Petra Neumayer - Erste Hilfe bei Hitzewallungen & Co. Kompakt-Ratgeber

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Erste Hilfe bei Hitzewallungen & Co. Kompakt-Ratgeber: краткое содержание, описание и аннотация

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Hormone steuern unser ganzes Leben und die Fruchtbarkeitszyklen. Sie beeinflussen Wohlbefinden, Gefühlsleben und Aussehen. Besonders während der Umstellung in den Wechseljahren zeigen sie ihre Macht: Zwei Drittel aller Frauen zwischen 45 und 60 Jahren sind von Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafentzug, Konzentrationsstörungen, depressiver Verstimmung oder trockenen Schleimhäuten betroffen.
Doch das Klimakterium wird auch von einem inneren Wandel begleitet, der das Tor zur zweiten Lebenshälfte öffnet. So wie jede Frau einzigartig ist, verlaufen auch die Wechseljahre individuell verschieden. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, den Hormonhaushalt auf natürliche Weise ins Gleichgewicht zu bringen, das Wohlbefinden zu verbessern und Beschwerden zu lindern, um die Zeit dieses Übergangs vital und bewusst zu erleben.
Petra Neumayer vermittelt den Leserinnen praktisches Hintergrundwissen und stellt eine umfassende Palette an ganzheitlichen Methoden und Mitteln vor:
– Östrogen, Progesteron & Co. – Basiswissen über das Hormonsystem
– Natürlich Beschwerden lindern mit Phytotherapie, Hildegard-Medizin, Homöopathie, Schüßler-Salzen, Hormonyoga, bioidentischen Hormonen, Ayurveda, TCM & Co.
– Clean Eating und Superfood – gesund und befreit durch richtige Ernährung

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Das Wort Klimakterium bedeutet übersetzt übrigens: »Übergang zu Wichtigerem«. Und wichtig sind jetzt nur Sie. Nehmen Sie sich in diesem Lebensabschnitt mehr Zeit für sich selbst. Stressabbau, inneres Reflektieren, Massagen, Yoga. Eine cleane und stoffwechselgesunde Ernährung unterstützt Ihr Wohlbefinden und begleitet Sie auf dem Weg in Ihre neue Weiblichkeit und Freiheit.

Über den Sieben-Jahres-Rhythmus

Laut der Anthroposophie entwickeln sich die Wesensglieder im Sieben-Jahres-Rhythmus. Um das siebte Jahr erfolgt der Zahnwechsel, mit 14 sind wir mitten in der Pubertät. Körperlich-geistige Vorgänge sind dabei miteinander verbunden. Genauso wie in der Siebener-Zeitphase von 49 bis 56. Sie wird dem »Lebensgeist« zugeordnet. Jetzt geht es um mehr Vergeistigung, indem man alte, einengende Lebensgewohnheiten loslässt. So wird neue Wachstumskraft frei. Man könnte auch sagen, die Wechseljahre sind der Zeitabschnitt, in dem sich die Fortpflanzungskraft in Schöpferkraft umwandelt. Künstlerische Tätigkeiten unterstützen jetzt besonders, denn durch sie können Lebensveränderungen besser wahrgenommen und nachvollzogen werden.

WECHSELJAHRE ALS SEGEN

INFO

In früheren Zeiten bekamen Frauen bis zu 12 Kinder. Da war es evolutionär wichtig, dass die Fortpflanzung durch das Herunterfahren der Hormone eingeschränkt wurde, denn mit jedem weiteren Kind stieg das Sterberisiko der Mutter bei der nächsten Geburt an. Doch für das Überleben der jüngsten Kinder war das Leben der Mutter unabdingbar. Noch im 19. Jahrhundert glaubten manche Ärzte, dass jede Eizelle ihrer Bestimmung folgen müsse. Frauen sollten daher permanent schwanger sein und nicht zwischen den Schwangerschaften menstruieren. Für diese Frauen waren die Wechseljahre mit der einhergehenden Unfruchtbarkeit ein wahrer Segen.

Wenn die Hormone verrücktspielen

Aus dem Altgriechischen übersetzt bedeutet das Wort »Hormon« so viel wie »antreiben«. Und in der Tat, das beschreibt die Funktion dieser Botenstoffe ganz bezeichnend. Sie werden von verschiedenen Drüsen gebildet und ins Blut abgegeben. Auf den Oberflächen unserer Körperzellen befinden sich unzählige Rezeptoren, an denen die hormonellen Botenstoffe andocken und so biochemische Stoffwechselprozesse in Gang bringen, steuern und regulieren.

Sind unsere 400 000 Follikel (Eizellen) aufgebraucht, schaltet der Organismus auf die Drosselung der Hormonproduktion um; zuerst von Progesteron, dann von Östrogen. Nach der Menopause produziert der Körper weiterhin geringe Mengen von Östrogen (in Fettgewebe und Nebennieren) und Progesteron (in den Nebennieren).

Als Folge der hormonellen Umstellung können in den Wechseljahren nicht nur körperliche, sondern auch psychische Beschwerden auftreten. Als wichtige Botenstoffe stehen Hormone nicht nur mit körperlichen Funktionen in Verbindung, sondern beeinflussen auch unsere Gefühlswelt: Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Schlaflosigkeit, verminderte Lebenslust, das Gefühl von Leere und Orientierungslosigkeit – all dies zählt zu den typisch psychischen Beschwerden, von denen viele Frauen in der Zeit um die Menopause betroffen sind. Häufig spüren Frauen, die früher sehr am Prämenstruellen Syndrom (PMS) litten, die klimakterisch bedingte Hormonumstellung besonders intensiv.

