Katharina B. Gross - Call me Baby

Здесь есть возможность читать онлайн «Katharina B. Gross - Call me Baby» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Call me Baby: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Call me Baby»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tobias hatte stets Pech in der Liebe, bis er durch einen Zufall auf Niklas trifft, der ihn sofort in seinen Bann zieht und sein Herz vom ersten Moment an höherschlagen lässt. Blöd nur, dass sich Tobi schon mit Kevin, dem Bruder seines Arbeitskollegen, trifft. Je länger er Kontakt zu beiden Männern hat und je stärker seine Gefühle werden, desto verzwickter wird die Situation. Denn Tobi weiß nicht, wie er zwischen Niklas und Kevin wählen soll, ohne dass einer von ihnen verletzt wird. Kann man sich in zwei Männer gleichzeitig verlieben, die unterschiedlicher nicht sein können? Aber auch Kevin und Niklas teilen ein Geheimnis, von dem Tobias nichts ahnt.

Call me Baby — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Call me Baby», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Einstimmig beschlossen wir, Peters Vorschlag anzunehmen, denn der Abend war noch jung und wir bereits gut angetrunken. Ein bisschen Tanzen würde da auf jeden Fall nicht schaden. Als wir lachend durch die Straßen zogen, in der sich Bars und Clubs aneinanderreihten, bemerkte ich einen Mann, der meinen Blick sofort auf sich lenkte. Er stand nur wenige Meter von mir entfernt vor dem Eingang eines Clubs und unterhielt sich mit einem anderen Mann, der mir den Rücken zuwandte. Der Fremde war groß und schlank, mit braunen Haaren, die ihm zerzaust vom Kopf abstanden. Der Dreitagebart ließ ihn verwegen aussehen. Wie vom Blitz getroffen blieb ich mitten auf dem Gehweg stehen und starrte ihn an. Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment und ich glaubte, ein Lächeln in seinem schönen Gesicht zu erkennen, ehe er mit seiner Begleitung im Club verschwand.

»Hey, Mann. Wo bleibst du denn?«, wollte Klaus wissen, als er sich nach mir umsah. Mir war klar, dass die Jungs woanders hingehen wollten. Da vor dem Eingang, in dem der Fremde verschwunden war, fast ausschließlich Männer auf den Einlass warteten, musst es sich um einen Schwulenclub handeln.

»Ich denke, ich klinke mich für heute aus. Zieht ihr ruhig weiter, ich würde nämlich gerne hier rein«, antwortete ich und zeigte auf den Clubeingang. Klaus überlegte kurz, dann zuckte er mit den Schultern. Auch Peter schien damit einverstanden, nun getrennte Wege zu gehen. Nachdem ich mich von den beiden verabschiedet hatte, reihte ich mich in die Schlange der Wartenden ein. Große Hoffnungen, dem Fremden nochmals über den Weg zu laufen, hatte ich zwar nicht, doch ich könnte mich dennoch ein wenig umsehen, um Spaß zu haben.

Bereits nach Betreten des Clubs drängten sich viele Besucher an mir vorbei, die von der lauten Musik angetrieben wurden. Der große Mainroom war gerammelt voll mit tanzenden, halbnackten Männern, die sich ungeniert aneinander rieben. Mit Blicken suchte ich die Menge ab, konnte den Mann jedoch nicht ausfindig machen. Also beschloss ich, mich vorerst an die Bar zu setzen und die Lage zu checken, bevor ich mich auf die Tanzfläche wagte. An der Bar bestellte ich einen Tequila-Shot und schaute mich noch einmal um.

»Du siehst aus, als hättest du jemanden verloren«, bemerkte der Barkeeper, als er mir einen weiteren Drink reichte. »Vielleicht kann ich helfen?«

»Hier ist eben so ein großer, braunhaariger Mann in einem weißen Shirt reingegangen. Vielleicht etwas größer als ich. Seine Begleitung war blond«, erklärte ich dem Barkeeper, in der Hoffnung, er hätte den Fremden gesehen. Der Barkeeper lachte auf.

»Nun, diese Beschreibung trifft auf so gut wie jeden zweiten hier zu, Hübscher. Da wirst du vermutlich lange suchen müssen.« Mit diesen Worten widmete er sich den anderen Gästen an der Bar und ließ mich mit meinem Tequila allein.

Keine Ahnung, wie lange ich dort saß, doch ich war schon gut angetrunken, als sich irgendwann jemand auf den freien Hocker neben mir setzte.

»Alleine trinken macht doch gar keinen Spaß«, sagte ein Mann an mich gewandt. Als ich zu ihm hinüber sah, traute ich meinen Augen kaum. Es war der Fremde, den ich am Eingang gesehen und hier nicht mehr gefunden hatte! Mein Herz reagierte sofort. Wild schlug es in meiner Brust Purzelbäume, als er mich anlächelte und sich als Niklas vorstellte. Dann bestellte er eine weitere Runde Tequila für uns beide. Mir gefiel sein Lächeln, mit dem er mich die ganze Zeit ansah. Der Alkohol brannte in meiner Kehle, als ich ihn hinunterkippte. Auch Niklas verzog kurz das Gesicht, dann biss er in die bereitgelegte Zitrone.

