Barbara Cartland - Liebe im Wüstensand

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Vita soll laut dem Wunsch ihres Vaters mit dem um einiges älteren Lord Bantham verheiratet werden. Sie jedoch sehnt sich nach nichts sehnlicher als nach einer Liebesheirat, wie ihre Cousine Jane, die vor vielen Jahren von zu Hause weglief und nun in der Wüste als Frau eines Scheichs lebt. Vita sieht keinen anderen Ausweg und büchst auf einer Reise durch Italien ihrer Gesellschafterin aus um sich in Syrien bei der Cousine Rat zu holen. Unterwegs erlebt sie allerlei Abenteuer und hat es nicht zuletzt ihrer Liebe zu Pferden zu verdanken, dass sie fern der Heimat ihr Glück findet

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Sie blickte zu ihrer Mutter hinüber und sah ihren besorgten, Verzeihung heischenden Gesichtsausdruck, der ihr verriet, daß ihre Mutter die Entscheidung für Lord Bantham unterstützen würde und von ihr keine Hilfe zu erwarten war.

Ich muß klug vorgehen, sagte sie sich.

»Bantham kann dir alles bieten, was du dir erträumst«, hörte sie ihren Vater sagen. »Du wirst zu den vornehmsten Gastgeberinnen von London zählen, denn er hat sich immer schon gewünscht, die politische Prominenz zu sich bitten zu können. Zudem verfügt er über das berühmteste Gestüt weit und breit.«

Er wußte, daß letzteres seiner Tochter besonders zusagen würde.

Der General besaß selbst zahlreiche Pferde, aber es waren meist nur Tiere, die er und Vita während der Jagdsaison im Winter ritten.

Das bedeutete jedoch nicht, daß er nichts für Pferderennen übrig hatte. Vita hatte ihn oft schon nach Newmarket oder Epsom begleitet, und im vergangenen Jahr hatte sie von der königlichen Loge aus dem Rennen von Ascot beigewohnt.

Lord Bantham hatte den Goldpokal gewonnen, und der General, der eine große Summe auf Sieg gesetzt hatte, war begeistert gewesen.

Sie hatten Lord Bantham zum Sieg seines Pferdes gratuliert, und rückblickend gestand Vita sich ein, daß er ihre Hand länger als schicklich gehalten hatte. Doch das taten die meisten Männer, wenn sie Gelegenheit dazu hatten, und fast alle gerieten ins Stottern, wenn sie ihr in die Augen sahen.

Nicht so Lord Bantham. Vita konnte sich nur erinnern, daß er ihr an jenem Tag langweiliger und mürrischer erschienen war als je zuvor.

Viele Freunde ihres Vaters waren fröhlich und amüsant. Sie bekamen glänzende Augen, wenn sie mit ihr flirteten, sie neckten oder mit Komplimenten überschütteten.

Lord Bantham hingegen hatte sie nur angesehen, doch sie war viel zu sehr mit ihren redegewandteren Verehrern beschäftigt gewesen, um Notiz davon zu nehmen.

»Die Bantham-Juwelen sind überwältigend«, sagte Lady Ashford plötzlich. »Ich erinnere mich, sie an Lady Bantham, der Mutter Seiner Lordschaft, anläßlich eines Hofballs gesehen zu haben. Sie war buchstäblich mit Diamanten übersät, und die übertrafen selbst jene der Königin.

»Vita benötigt im Augenblick wenig Schmuck«, erklärte der General, »sie wird jedoch später einmal erkennen, daß Diamanten die Schönheit einer Frau besonders zur Geltung bringen.«

Sie versuchten es mit allen Mitteln, sie in eine Ecke zu drängen, aus der sie nicht entrinnen konnte, stellte Vita bei sich fest, und es kostete sie große Mühe, ihren Vater betörend anzulächeln.

»Das alles kommt so überraschend für mich, Papa«, sagte sie. »Du mußt mir Zeit lassen, darüber nachzudenken. Außerdem gibt es so vieles, was du mir erklären mußt, weil ich darüber nicht Bescheid weiß.«

Sie wußte, daß ihr Vater ihrer rührenden Bitte nicht widerstehen konnte. Seine grimmige Miene wich einem zärtlichen Ausdruck.

Er legte den Arm um ihre Schultern und zog sie an sich.

»Du weißt genau, Liebes, daß mein einziger Wunsch ist, dich glücklich und in angemessener gesellschaftlicher Stellung zu sehen.«

Sein Blick wanderte zu seiner Gemahlin, bevor er fortfuhr: »Wir werden alt, deine Mutter und ich, und möchten dich versorgt wissen.«

Er stieß einen tiefen Seufzer aus.

»Vor allem bist du eine sehr reiche junge Dame, und ich habe mir schon oft gewünscht, deine Patin wäre nicht so großzügig gewesen!«

»Niemand könnte Lord Bantham unterstellen, ein Mitgiftjäger zu sein«, bemerkte Lady Ashford.

Ihre Art, selbstverständliche Dinge zu erwähnen, reizte ihren Gemahl häufig zu Unmutsäußerungen. Diesmal schwieg er und beugte sich über seine Tochter, um ihr einen Kuß auf die Stirn zu geben.

