Joe Dispenza - Du bist das Placebo

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Können wir uns allein mit der Kraft der Gedanken heilen, ganz ohne Medikamente und Operationen? Zahlreiche dokumentierte Fälle beweisen: Krebspatienten haben ihre Erkrankung zum Verschwinden gebracht; Menschen, die unter Herzfunktionsstörungen, Depressionen, Arthritis oder Parkinson litten, wurden gesund – indem sie auf ein Placebo vertrauten! Andererseits wurden Menschen krank und starben sogar, weil sie sich als Opfer eines Fluchs oder Voodoo-Zaubers fühlten oder an eine fatale medizinische Fehldiagnose glaubten. Dr. Joe Dispenza widmet sich der Geschichte und Physiologie des Placebo-Effekts und stellt die entscheidende Frage: Ist es möglich, die Prinzipien des Placebos zu vermitteln und ohne Zuhilfenahme einer äußeren Substanz dieselben inneren Veränderungen zu bewirken? In seinen Workshops lehrt der Neurowissenschaftler und Chiropraktiker ein Modell persönlicher Transformation sowie praktische Anwendungen des Placebo-Effekts. Die wissenschaftlich nachweisbaren Heilungen, die sich dort ereignen, zeigen: Ja, das vermeintlich Unmögliche ist schlicht und ergreifend möglich!

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Als Londe seine Geschichte beendet hatte, fragte ihn der Arzt voller Mitgefühl: »Was soll ich für Sie tun?«

Der todkranke Mann dachte eine Weile darüber nach. »Ich möchte gerne noch Weihnachten mit meiner Frau und ihrer Familie erleben. Sie waren gut zu mir«, sagte er schließlich. »Helfen Sie mir, es noch bis Weihnachten zu schaffen. Mehr will ich nicht.« Dr. Meador sagte, er wolle sein Bestes versuchen.

Als Londe Ende Oktober aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ging es ihm tatsächlich viel besser als bei seiner Ankunft. Dr. Meador war positiv überrascht über Londes gutes Befinden. Danach sah der Arzt seinen Patienten etwa einmal pro Monat, und immer sah Londe gut aus.

Doch genau eine Woche nach Weihnachten (am Neujahrstag) brachte seine Frau ihn wieder ins Krankenhaus. Zu Dr. Meadors-Überraschung sah Londe wieder todkrank aus. Die Untersuchung ergab lediglich ein schwaches Fieber; die Thorax-Röntgenbilder zeigten an einer kleinen Stelle eine Lungenentzündung. Londe schien allerdings keine Atembeschwerden zu haben. Alle Bluttests sahen gut aus, und die vom Arzt angeordneten Zellkulturen waren negativ und ergaben keinerlei Hinweise auf andere Erkrankungen.

Dr. Meador verschrieb Londe Antibiotika, verabreichte ihm Sauerstoff und hoffte, alles würde sich zum Guten wenden, doch innerhalb von 24 Stunden war Sam Londe tot.

Man könnte meinen, diese Geschichte handelt von einer typischen Krebsdiagnose, die zum Tod aufgrund einer tödlichen Erkrankung führte, nicht wahr? Doch langsam, die Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Als man im Krankenhaus an Londe eine Autopsie durchführte, wurde etwas Seltsames entdeckt: Die Leber war nicht voller Krebstumore; nur im linken Leberlappen wurde ein winziger Krebsknoten gefunden, des Weiteren ein kleiner Fleck auf der Leber. Nichts davon war groß genug, um zum Tod zu führen. Und der Bereich um Londes Speiseröhre herum war komplett ohne Befund. Die Leberuntersuchung im Krankenhaus in St. Louis hatte offensichtlich ein falsches positives Ergebnis erbracht.

Sam Londe starb weder an Speiseröhrenkrebs noch an Leberkrebs und auch nicht an der schwachen Lungenentzündung, die bei seiner erneuten Aufnahme im Krankenhaus festgestellt worden war. Er starb ganz einfach, weil alle um ihn herum meinten, er würde im Sterben liegen. Sein Arzt in St. Louis dachte, er würde sterben, und Dr. Meador in Nashville dachte ebenfalls, er würde sterben. Auch seine Frau und seine Familie dachten das. Und was am wichtigsten war: Londe selbst meinte, er werde sterben.

Starb Sam Londe womöglich aufgrund von bloßen Gedanken? Können Gedanken wirklich so mächtig sein? Und wenn ja, ist das ein Einzelfall?

Gibt es eine Placebo-Überdosis?

Der 26 Jahre alte Doktorand Fred Mason litt nach der Trennung von seiner Freundin unter Depressionen. 2Als er eine Anzeige sah, in der für eine klinische Studie Probanden für ein neues Antidepressivum gesucht wurden, beschloss er, daran teilzunehmen. Vier Jahre zuvor hatte ihm sein Arzt das Antidepressivum Amitriptylin (Elavil) verschrieben, als er einen depressiven Anfall hatte, aber Mason musste das Medikament absetzen, weil er davon extrem schläfrig und benommen wurde. Es war für ihn wohl zu stark gewesen, und das neue Medikament würde, wie er hoffte, weniger Nebenwirkungen haben.

