Gerhard Deißenböck - Umgang mit Sterben und Tod im Feuerwehrdienst - eine Chance für die Seelsorge?!

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Umgang mit Sterben und Tod im Feuerwehrdienst - eine Chance für die Seelsorge?!: краткое содержание, описание и аннотация

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Sterben und Tod sind immer wieder trauriger Bestandteil der Einsätze im Kontext Feuerwehr. Auf dem Fundament von Nächstenliebe und Barmherzigkeit kristallisiert sich die Begegnung oder vielmehr die Begleitung als größte Chance im Umgang mit Sterben und Tod im Feuerwehrdienst heraus. Sie hat das Potential, das Inkognito Gottes in den diversen Möglichkeiten im Feuerwehrdienst, in denen man auf Sterben und Tod treffen kann, zu entdecken und damit in das Antlitz Gottes im Angesicht des Anderen zu blicken. Die Seelsorgenden wirken hierbei als «Anführer» der Nächstenliebe. Sie qualifizieren ihre und die Liebesfähigkeit der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr in der begegnenden Begleitung und im Zusammenspiel mit entsprechend notwendigen Kompetenzen auf Basis des Konsensus-Prozesses.

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Seit über fünfzehn Jahren bin ich selbst als Peer und Psychosoziale Fachkraft (PsF) in der Betreuung von Feuerwehrkameradinnen und -kameraden unterwegs. Neben den eigenen Erfahrungen mit Sterben und Tod im Feuerwehrdienst ist diese Tätigkeit ein weiterer Anreiz, sich mit dieser Herausforderung intensiv auseinanderzusetzen und vor allem mögliche Ansatzpunkte für die Seelsorge herauszuarbeiten.

Natürlich gilt es auch weiterhin, seine eigenen Erfahrungen ein Stück weit zu reflektieren, in einem neuen Licht zu sehen und damit auch weiter aufzuarbeiten. Dieser Aspekt, der auf meine eigene Person in diesem Projekt bezogen ist, muss benannt und erkannt werden. Ein sorgfältiger Umgang mit dieser intrinsischen Motivation ist in jedem Fall gewährleistet.

Es gilt vielen Menschen an dieser Stelle zu danken. Sie alle sind im wahrsten Sinne des Wortes Seelsorgende ohne deren Dasein, Begleitung und Sorge diese Arbeit nie hätte gelingen können. Die Intimität, die sich im Antlitz des Lebensendes einstellt und vor allem die damit verbundene Herausforderung braucht ein tragendes Fundament, um erlebt, durchlebt und überlebt zu werden. Eine Betreuung, die bei aller Fachlichkeit verbunden war mit Einfühlsamkeit und gleichzeitigem Ansporn wurde vor allem durch Pater em. Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schleinzer OCist gelebt. Ihm zur Seite standen in der heißen Phase Frau Univ.-Prof. Dr. Angelika Walser und Herr Ass. Prof. Dr. Andreas Michael Weiss. Ein Mentor und Impulsgeber war insbesondere Prof. Dr. Bernhard Sill – ohne seine Initiative und stetige Begleitung wäre es nie zu dieser Dissertation gekommen.

Eigentlich an erster Stelle zu nennen wäre jedoch meine Frau Regina Spiegler. Sie hat geduldig, liebevoll und mit langem Atem die stressige Zeit ertragen, Texte korrigiert und meine Motivation gestärkt. EPHK Rainer Zwislsperger reiht sich ein in die Liste der Wegbegleiter: als Freund, Trauzeuge und Kamerad in der Feuerwehr ist er ebenfalls immer mit Rat und Tat sowie Halt und Unterstützung zur Seite gestanden. Daneben meine Schwester Bianca Deißenböck – Hand in Hand haben wir das factum brutum des Todes geschaut und durch die geschwisterliche Verbundenheit konnten wir das Leid und den damit verbundenen Schmerz durchstehen.

Ein Schlagwort dabei war und ist immer wieder die Begleitung. Hierbei verdienen zwei Menschen, zwei pastores boni, eine besondere Erwähnung. Zuallererst mein herzlichster Dank an Landespolizeidekan und 1. Vorsitzenden des Klerusverbandes e. V., Monsignore Andreas Simbeck. Er war lange Jahre geistlicher Begleiter, Beichtvater und vor allem Übersetzer für die vielen Fragen und Klagen an Gott in meinem Leben. Als mein späterer Dienstvorgesetzter hat er mir die Freiräume gelassen, um dieses Projekt zu einem guten Ende zu führen. Seine Rolle als Begleiter übernahm nicht weniger herausfordernd und damit bereichernd Pfarrer Martin Hetzel, Leiter der katholischen Klinikseelsorge im Universitätsklinikum Großhadern.

