Von Ignatius inspiriert

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"Glauben, Hoffen, Lieben" wolle er in der «Schule Gottes» lernen, schreibt Ignatius von Loyola. In seinem Suchen und Finden ist er für viele zu einem Geist-vollen Begleiter auf ihrem Lebensweg geworden.
Jesuiten, Angehörige verschiedener geistlicher Gemeinschaften und Laien geben vielfarbige und anregende Zeugnisse dafür, wie Ignatius sie inspiriert und ihnen geholfen hat: durch sein Leben, seine Worte, seine Exerzitien, seine weltnahe Frömmigkeit, seine Kunst des Kommunizierens, seine geistlichen Erfahrungen.

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Namen – Zeichen für Verbundenheit

Bei der Durchsicht der beteiligten Autoren und Autorinnen werden manche bekannte und viele unbekannte Namen auftauchen: der eine oder andere Bischof, viele Jesuiten, Männer und Frauen, evangelische und katholische Christen, Jüngere und Ältere. Alle sind Personen, die der ignatianischen Spiritualität und dem Exerzitienweg verbunden sind: sei es als Einzelne, sei es in geistlichen Gemeinschaften, die Ignatius nahestehen, wie die Jesuiten, die Congregatio Jesu (CJ), die »Helferinnen« (sa), die Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) u.a.

Auf die Nennung von Titeln, Berufen und andere Kennzeichnungen haben wir im Inhaltsverzeichnis verzichtet, obgleich Ignatius von seiner Herkunft her Etikette nicht fremd war. Wichtiger war für ihn sicher die Kennzeichnung für sich selber als »der Pilger«. Und Pilger auf dem Weg Gottes zu den Menschen und der Menschen zu Gott, das sind wir gleichermaßen allemal. Wir möchten aber doch im Vorwort einige Personen nennen, die auf Grund ihrer kirchlichen Aufgabe Zeichen für Verbindung und Vernetzung sind: Karl Kardinal Lehmann; Bischof Dieter Scholz SJ von Zimbabwe; Generalvikar Karl Hillenbrand; Pater Alfonso Nicolás, derzeitiger Generaloberer der Jesuiten; Stefan Kiechle SJ, Mitherausgeber der Reihe und Provinzial; Schwester Angela Fries, Provinzialin der Schwestern der Congregatio Jesu (CJ); und Schwester Maria Judith Tappeiner, die Leiterin der Caritas Socialis (CS).

Die Quelle alles Guten – ein Dank

Wir, die Herausgeber der Ignatianischen Impulse – Stefan Kiechle SJ, Willi Lambert SJ, Martin Müller SJ – haben zu danken und tun dies gerne: an erster Stelle ein herzlicher Dank Herrn Häußner, dem Geschäftsführer, und Herrn Handwerk, dem Lektor des Echter Verlags, für das gelungene »joint venture« und alle gute Zusammenarbeit. Dank besonders Ihnen, den Lesern und Leserinnen für Ihr Interesse, für alle ermutigenden bzw. kritischen Rückmeldungen, für die Weitergabe der Bände als Geschenke und alle werbenden Hinweise.

Wenn es gilt, wie Ignatius einmal schreibt, dass die Dankbarkeit die »Quelle alles Guten« sei, dann müsste es eigentlich gut weitergehen können.

Willi Lambert SJ

Ignatius und ignatianische Spiritualität

Wir freuen uns, wenn viele, die zu diesem Band gegriffen haben, »alte Bekannte« sind, hoffen aber auch, dass nicht wenige erstmals sich mit ignatianischem Denken bekannt machen. Daher seien zu Beginn kurz das Verständnis von Spiritualität sowie Ignatius, seine Biographie und vor allem Eckpunkte seiner Spiritualität vorgestellt. Ein Gesamt-Überblick mag den Hintergrund und Gesamtrahmen zum besseren Verständnis der einzelnen Beiträge aufzeigen.

Ignatius – die äußere Reise

Es soll genügen, Ignatius mit einigen einfachen Kennzeichnungen einzuführen: Er wurde als baskischer Adliger 1491 geboren; als Höfling genoss er eine standesgemäße Ausbildung als Page, Schreiber, Turnierfechter u.Ä.; ein verwegener Einsatz als Soldat brachte ihm eine Beinverletzung ein, die ihn für lange Zeit zum Kranken werden ließ und einen »Karriereknick« verursachte; durch Lektüre, Gebet, Besinnung wurde er zum geistlichen »Konvertiten«, der sein Leben nicht mehr nur auf die eigene Ehre, sondern auf die Nachfolge Jesu ausrichtete; als Beter und »Pilger«, wie er sich bezeichnete, ging er lange Wege auf der äußeren und inneren Reise; zum Studenten (1524–1534) wurde er, weil er glaubte, als priesterlicher »Seelsorger« den Menschen am meisten dienen zu können; seine spirituellen Erfahrungen, die er in den »Geistlichen Übungen« niederlegte, ließen ihn zum Exerzitiengeber und großen Gestalter dieses spirituellen Weges werden; auf seinem gemeinsamen Weg mit Gefährten wurde er zum Ordensgründer und ersten Generaloberen der schnell wachsenden »Gesellschaft Jesu«. Er starb 1556, allein, »einen Tod wie alle Welt«, wie die Gefährten schrieben. Sein letzten Worte, die man hörte, waren: »Ay Dios! Ay Dios!« – »O Gott!«