Er nahm seit etwa einem Monat an der Studie teil, als er seine Exfreundin anrief. Die beiden stritten sich am Telefon, und als Mason den Hörer auflegte, griff er aus einem Impuls heraus nach seiner Flasche mit den Versuchspillen und schluckte die 29 restlichen Tabletten, um Suizid zu begehen. Doch das bereute er auf der Stelle. Er rannte in die Eingangshalle seines Apartmenthauses, rief verzweifelt um Hilfe und brach zusammen. Eine Nachbarin hörte ihn schreien und fand ihn auf dem Boden.

Er erzählte der Nachbarin, er habe einen schrecklichen Fehler gemacht und alle seine Pillen geschluckt, wolle aber eigentlich gar nicht sterben. Er bat sie darum, ihn ins Krankenhaus zu bringen, was sie auch tat.

Als Mason in der Notaufnahme ankam, war er ganz blass und schwitzte; sein Blutdruck war auf 80/40 heruntergegangen, der Puls betrug 140. Er atmete ganz schnell und sagte immer wieder: »Ich will nicht sterben.«

Bei der Untersuchung konnten die Ärzte außer dem niedrigen Blutdruck, dem schnellen Puls und der schnellen Atmung nichts weiter feststellen. Doch Mason wirkte lethargisch und lallte. Also wurde er an einen Infusionsapparat angeschlossen, es wurden Blut- und Urinproben genommen, und man fragte ihn, was er denn eingenommen habe. Doch Mason konnte sich nicht an den Namen des Medikaments erinnern. Er teilte den Ärzten mit, es handele sich um ein Versuchsmedikament gegen Depressionen im Rahmen einer klinischen Studie. Dann übergab er ihnen die leere Flasche, auf deren Etikett auch tatsächlich die entsprechenden Informationen über die Versuchsreihe standen, allerdings nicht der Name des Medikaments. Man konnte jetzt nur die Laborergebnisse abwarten, seine Vitalparameter überwachen, um sicherzustellen, dass sich sein Zustand nicht verschlechterte, und darauf hoffen, dass das Krankenhauspersonal Kontakt mit den Forschern aufnehmen konnte, die die klinische Studie durchführten.

Vier Stunden später, nachdem auch die Labortests vorlagen, die nichts Ungewöhnliches ergeben hatten, war einer der Ärzte zur Stelle, der an der Studie mitarbeitete. Er überprüfte den Code auf dem Etikett von Masons leerer Pillenflasche und warf einen Blick in die Versuchsunterlagen. Wie er daraufhin mitteilte, hatte Mason ein Placebo eingenommen; die Pillen, die er geschluckt hatte, enthielten keinerlei medizinische Wirkstoffe. Und wie durch ein Wunder kehrten Masons Blutdruck und Puls innerhalb weniger Minuten auf die Normalwerte zurück. Auch die Benommenheit verschwand wie durch Zauberhand. Mason war ein Opfer des Nocebo-Effekts geworden: der aufgrund hoher Erwartungen schädlichen Wirkungen einer an sich harmlosen Substanz.

Zeigten sich bei Mason die Symptome womöglich nur, weil er sie erwartet hatte? Haben vielleicht, ähnlich wie bei Sam Londe, Masons Erwartungen eines bestimmten Zukunftsszenarios so sehr die Kontrolle über seinen Körper übernommen, dass er das Szenario zur Realität machte? Konnte sein Denken dabei sogar Funktionen steuern, die normalerweise nicht der Kontrolle des Bewusstseins unterliegen? Und wenn es möglich wäre, dass uns unsere Gedanken krank machen, können wir sie dann womöglich auch dazu nutzen, uns gesund zu machen?

Chronische Depression verschwindet wie von Zauberhand

Janis Schonfeld, eine 46-jährige Innenarchitektin aus Kalifornien, litt schon seit ihren Teenager-Jahren unter Depressionen, hatte aber nie Hilfe gesucht, bis sie 1997 eine Anzeige in einer Zeitung las. Das Institut für Neuropsychiatrie der UCLA (University of California in Los Angeles) suchte nach Freiwilligen für eine klinische Studie zum Testen eines neuen Antidepressivums namens Venlafaxin (Effexor). Schonfeld, Ehefrau und Mutter, hatte wegen ihrer schlimmen Depressionen sogar schon an Selbstmord gedacht und ergriff diese Chance beim Schopf.

Bei ihrem ersten Besuch im Institut wurde Schonfeld von einem Techniker an einen Elektroenzephalografen (EEG) angeschlossen, um circa 45 Minuten lang ihre Gehirnwellenaktivitäten zu überwachen und aufzuzeichnen. Kurz darauf verließ Schonfeld das Institut mit einem Fläschchen voller Pillen aus der Krankenhausapotheke. Wie sie wusste, sollte etwa die Hälfte der Versuchsgruppe, bestehend aus 51 Probanden, das Medikament erhalten und die andere Hälfte ein Placebo. Weder sie noch die für die Studie zuständigen Ärzte wussten, welcher der beiden Gruppen sie zugeordnet worden war; das würde erst nach Abschluss der Studie bekannt gegeben werden. Doch Schonfeld war zu diesem Zeitpunkt vor allem aufgeregt und hoffte auf Unterstützung in ihrem jahrzehntelangen Kampf gegen die Depressionen, die sie manchmal plötzlich und scheinbar grundlos in Tränen ausbrechen ließen.

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