WIE HEISST ES RICHTIG?

PROGESTERON ODER GESTAGEN?

INFO

Progesteron ist ein körpereigenes Hormon. Gestagen hingegen ein im Chemielabor künstlich nachgebautes hormonähnliches Medikament, das in der Antibabypille, als Solist in der Minipille und auch bei der Hormonersatztherapie (HET) verwendet wird – je nach Pharmahersteller in verschiedenen molekularen Abwandlungen. Gestagene weisen Risiken und Nebenwirkungen auf wie Neigung zu Bluthochdruck, Thrombosen u. v. m. (→ auch »Hormonersatztherapie – nur kontra!«, Seite 25f.).

Wann geht’s denn los?

Der genaue Zeitpunkt, wann die Wechseljahre beginnen, ist individuell von Frau zu Frau verschieden. Bei manchen lässt die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron bereits um die 35 Jahre nach, andere bemerken erst um die 50, dass sich das Klimakterium durch unregelmäßige Regelblutungen, häufig aber auch durch monatelang sehr starke Blutungen ankündigt.

Beschwerden – immer anders!

Individuell verschieden ist auch, wie die Wechseljahre erlebt und empfunden werden: Es gibt Frauen, die kaum an Beschwerden leiden, bei anderen hingegen sind sie so stark ausgeprägt, dass teilweise Arbeitsunfähigkeit besteht. Die Statistik geht davon aus, dass im Durchschnitt ein Drittel aller Frauen gar keine Beschwerden hat, ein Drittel leidet an mäßigen Beschwerden und ein Drittel an sehr starken Beschwerden. Dabei treten Hitzewallungen bei 80 % der betroffenen Frauen auf, Schlafstörungen bei 74 % und Stimmungsschwankungen bei 60 %.

Warum sind manche Frauen mehr betroffen als andere?

Dieser Frage nachzugehen war ein wichtiger Motivator für mich, um dieses Buch zu schreiben, zu recherchieren, eine Hormonausbildung zu absolvieren, Vorträge zu besuchen und Interviews mit Frauenärztinnen, Apothekern und Naturheilkundigen zum Thema Hormone und Wechseljahre zu führen. Unser Körper ist intelligent. Mit sehr starken Beschwerden möchte er uns sicher etwas aufzeigen: Zu viel Stress, eine ungesunde Lebensführung können da genauso Ursachen sein wie etwa hormonaktive Stoffe aus Umweltgiften oder Strahlenbelastungen. Dies alles kann unser Hormonsystem ganz schön durcheinanderbringen. Bei Frauen, die über Jahrzehnte die Pille genommen haben, kann auch dies Ursache für schwere Wechseljahresbeschwerden sein.

Prämenopause – Menopause – Postmenopause

Während der Wechseljahre, also der zehn- bis fünfzehnjährigen Phase der Hormonumstellung, können viele körperliche Veränderungen auftreten. Nach und nach stellen die Eierstöcke ihre Produktion ein, die Zeit der Fruchtbarkeit geht vorüber. Ist das Keimgewebe in den Eierstöcken aufgebraucht, gilt das als Startschuss für die Wechseljahre, man spricht von der Prämenopause zwischen durchschnittlich dem 40. und 50. Lebensjahr. Zuerst lässt die Produktion von Progesteron in den Eierstöcken nach, ein Hormon, das in der fruchtbaren Phase dafür da ist, die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Als Botenstoff ist es aber auch für die Gehirnfunktion unerlässlich, wirkt angstlösend und fördert den gesunden Schlaf. Dann lässt auch die Produktion von Östrogen nach, schließlich bleibt die Regelblutung ganz aus. Östrogen steuert als Botenstoff nicht nur die Funktion der Geschlechtsorgane, sondern ist bei vielen wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper wichtig: Östrogen ist beteiligt am richtigen Funktionieren von Darm, Schleimhäuten, Bindegewebe, Knochen, Leber, Gehirn und Blutgefäßen. Zudem wirkt es sich günstig auf das seelische Wohlbefinden aus. Tritt die letzte Regelblutung ein, durchschnittlich zwischen dem 49. und dem 55. Lebensjahr, spricht man ab diesem Zeitpunkt von der Menopause (übersetzt: Ausbleiben der Monatsblutung). Ein Jahr danach beginnt die Phase der Postmenopause. Der Organismus benötigt im Durchschnitt zwei bis fünf Jahre, bis er sich an die neue Hormonsituation gewöhnt hat. Dann lassen die Beschwerden bei den meisten Frauen trotz niedrigerem Hormonstatus nach. Aber nicht bei allen. Ausnahmen bestätigen die Regel: Es gibt Frauen, die auch noch in den Siebzigern oder Achtzigern unter Hitzewallungen & Co. leiden.

Was nun? Östrogendominanz oder -mangel?

In den letzten 40 Jahren ging man davon aus, dass alle Beschwerden durch einen Östrogenmangel verursacht worden seien. Heute weiß man, dass die »Östrogendominanz« dafür verantwortlich ist. Geprägt hat diesen Begriff bereits 1966 der amerikanische Arzt Dr. John R. Lee. Als erster Mediziner hat er auch die Risiken der Behandlung mit künstlichem Östrogen öffentlich gemacht.

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