Diakon Matthias Holzbauer ist ein guter Freund, Kamerad und vor allem Pionier in der Betreuung von Einsatzkräften. Christoph Kober ist sein säkulares Pendant. Beide sind – jeder auf seine Weise – Ratgeber und Mahner im positivsten Sinne.

Der Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Klerusverbandes e. V., Frau Susanne Hagendorn, gilt ein herzlicher Dank für ihre Geduld und die Unterstützung in der letzten Zeit. Meinem Vorgänger als Geschäftsführer, Herrn Dr. Florian Trenner, sei gedankt für das unermüdliche Lektorat und die Unterstützung. Es gäbe sicherlich noch viele Menschen zu bedenken und ihnen Dank zu zollen. Stellvertretend für sie darf ich zum Schluss den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Bayern für ihren unermüdlichen Einsatz danken und an dieser Stelle ganz besonders den Wehren aus Heldenstein, Waldkraiburg und aus meiner neuen Heimat Mühldorf a. Inn für das Mitgehen, Mitleiden und für die Begleitung.

„Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn.“ 1

Mühldorf a. Inn am XV. Oktober MMXVII

1Ijob 1,21; Stellen der Heiligen Schrift werden zitiert nach: Bischöfe Deutschlands u. a. (Hg.), Die Bibel. Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung, Freiburg im Breisgau 2004.

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Einleitung

Forschungsobjekt

Zielsetzung und Hypothesen

Methodik und Aufbau

Teil I Seelsorge im Feuerwehrdienst: Bestandsaufnahme

1. Institutionelle Verortung

1.1. Feuerwehr in Bayern – eine kommunale Einrichtung

1.1.1. Rechtliche Grundlagen und Versicherungsschutz

1.1.1.1. Föderalismus in Deutschland

1.1.1.2. Freistaat Bayern

1.1.1.2.1. Bayerisches Feuerwehrgesetz

1.1.1.2.2. Bayerisches Katastrophenschutzgesetz

1.1.1.2.3. Bayerisches Rettungsdienstgesetz

1.1.1.3. Versicherungsschutz

1.1.2. Organisation der Freiwilligen Feuerwehr in Bayern

1.1.2.1. Kommunale Einrichtung

1.1.2.2. Besondere Führungsdienstgrade

1.1.2.3. Vereins- und Verbandsebene

1.1.3. Einsatzspektrum und mögliche Bedrohungsszenarien

1.1.4. Selbstverständnis der Feuerwehr

1.1.5. Das Angesicht des »factum brutum« als Begleiter im Feuerwehrdienst

1.1.6. Psychische Auswirkungen

1.1.6.1. Belastung im Einsatz, Reaktionen und entsprechende Folgen

1.1.6.2. Akute Belastungsreaktion und -störung

1.1.6.3. Posttraumatische Belastungsstörung

1.2. Strukturen der Feuerwehrseelsorge in Bayern

2. Psychosoziale Notfallversorgung in Deutschland

2.1. Der Weg des Konsensus-Prozesses 2007 - 2010

2.2. Ergebnisse des Prozesses: Standards und Leitlinien

2.3. Die Zukunft der Psychosozialen Notfallversorgung

3. Zusammenfassung

Teil II Seelsorge im Feuerwehrdienst: Dimensionen

1. Pastoral- und moraltheologische Verortung

1.1. Zweites Vatikanisches Konzil

1.2. Pastoraltheologie und -psychologie

1.3. Moraltheologie

2. Umgang mit dem Unumgehbaren

2.1. Umgang mit Sterben und Tod

2.1.1. Eine geistliche Theologie des Todes

2.1.2. Ars moriendi als ars vivendi

2.1.3. Das Zwischen des Karsamstag als Weg und Schlüssel

2.2. Umgang mit Leid

2.2.1. Das Leid und seine Gipfel

2.2.2. Entfaltungsmöglichkeiten im Leid

2.3. Umgang mit Verwundbarkeit, Scheitern und der eigenen Ohnmacht

2.3.1. Die eigene Verwundbarkeit als Chance

2.3.2. Eine Chance im Scheitern sehen

2.3.3. Das Kapital guter Führung

3. Der Andere als Inkognito Gottes

3.1. Nächstenliebe und Barmherzigkeit

3.1.1. Nächstenliebe als Grundlage für den Umgang mit dem Anderen als Inkognito Gottes

3.1.2. Barmherzigkeit als Schlüssel zum Umgang mit dem Anderen als Inkognito Gottes

3.2. Theologie der Begegnung

3.3. Das Antlitz Gottes im Angesicht des Anderen

4. Salutogenetischer Ansatz

4.1. Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen (SbE)