»Ich habe dich hier noch nie gesehen«, begann er das Gespräch. Ich schmunzelte. Irgendwie war es eine typische Anmache, die ich selbst schon zu oft genutzt hatte. Doch in seinem Blick lag Neugier, soweit ich das erkennen konnte. Ob ich ihm ebenfalls draußen am Eingang aufgefallen war? Sonst hätte er mich doch kaum einfach angesprochen, oder?

»Wohne hier noch nicht so lange«, sagte ich also wahrheitsgemäß, »und bin nur zufällig hier vorbeigekommen.«

»Ist mir aufgefallen. Deine Freunde wollten wohl nicht mitkommen?«

Das bunte Licht der Discoleuchten zuckte durch den Raum, ließ Niklas’ Gesicht mal blau, mal rot aufleuchten. Er lächelte immer noch und da er noch nicht wieder zu seinem Begleiter gegangen war, nahm ich an, dass er ein gewisses Interesse an meiner Gesellschaft hatte.

»Sie stehen auf Frauen, deshalb sind sie weitergezogen«, entgegnete ich schulterzuckend, nahm einen weiteren Shot vom Tresen und hielt ihn ihm hin. Für einen kurzen Augenblick berührten sich unsere Finger. Die Berührung war wirklich nur kurz und wahrscheinlich hatte Niklas es nicht einmal gespürt, doch mir ging sie durchs Mark. Ein Kribbeln breitete sich in mir aus. Es mochte am Alkohol liegen, den ich bereits zu Genüge intus hatte, doch seine Nähe löste etwas in mir aus, das ich lange nicht mehr gespürt hatte. Eigentlich wollte ich bloß Spaß haben und war an diesem Abend überhaupt nicht darauf vorbereitet gewesen, einen Mann zu treffen, der mein Herz plötzlich zum Beben brachte.

»Verstehe.« Niklas setzte das Glas an seine Lippen und trank. Wie gebannt starrte ich auf seinen Mund. Ich trank ebenfalls, dann bewegte ich meine Beine so unauffällig wie möglich zur Seite, bis sich unsere Knie berührten. Niklas zog sein Bein nicht weg, saß einfach lässig auf dem Hocker. Er hatte sein Gesicht in die rechte Hand abgestützt, während er mich weiterhin interessiert musterte.

»Was ist denn aus deinem Begleiter geworden?«, fragte ich ganz beiläufig, um schon mal nachzuhorchen, ob Niklas in festen Händen war oder nicht.

»Ach, du meinst sicher Max. Keine Ahnung, er lässt sich vermutlich von irgendeinem Kerl im Darkroom vögeln«, meinte er lässig und trank den Shot in einem Zug aus. Erleichterung breitete sich in mir aus und mein Herzklopfen wurde stärker, als sich seine Hand auf meine legte. Er schien Interesse zu haben. Ob er dabei bloß auf einen One-Night-Stand aus war, konnte ich nicht beurteilen, doch ich freute mich gerade wirklich, den Abend etwas länger mit Niklas verbringen zu können.

»Magst du tanzen?«, fragte er mich. Zwar tanzte ich nicht wirklich gut, doch diese Gelegenheit, seinen Körper eng an meinem zu spüren, wollte ich mir ganz sicher nicht entgehen lassen. Der Alkohol in meinem Blut machte mich mutiger, also nickte ich zustimmend. Niklas zog mich auf die Tanzfläche, legte besitzergreifend die Arme um meine Taille und zog mich fest an sich. Es fühlte sich gut an. Wir bewegten uns im Takt der Musik und ich nahm kaum noch etwas Anderes wahr als seine dunklen Augen, die mich intensiv ansahen. Die sexuelle Anziehung zwischen uns war deutlich spürbar. Zudem pochte mein Herz vor Aufregung wie wild, sobald wir uns berührten.

Die Musik änderte sich, wurde schneller. Niklas ließ mich los, blieb jedoch dicht vor mir. Tanzte ausgelassen und schwang die Hüfte hin und her, was verdammt sexy aussah. Ich macht es ihm nach, wedelte wie wild mit den Armen über meinem Kopf und sprang auf und ab, als der Beat der Musik mich durchdrang. Niklas lachte über meine albernen Tanzversuche, doch das machte mir nichts aus, denn ich fühlte mich in seiner Gegenwart großartig. Schon lange hatte ich mit einem Kerl nicht so viel Spaß gehabt. Dann spürte ich, wie sich jemand von hinten an mich drängte. Ich wurde von hinten umarmt, sodass ich in meinem Tanz innehalten musste.

»Süßer, hast du Lust auf eine schnelle Nummer?«, raunte mir eine tiefe Stimme ins Ohr. Der heiße Atem des Mannes streifte meine Wange und ließ mich erschaudern. Es war mir zwar nicht unangenehm, doch Niklas’ Berührungen fühlten sich um einiges besser an. Gerade stand mir nicht der Sinn danach, meine Aufmerksamkeit jemand anderem zu widmen, weshalb ich mich von dem Kerl loszumachen versuchte. Ehe ich mich jedoch zu ihm umdrehen und ihm eine Abfuhr erteilen konnte, griff Niklas ein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Call me Baby»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Call me Baby» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Call me Baby»

Обсуждение, отзывы о книге «Call me Baby» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x