D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Und dazu kam, dass in ihrem Traum der Asphalt unter ihren Füßen zu einem gierigen Monster wurde, das sie festhielt, jeden kraftvollen Schritt in ihrem Traum zu einem hilflosen Tippeln werden ließ, sie scheinbar auf der Stelle festhielt, während SIE hinter ihr her waren.

Gabi lief im Traum vor den Wesen weg, die sie Knirscher getauft hatten, verfluchte schluchzend ihren tumben Körper, der so ungraziös war und ihr jetzt ein Hindernis statt einer Hilfe war.

Eigentlich hatte sie sich nicht so weit von den anderen entfernen wollen, als sie in den Autos nach lebenswichtigen Dingen gesucht hatten. Aber irgendwie hatte sie die anderen verloren. Es war, als wäre eine Stimme in ihr gewesen, die sie leise rief und von den Anderen weggelockt hatte. Vielleicht war es der leise Ruf einer bösen Hexe, wie der aus dem Märchen?

Nein, entschied Gabi, während sie im Traum immer noch versuchte, wegzulaufen und ihre Füße im zähen Schlamm flüssigen Asphalts stecken blieben. Es war keine böse Hexe gewesen, die sie gerufen hatte.

Es war viel schlimmer.

Es war der dunkle Mann gewesen.

Und sie hatte ihn gesehen!

Ihn, seinen Schergen und die Knirscher, die den Befehlen seines Schergen folgten.

Und wer dem dunklen Mann ins Antlitz sah, für den war der Weg ins Verderben festgeschrieben und unabwendbar.

»Aber aber, meine Kleine ...«

Da war sie! Die Stimme des dunklen Mannes, ganz nah an ihrem Ohr. Mit einem kalten Hauch, der nach Tod und Verwesung und noch viel Schlimmerem roch!

»Findest du wirklich, ich sollte ein Pfefferminz zu mir nehmen?«

Mit einem entsetzten Wimmern drehte Gabi den Kopf, wollte nicht sehen, musste aber sehen, wusste, dass ER es sein würde, der neben ihr schwebte und sie spöttisch mit seinem metallischen Haifischgrinsen ansah, wusste, dass sie aus dem Tritt kommen würde, sollte sie sich wirklich umdrehen und konnte dennoch die Realität nicht ändern.

Was geschehen musste, würde geschehen.

Sie versuchte weiter zu fliehen, schlängelte sich unbeholfen durch die verlassenen Autos, wandte dabei ihren Blick der Stimme neben ihrem Ohr zu ... und fiel hin!

Etwas riss an ihrem Bein. Es brannte höllisch an ihrer Wade. Die Stimme war weg, der dunkle Mann nicht zu sehen. Aber die Knirscher ... die konnte sie ganz deutlich hören.

Weinend setzte sie sich auf. Ihre Hose war ein Stück über ihrem Knöchel leicht eingerissen. Ein kleiner Blutfaden lief in ihre Socke. Gabi zitterte am ganzen Körper. Wo waren die Anderen?

Sie stand auf.

Da!

Sie sah Martin, der sich durch die Autos auf sie zuschlängelte. Mit einem erleichterten Laut auf den Lippen wollte sie ihm entgegenstürmen ... und stolperte erneut.

Eine Hand war unter dem Auto hervorgekommen! Und mit der Hand eine Schulter, ein Kopf ... das Ding zog sich an ihrem Bein unter dem Auto hervor. Gabi sah vor Schreck erstarrt auf das Schauspiel. Der Knirscher zog sich vollends unter dem Auto hervor. Sein Mund war gierig geöffnet, in seinen toten Augen brannten heißer Hass und dunkler Hunger. Gabi wollte gerade ihr Bein aus der Umklammerung des Toten ziehen, als sie etwas sah, dass sie vollends lähmte.

Der Knirscher hatte keine Beine mehr! Unterhalb seiner Taille hing ein Fetzen seines Rückgrats auf dem Boden, zerfetzte Darmschlingen folgten dem zerstörten Körper wie grausige Festtagsgirlanden.

Instinktiv riss sie ihr verletztes Bein zurück.

»Zier dich nicht so, meine Kleine.«

Da war er wieder! Der dunkle Mann! Aber wo?

»Ich bin überall, meine Kleine, und du kannst nicht entkommen. Denn weißt du, du bist mongoloid und deshalb plump. Das schreibt man M-O-N-«

Ein heißer Schmerz schoss durch Gabis Bein! Sie sah wie der Knirscher versuchte den Stoff ihrer Jeans zu durchbeißen. Erneut sammelte sie alle Kraft, riss ihr Bein zurück und dem Knirscher die Zähne aus dem Mund. Mit einem Blick, der in seiner Verblüffung in einem Film komisch gewesen wäre, sah der Untote auf seine Dritten Zähne, die an der Naht von Gabis Jeans hängen geblieben waren. Sie schrie vor Entsetzen auf, versuchte aufzustehen und ...

