D.J. Franzen - Chronik von Eden

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Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen. Die Toten stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden.
In dieser Welt versuchen Sandra, Frank und Pfarrer Stark zu überleben. Doch die einfachen blutgierigen Zombies sind nicht das einzige Problem. Einige der Untoten sind schneller und schlauer als die Mehrheit. Ein geheimnisvoller Fremder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat ganz eigene Pläne. Und die Kinder, die sie auf ihrem Weg durch das leblose Land retten, haben geheimnisvolle Kräfte, die ihnen bisher das Überleben ermöglicht hat.
Ein seltsames Gefühl weist ihnen den Weg nach Süden, an einen fernen Ort. Mitten im Armageddon machen sich die Überlebenden auf die Suche nach Eden …
Alle 12 Bände der Armageddon-Reihe in einem Sammelband. Mit den Originalcovern als Innenillustrationen.
Über 1200 Seiten Apokalypse pur!

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Frank sah verschwommen eine Feuerwalze durch die Straße rollen. Ein Teil dieser feurigen Schlange zweigte sich vom Hauptkörper ab und raste auf ihn zu.

Alles versengende Hitze.

Dann Dunkelheit.

*

Sandra starrte durch die Windschutzscheibe auf den Rauchpilz. Tränen rannen ihr über die Wangen.

Frank.

Er hatte die Granaten benutzt, mit denen sie die Gänge in der zur Notstation umfunktionierten Schule gesichert hatte.

Es schien ihr eine Ewigkeit her zu sein, dass sie ihn dort getroffen und so unwirsch behandelt hatte. Sie schämte sich für ihre Worte und ihr Verhalten ihm gegenüber, als sie noch drüben auf der anderen Rheinseite gewesen waren und den Schuhladen nach Rucksäcken durchsucht hatten. Ein Klopfen an die Rückwand der Fahrerkabine holte sie zurück.

»Alles klar da hinten?«, rief sie so laut sie konnte.

»Ja, alles klar. Kann losgehen«, hallte es dumpf zurück. Sandra wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

»Machs gut Frank, du unspontaner Dippel-Inch«, murmelte sie leise. Sie legte den ersten Gang ein und ließ die Kupplung kommen.

»Festhalten da hinten«, rief sie. »Könnte ein holpriger Ritt werden. Ich habe meinen Lappen nämlich erst vor Kurzem abgeben müssen.«

Sandra grinste über ihren eigenen Spruch.

Frank hätte ihn zu schätzen gewusst.

Kapitel X - Desinfizierung

Gabriel schritt durch die verwüsteten Straßen. Die Sirenen hatten ihr Heulen eingestellt. Stille hing über dem Ort des Infernos. Er war unzufrieden, obwohl er das Chaos und die Zerstörung genoss, die sich ihm darbot. Zwischen verkohlten und zerfetzten Leichenteilen, von denen manche noch zuckten und sich wanden wie Würmer, schritt er dahin. Welch eine Kraft, was für eine Zähigkeit der kleine Mensch doch an den Tag gelegt hatte! Gabriel entdeckte Tomasz, der mit dem Rücken an eine Hauswand gelehnt auf dem Boden saß. Seine Beine lagen seltsam verdreht auf dem Boden, sein Gesicht war eine rohe Masse aus versengtem Fleisch.

Sein General.

Die Kreatur, in die er so viel Hoffnung gesteckt hatte.

Eine einzige und allumfassende Enttäuschung.

Tomasz zuckte und wand sich, versuchte aufzustehen, aber selbst einem wie ihm war es unmöglich, mit einem derart beschädigten Körper weiterzumachen.

Gabriels Gesicht verzog sich zu einer angewiderten Grimasse. Er schloss die Augen, griff mit seinem Geist nach dem Bewusstsein des Zombies, schenkte ihm die Gabe der Empfindung. Tomasz heulte auf, als das unbekannte Gefühl starker Schmerzen durch seinen wiederbelebten Körper raste. Gabriel öffnete die Augen. Er wandte sich von dem gefallenen Anführer seiner Armee ab und ging an ihm vorbei in eine schmale Gasse. Auf einen Fingerzeig hin fing der zerbrochene Körper von Tomasz Feuer. Die gellenden Schreie des brennenden Zombies waren Musik in seinen Ohren.

Dann entdeckte er den kleinen Menschen, der all das hier angerichtet, seine Armee besiegt, und die Reste in alle Winde zerstreut hatte. Gabriel ging auf den leblosen Körper zu. Der bunte Rennanzug hatte den Menschen vor dem Schlimmsten bewahrt, als das Inferno, das er selbst ausgelöst hatte, über ihn hinweggerollt war. Nur sein Gesicht wies schwerste Brandverletzungen auf, seine Haare waren bis auf die blasenübersäte Kopfhaut versengt.

Noch war Leben in ihm. Gabriel hörte das Raunen des wachen Bewusstseins, roch den Schmerz des Körpers.