4.2. Spiritualität als Lebensressource

5. Zusammenfassung

Teil III Feuerwehrdienst und Seelsorge – ein gemeinsamer Weg

1. Die notwendige Handlungskompetenz der Seelsorgenden

2. Rollenverständnis und Emanzipation gegenüber der Notfallseelsorge

3. Möglichkeit der institutionellen Umsetzung am Beispiel der Polizeiseelsorge in Bayern

4. Zusammenfassung

Schlusswort

Literaturnachweis

Quellen aus dem Internet

Abkürzungsverzeichnis

Alarmierungsbekanntmachung für die Alarmierung
im Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz in Bayern ABEK
Akute Belastungsreaktion ABR
Akute Belastungsstörung ABS
Allgemeines Anpassungssyndrom AAS
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. ASB
Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren
in der Bundesrepublik Deutschland AGBF-Bund
Ausführungsverordnung zum Bayerischen Feuerwehrgesetz AVBayFwG
Auswärtiges Amt AA
Bayerische Landesunfallkasse Bayer. LUK
Bayerisches Staatsministerium des Innern für Bau und Verkehr BayStMI
Bayerisches Feuerwehrgesetz BayFwG
Bayerisches Katastrophenschutzgesetz BayKSG
Bayerisches Rettungsdienstgesetz BayRDG
Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz BayVwVfG
Bayerische Verfassung BV
Berufsfeuerwehr BF
Betriebsfeuerwehr BtF
Bezirksfeuerwehrverband BFV
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW
Bundesgrenzschutz BGS
Bundesministerium des Innern BMI
Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMAS
Bundespolizei BPol
Bundespsychotherapeutenkammer BPtK
Bundesvereinigung Stressbearbeitung nach
belastenden Ereignissen e. V. SbE e. V
Bundeszentrale für politische Bildung bpb
Christlich-Soziale-Union CSU
Critical Incident Stress Management CISM
Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V DLRG
Deutscher Feuerwehrverband DFV
Deutsches Institut für Normung DIN
Deutsches Rotes Kreuz DRK
Diagnostic and Statistical Manual
of Mental Disorders, Fourth Edition DSM-IV
Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition DSM-5
Eingetragener Verein e. V.
Elektronische Datenverarbeitung EDV
Erster Polizeihauptkommissar EPHK
Evangelische Kirche Deutschland EKD
Freiwillige Feuerwehr FF
Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV
Gesellschaft für Konsumforschung GfK
Gesetz über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes ZSKG
Gesetz über die Errichtung und den Betrieb Integrierter Leitstellen ILSG
Grundgesetz GG
Helfer vor Ort HvO
Hochschule HS
Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA
Intercity-Express ICE
International Classification of Diseases, Tenth Revision ICD-10
International Critical Incident Stress Foundation ICISF
Integrierte Leitstelle ILS
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. JUH
Katastrophenschutz KatS
Kohärenzgefühl – Sense of Coherence SOC
Kommunale Unfallversicherung Bayern KUVB
Kreisfeuerwehrverband KFV
Krisenintervention im Rettungsdienst KIT
Landesfeuerwehrverband Bayern e. V LFV.
Landesstraf- und Verordnungsgesetz LStVG
Ludwig-Maximilians-Universität München LMU
Malteser Hilfsdienst e. V. MHD
Örtliche Einrichtungen organisierter Erster Hilfe Ersthelfergruppen
Posttraumatische Belastungsstörung PTBS
Psychosoziale Fachkraft PsF
Psychosoziale Notfallversorgung PSNV
Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene PSNV-B
Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte PSNV-E
Siebtes Sozialgesetzbuch SGB VII
Stadtfeuerwehrverband SFV
Staatliche Feuerwehrschule SFS
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder
in der Bundesrepublik Deutschland – Kultusministerkonferenz KMK
Strafgesetzbuch StGB
Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen SbE
Verordnung zur Verhütung von Bränden VVB
Vollzugsbekanntmachung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes VollzBekBayFwG
Werksfeuerwehr WF

Einleitung

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