*

... erwachte mit tränennassen Augen.

Der gleichmäßige Atem der Anderen war ein Metronom der Ruhe, das sie allmählich beruhigte.

Keiner hatte etwas bemerkt. Das war gut, aber auch nicht verwunderlich. Gabi konnte, wenn sie es wollte, ihre Gedanken vor den Anderen abschirmen, ihre Geheimnisse für sich behalten.

Und es war ja auch nichts passiert. Der Knirscher hatte sie nicht gebissen. Sie waren in Sicherheit. Aber warum brannte dann ihr Bein so schlimm?

Gabi versuchte sich zu beruhigen, den Schmerz in ihrem Bein zu ignorieren. Um sich abzulenken, und um sofort zu spüren, sollte der dunkle Mann doch hierher kommen, lies sie ihre geistigen Fühler in den Äther greifen.

Sie erspürte Martins Geist.

Martin, der sie von dem Knirscher ohne Beine weggezogen hatte. Martin, der ihr Retter war, ihr Prinz und Ritter ohne Rüstung.

Mit einem Lächeln fiel sie schließlich in einen traumlosen Schlaf.

Und in ihrem Bein breitete sich etwas aus, das mit dem Speichel des Knirschers in ihren Blutkreislauf geraten war.

Sie sah nicht den dunklen Schatten, der sich in dem Zimmer ausbreitete, spürte nicht die Kälte, die sich plötzlich breit machte, hörte nicht das leise Lachen, das durch den Äther der Gedanken wehte, wie ein eisiger Nordwind.

»Meine Kleine. Ich sagte dir doch, dass ich dich kriegen würde. Du wärst eine gute Sergeantin für meinen vermummten General.«

Die Kälte wich aus dem Zimmer, der Schatten verschwand allmählich.

»Noch nicht sofort, meine Kleine. Aber bald. Sehr bald.«

Kapitel X - Nachtwache

Martin konnte nicht schlafen. Pfarrer Stark lag mit ihm zusammen in einem Zimmer, direkt neben dem, in dem sie die Kinder untergebracht hatten. Der Pfarrer schnarchte. Leise zwar, aber Martin bekam dennoch kein Auge zu.

Leise stand er auf und nach den Kindern. Sie schliefen. Das war gut. Sie hatten viel mehr durchgemacht als Kindern in ihrem Alter zugemutet werden sollte. Ein wenig Ruhe würde ihnen helfen, die kommenden Strapazen besser zu verarbeiten.

Sein Blick glitt noch ein letztes Mal über die schlafenden Kinder hinweg, dann ging er leise zu der Treppe, die ihn nach oben führen würde. Sandra hielt auf der Dachterrasse Nachtwache. Vielleicht könnte er sie ja ablösen?

Als Martin das große Gästezimmer im obersten Geschoß des Hauses erreichte, sah er Sandras Umriss im fahlen Licht der Sterne. Der Regen hatte aufgehört und dichte Rauchwolken zogen von Köln aus über das Land. Martin trat auf die Terrasse und Sandra drehte sich um. In diesem Moment zog eine dichte Wolke direkt über sie hinweg und für einen Augenblick konnte Martin die Hand nicht vor Augen sehen. Der Wind trug das scharfe Aroma ferner Feuer durch die Dunkelheit.

»Was willst du?«, flüsterte Sandra.

»Ich kann nicht schlafen.«

Die Wolke zog vorüber und gab das Licht der Sterne wieder frei. Martin sah, das Sandra offenbar geweint hatte.

»Alles okay?«

Sandra drehte sich wieder um, blickte in Richtung Köln und nickte.

»Ja.«

Martin trat näher an die Brüstung der Terrasse heran, stellte sich neben Sandra und folgte ihrem Blick. Für einen verrückten Moment fühlte er sich wie der Kapitän eines aufgetauchten U-Bootes. Im Turm stehend und die nächtliche See nach Feindbewegung absuchend. Aus dem Augenwinkel bemerkte er einen kurzen Lichtreflex.

Sandras Waffe.

Wenn hier einer der Kapitän war, dann sie. Martin lächelte still in sich hinein. Dann würde ihm vielleicht noch der Posten des Ersten Offiziers bleiben.

»Kommst du zurecht?« Sandras Stimme riss Martin aus seinen Gedanken. Verwirrt sah er sie von der Seite an. »Was meinst du?«

Sandra sah zu ihm auf und ihrem Blick lag etwas, das Martin frösteln ließ.

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