»Wir werden später darüber sprechen, wie du vorgeschlagen hast, Vita.«

»Danke, Papa!«

Vita stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihrem Vater einen Kuß zu geben, bedachte ihre Mutter mit einem Lächeln und verließ dann leichtfüßig den Raum. Sie lief nach oben in ihr Schlafzimmer, schloß die Tür hinter sich und starrte mit vor Zorn dunklen Augen und zusammengepreßten Lippen ins Leere.

Wie hatte das nur geschehen können? Wie hatte diese Hiobsbotschaft sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel treffen können, so daß sie völlig unvorbereitet war, als sei die Bombe eines Anarchisten vor ihren Füßen explodiert?

»Ich will ihn aber nicht heiraten! Ich will nicht!« sagte sie, ohne zu bemerken, daß sie laut gesprochen hatte und ihre Worte von den Wänden ihres Schlafgemachs widerzuhallen schienen.

Sie ging zum Kaminsims, griff nach dem Klingelzug und läutete so heftig, daß Sekunden später eine Zofe mit besorgter Miene im Zimmer erschien.

»Was ist denn passiert, Miss Vita?«

»Mein Reitkostüm . . . schnell! Und laß ein Pferd für mich satteln, . . . nein, ich gehe selbst in den Stall. Hilf mir nur beim Umkleiden!«

Das Mädchen begann ihr Kleid aufzuhaken.

»Wo ist Martha?« fragte Vita.

»Unten. Sie hat Teepause, Miss. Sie wußte sicherlich nicht, daß Sie sich jetzt schon umkleiden wollen.«

»Natürlich nicht.«

Sie hatte plötzlich Sehnsucht nach Martha, ihrer Gouvernante aus Kindertagen, der sie stets all ihren Kummer anvertraut hatte.

Doch Martha hatte ihre festen Gewohnheiten, und dazu gehörte, daß sie um diese Zeit mit der Haushälterin eine Tasse Tee trank. Erst wenn die Teepause vorüber war, würde sie ihre Pflichten wieder aufnehmen.

Emily, die Vita und somit auch Martha diente, half ihrer jungen Herrin in das Reitkostüm aus dunkelgrünem Samt, das die Schönheit ihrer Haut betonte und einen rötlichen Schimmer auf das goldblonde Haar zauberte.

Ungeduldig, mit einem flüchtigen Blick in den Spiegel, setzte Vita den hohen Reithut mit dem zarten Tüllschleier auf, griff zu Reitpeitsche und Handschuhen und verließ das Haus über die Hintertreppe, um ihrem Vater nicht zu begegnen.

Wenn sie mit ihm zusammengetroffen wäre, hätte er darauf bestanden, sie zu begleiten, und sie ersucht, zu warten, bis er sich umgekleidet hatte.

Er sah es nicht gern, wenn sie allein ausritt, doch Vita nahm darauf keine Rücksicht und lehnte auch das Angebot eines der Reitknechte ab, sie zu begleiten.

»Ich unternehme nur einen kleinen Übungsritt durch den Park.«

»Wenn Sie mich fragen, Miss, dann wird’s höchste Zeit, daß die Jagdsaison beginnt und Sie sich wieder mal austoben können«, bemerkte der alte Stallmeister.

»Da haben sie recht, Headlam«, erwiderte Vita. »Um nicht ganz einzurosten, brauche ich ein bißchen Bewegung, ebenso wie die Pferde.«

»Dafür sorg’ ich schon, Miss«, sagte Headlam grinsend.

Er half ihr in den Sattel und blickte ihr dann wohlgefällig nach, als sie davonritt und das vor Ungeduld tänzelnde Pferd so geschickt in Zaum hielt, daß er vor sich hinmurmelte, was er schon tausendmal festgestellt hatte: »Aye, sie ist ganz der alte Herr!«

Außer Sichtweite der Stallungen auf dem weichen Rasen des Parks ließ Vita dem Pferd freien Lauf.

Nach einem scharfen Galopp, der Farbe auf ihre Wangen zauberte und einige goldblonde Löckchen um ihre Stirn wehen ließ, lenkte sie ihr Pferd auf ein langgestrecktes, niedriges Gebäude zu, das im Schutz einiger Bäume lag.

Bevor sie das Eingangstor erreichte, kam ihr ein Reiter entgegen, dessen Freude über ihr Erscheinen unverkennbar war.

»Ich habe nach dir Ausschau gehalten«, sagte er, »hatte dich aber nicht so früh erwartet.«

»Ich wollte gleich nach dem Lunch kommen«, erwiderte Vita, »aber es kam etwas dazwischen, und ich mußte dich unbedingt sofort sehen.«

Der Klang ihrer Stimme ließ ihn aufhorchen.

Er war ein gutaussehender junger Mann, schlank und drahtig, und von Kopf bis Fuß ein Gentleman. Doch ihm haftete nichts von der Eleganz und Lässigkeit der Herren an, die sich im Mayfair Salon um Vita zu scharen pflegten oder sie auf Bälle begleiteten, bei denen sie stets der strahlende Mittelpunkt war.

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