Vielleicht ist die Dynamik seiner inneren Reise am persönlichsten und besten in seinen eigenen Worten ausgedrückt: »Ich glaube, ich könnte nicht leben, wenn ich nicht etwas in meiner Seele fühlte, was nicht von mir stammt noch überhaupt menschlich ist, sondern nur von Gott stammt.«

»Das Gewicht der Seele ist die Liebe«

In dieser Aussage von Ignatius wird das Spezifische der seelisch-menschlichen Wirklichkeit ausgesagt: Der Stoff, aus dem die Menschen sind, ist für den Glauben des Evangeliums Jesu die Liebe. Hätten die Menschen sonst eine solche Ursehnsucht danach? Diese Sehnsucht ist für Ignatius die innerste Dynamik des Menschen, die ihn bewegt und zieht und treibt und sein lässt. Daher soll seine Spiritualität als eine des Liebens dargestellt werden – mit Zitaten, die ihre verschiedenen Farben aufleuchten lassen. Die meisten Hinweise stammen aus der »Betrachtung, um Liebe zu erlangen« im Exerzitienbuch. Sie gilt als ein Höhepunkt und Herzstück ignatianischer Spiritualität.

Ehrfürchtige Liebe

Mit 53 Jahren, so schreibt Ignatius, habe er seinen Weg gefunden, »der sich mir zeigen wollte« (!). Es sei der Weg der »liebevollen Ehrfurcht und ehrfürchtigen Liebe« – gegenüber Gott, den Menschen und der ganzen Schöpfung. Dies ist nach seinem eigenen Zeugnis das Herz seiner Spiritualität, dies prägt seine Beziehung in allem. Gott ist für ihn »majestas«, und zugleich gibt es auch die »familiaritas cum Deo«, die »Vertrautheit mit Gott«. Gott ist für ihn zugleich unendlich groß und nahe.

Sich mitteilende Liebe

Ignatius umschreibt Lieben mit den Worten: »Die Liebe besteht im Mitteilen/Kommunizieren von beiden Seiten. – El amor consiste en comunicación de las dos partes.« Gegenseitiges Empfangen und Geben ist der Grundrhythmus allen Lebens. Dies gilt für ganz alltägliche Begegnungen, für gesellschaftliche Vorgänge, für persönliche Beziehungen und die Offenheit für Gott. Es ist nicht verwunderlich, dass Ignatius dieses Empfangen und Geben auf besondere Weise im Kommunizieren zu realisieren sucht. Er ist ein Meister der Kommunikation.

Sich hingebende Liebe

Das spirituelle Grundwort schlechthin für alles religiöse Geschehen lautet für Ignatius »devoción«, Hingegebensein. Dies sieht er zuerst und zuletzt als Hingabe Gottes an den Menschen im »gottmöglichen Maß« und dann – in seinem berühmten Suscipe-Gebet – als Hingabe des Menschen an Gott, der allein genügt: »Gib mir Deine Liebe und Gnade – das genügt« – »Ésta me basta«. Dieses liebevolle Hingegebensein umfängt alles, auch die Spannung von Aktion und Kontemplation, Arbeit und Gebet. Deshalb kann Ignatius schreiben: »Es ist besser, bei allem devoción zu haben«, d.h. bei allem sich liebevoll hinzugeben.

Gottorientierte Liebe

Als das Ziel der Exerzitien gibt Ignatius an, sich Gott immer mehr »anzunähern«, ja sich von Gott umarmen und so die Liebe in sich wecken zu lassen. »Gott in allem suchen und finden«, lautet das vielleicht einprägsamste und kennzeichnendste Wort seiner Spiritualität. Für ihn heißt dies: Seinen Mitbrüdern auf dem Konzil von Trient (1546) wünscht er, dass sie durch ihre Hilfen »die Seelen zur vollständigen Erkenntnis ihrer selbst und zu größerer Kenntnis und Liebe ihres Schöpfers und Herrn bewegen«.

Unterscheidende Liebe

Ignatius spricht nicht von einer glühenden, tiefen, sondern von der unterscheidenden Liebe (lat. discreta caritas) – eine seltsame Wort-Kombination. Liebe macht nicht blind bei ihm, sondern sie hört, fragt, sucht, wägt ab. Sie ist immer auf der Suche nach dem Guten, dem Besseren, nach dem, was in Richtung von mehr Glauben, Hoffen, Lieben weist.

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