die Schädel platzen? Vielleicht müssen wir nur lange genug überleben und diese Dinger da draußen sterben von alleine aus?«

Stark sah Martin die ganze Zeit tief in die Augen. Er nickte langsam.

»Ich stimme Sandra zu«, sagte er langsam. »Alles andere wäre wider Gottes Natur. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, die Gedanken eines anderen Menschen zu lesen ... oder sogar schlimmeres.«

Martin stemmte sich gegen die Stimme in seinem Kopf.

»Und das Rauschen, dass ich höre? Das Knirschen, wenn die Zombies in der Nähe sind?«

Sandra schüttelte den Kopf. Ihr Blick war hart.

»Ich hatte mal einen Freund, der war HNO-Arzt. Er hatte eine kleine Patientin, die genau das gleiche behauptet hat, wie du. Und weißt du, was sich nach etlichen Untersuchungen herausgestellt hat? Sie hatte einen Geburtsfehler. Irgendetwas in ihrem Innenohr war nicht in Ordnung. Sie hörte ihren eigenen Puls hämmern, das Rauschen ihres Blutes, und sie ist beinahe verrückt geworden. Ihre Eltern waren kurz davor, sie wegen Schizophrenie einweisen zu lassen. Waren deine Eltern nie mit dir bei Spezialisten?«

Martin schluckte. Bilder kamen in ihm hoch, die er gerne dort gelassen hätte, wo sie bis zu diesem Augenblick gewesen waren. In einem dunklen und verlassenen Winkel seiner Erinnerungen.

»Ich bin eine Vollwaise«, sagte er leise. »Meine Eltern starben, als ich Vier war. Ich bin in Pflegefamilien groß geworden.«

»Pflegefamilien?«, fragte Stark nach. »Plural?«

Martin atmete tief durch.

»Ja. Insgesamt bei vieren.«

Sandra kam auf ihn zu. In ihrem Blick vermischten sich Mitleid und Härte, als sie ihm eine Hand auf die Schulter legte.

»Martin, es könnte eine Erklärung für all deine Probleme sein, dass du einfach einen körperlichen Defekt hast. Nichts Schlimmes, aber niemand hat es offenbar je für notwendig erachtet, dich mal ordentlich auf den Kopf stellen zu lassen oder dir diese Möglichkeit als Grund zu nennen. Und wenn du in derartigen Verhältnissen aufgewachsen bist ...«

Sie zuckte mit den Schultern.

»Ich will deine Sucht ja nicht rechtfertigen, aber verstehen kann ich sie. Zumindest ansatzweise. Aber ich halte sie auch für eine ziemlich feige Reaktion. Du hattest als erwachsener Mensch lange genug die Chance, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Jetzt ist es zu spät, und wir alle hier sind in einer Situation, die keinerlei Fehler oder Schwächen verzeiht. Also reiß dich zusammen.«

»Und wenn ich es nicht schaffe?«

»Dann wirst du zu einem Klotz an unserem Bein.«

Kapitel IX - Der Mann ihrer dunklen Träume

Gabi träumte.

Sie träumte eigentlich immer sehr intensiv, und konnte sich auch immer an ihre Träume erinnern. Aber so intensiv wie dieser, war schon lange keiner mehr gewesen. Gabi wusste, dass sie träumte. Aber sie wusste auch, dass dieser Traum nur die Realität erneut abspielte. Eine vergangene Realität, die sie nicht würde ändern können. Sie konnte ihren Träumen ebensowenig davonlaufen, wie sie in der Lage war die Vergangenheit zu ändern. Und mit dieser Erkenntnis ergab sie sich schließlich ihrem Traum.

*

Gabi lief.

Sie lief um ihr Leben, ihr Atem brannte ihr in der Lunge, und nicht zum ersten Mal wurde sie sich bewusst, dass sie anders war als andere Kinder. Nicht so anders wie Tom, der nur einen gesunden Arm hatte, oder wie Kurt und Karl, wo der Eine nicht sprechen und der andere nicht hören konnte. Und nein, es war auch nicht ihre Fähigkeit die Kraft der anderen bündeln zu können. Eine Kraft die sie, gleich ob behindert oder nicht, sowieso von allen anderen Kindern und Erwachsenen unterschied. Nein, Gabi wusste dass sie vollkommen anders war, als die Anderen, und dieses Anderssein bezog sich nur auf ihren Körper, den sie manchmal regelrecht hasste. Diesen unbeholfenen und plumpen Fleischsack.

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