Sollte er einen weiteren Versuch wagen?

Der hier war immerhin noch nicht tot, sein Gehirn noch funktionsfähig, sein Wille ungebrochen.

Nachdenklich betrachtete er den immer noch qualmenden Körper.

Dann traf er eine Entscheidung.

*

Je weiter sie kamen, umso sicherer wurde Sandra in der Handhabung des Lasters. Kleinere Hindernisse, zu denen auch vereinzelte Reanimierte gehörten, überfuhr oder rammte sie einfach, größeren wich sie mit teilweise haarsträubenden Manövern aus. Am Himmel flog schon wieder einer dieser Jäger vorbei.

Sahen die denn nicht, dass hier unten jemand um sein Leben kämpfte? Wollten sie diese Rheinseite jetzt etwa auch desinfizieren, wie Frank das genannt hatte?

Sandra riss den Laster in eine enge Kurve. Am Ende der Straße sah sie die Aachener Straße. Mühsam fing sie den Laster ab, der sich plötzlich unkontrolliert in seiner Federung aufschaukelte.

»Alles klar da hinten?«, rief sie so laut sie konnte.

»Bis jetzt ja«, drang Starks Bass dumpf durch die Rückwand. »Wenn du bitte nur das hektische Schaukeln ein wenig einschränken, und die Kurven ein wenig langsamer nehmen könntest?«

Sandra bremste ab und riss das Lenkrad herum. Der Laster neigte sich zur Seite, die Reifen auf der rechten Seite verloren für ein paar bange Sekundenbruchteile den Kontakt zum Asphalt, als sie auf die Aachener Straße Richtung stadtauswärts einbogen. Mit einem Krachen fiel er wieder in die Waagerechte, als Sandra erneut einlenkte, um das schwere Fahrzeug abzufangen.

»´tschuldigung«, rief sie nach hinten. »Kotztüten sind unter den Sitzbänken.«

Sie hatten Glück.

Soweit Sandra sehen konnte, war die Straße relativ frei von Autowracks und Hindernissen.

Mit einem breiten Grinsen gab sie Gas.

*

General Pascal Dupont stand mit dem Rücken zur Tür und blickte aus einem Zimmer, das einmal einem Musikprofessor gehört hatte. Draußen wurde es langsam dunkel und das schwache Licht einer Schreibtischlampe spiegelte sich in der Scheibe. Das Ticken eines Metronoms schnitt die Zeit in leicht verdauliche Häppchen. Es klopfte an der Tür. Dupont wandte sich um. Er stoppte mit einem Zeigefinger die Pendelbewegung des Metronoms.

»Herein.«

Die Tür öffnete sich. Ein junger Captain des letzten amerikanischen Kontingents der Einsatzstreitkräfte betrat den Raum und salutierte.

»Bericht.«

»Mon Général. Die Bomber befinden sich kurz vor dem Zielgebiet.«

Dupont nahm mit einem zufriedenen Nicken die französische Aussprache seines Ranges zur Kenntnis.

»Einheit sieben?«

»Wir haben noch keinen Kontakt herstellen können, mon Général.«

Dupont setzte sich an den Schreibtisch. Er faltete die Hände wie zum Gebet, stützte die Ellenbogen auf und legte sein Kinn auf die gefalteten Hände. Sein Blick streifte eine Bibel. Er hatte sie aus Paris mitgebracht. Paris, wo Marie ... Er schloss die Augen und verdrängte ihr Bild aus seinen Gedanken.

»Mon Général?«

Dupont sah auf.

»Oui?«

»Darf ich offen sprechen?«

Dupont nickte.

»Unsere Aufklärer haben Bewegung im Zielgebiet ausgemacht. Es sind große Fahrzeuge, vermutlich ein Schulbus und einer unserer Laster auf den Straßen unterwegs, mon Général. Und sie haben eine größere Explosion ausgemacht.«

»Überlebende?«

»Sehr wahrscheinlich. Sie bewegen sich in Richtung stadtauswärts.«

Dupont lehnte sich zurück. Mit Daumen und Zeigefinger massierte er sich müde den Nasenrücken.

»Und der fünfte Engel stieß in die Posaune«, murmelte er. »Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war, und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrunds gegeben. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden, und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen.«

»Mon Général?«

Dupont blickte auf und starrte dem jungen Captain ins Gesicht. Der versuchte, sich sein Unbehagen nicht anmerken zu lassen.

»Die Bibel, Soldat. Die Offenbarung des Johannes. Buch neun, die Verse eins und sechs. Sie sollten das Buch der Bücher aufmerksam studieren. Es erscheint mir in diesen Zeiten mehr als angebracht.«

Der Captain nickte. Unsicher darüber, was der General jetzt von ihm erwartete. Dupont senkte den Blick und starrte die Bibel an. Schließlich beugte er sich vor, nahm sie in beide Hände und murmelte nur ein Wort.

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