Meine Tipps zum Aussortieren
Nur noch wenige Schritte zum Ziel.
Bevor wir gemeinsam loslegen, sorgen Sie dafür, dass Sie einen Spiegel haben, in dem Sie sich von Kopf bis Fuß sehen können. Nur dann können Sie Ihre Garderobe richtig beurteilen. Nehmen Sie jedes Teil aus dem Schrank und ziehen es an. Bilden Sie verschiedene Haufen für die Sachen, die Sie gut finden und diejenigen, die Sie aussortieren möchten. Der dritte Haufen ist für die »kann«-Outfits.
! Mein Tipp:Machen Sie Fotos von den Outfits, die Sie für gut befinden sowie von solchen, bei denen Sie unsicher sind.
Schritt Nr. 1:Trennen Sie sich von kaputten Teilen
Weg mit den verschlissenen, vergilbten Kleidungsstücken.
Dazu gehören auch alle Teile, die Löcher, ausgerissene Nähte und abgerissene Knöpfe haben. Diese Sachen wandern sofort in den Müllsack. Bitte sortieren Sie auch Schuhe mit kaputten Hacken und durchgelaufenen Sohlen aus.
Schritt Nr. 2:Überprüfen Sie die Passform
Ziehen Sie die Sachen nacheinander an. Wenn Sie sich in etwas hineinquetschen müssen, weil es zu eng ist, dann entsorgen Sie es. Heben Sie nichts auf, in das Sie erst wieder hineinpassen, wenn Sie fünf Kilo abgenommen haben. Wer weiß, wann und ob das je der Fall sein wird!
Schritt Nr. 3:Entsorgen Sie Ihre Fehlkäufe
Sie sind neu, ungetragen und man erkennt sie an den herunter baumelnden Etiketten. In der Umkleidekabine sahen sie richtig gut aus, aber zuhause kommen Zweifel. Und wenn der Partner dann noch sagt, dass sie ihm überhaupt nicht gefallen, bleiben sie monatelang oder jahrelang einfach hängen. Sie sind aber kein Einzelfall – Fehlkäufe sind in fast jedem Kleiderschrank anzutreffen.
Schritt Nr. 4:Weg mit den Schrankhütern
Rangieren Sie die Outfits aus, die Sie seit mindestens zwei Jahren nicht mehr getragen haben, es sein denn, es sind absolute Lieblingsteile oder Kleidung mit ganz besonderer Bedeutung. Die »Normalos«, die zwar passen, aber doch nicht mehr angezogen werden, sollten entsorgt werden.
Schritt Nr. 5:Überprüfen Sie die »Grenzfälle«
Sie haben noch Teile, von denen Sie sich nicht trennen mögen, weil Sie sie »gar nicht mal so schlecht« finden, aber irgendwie auch nicht so richtig gut. Dann behalten Sie diese. Packen Sie sie in einen Karton und bringen ihn in den Keller oder auf den Boden und holen Sie diese von Zeit zu Zeit hervor. Ich bin sicher, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werden Sie sie auch aussortieren.
Schritt Nr. 6:Kombinieren Sie Schuhe und Accessoires
Jetzt sind die Schuhe, Ketten, Ohrringe, Tücher, Sonnenbrillen, Strümpfe und Strumpfhosen dran. Überlegen Sie, welchen Schuh Sie zu welchem Outfit tragen! Gucken Sie nach den Sohlen und Absätzen. Sind diese abgelaufen oder können sie noch vom Schuster gerettet werden. Das gleiche gilt für die Accessoires. Auch Modeschmuck und Tücher haben ein Verfallsdatum und sind keine Dauerbrenner. Kombinieren Sie kreuz und quer mit den Teilen, die noch übrig geblieben sind. Dann haben Sie es leichter, festzustellen, was fehlt.
Accessoires nach Farben oder Anlass, wie z. B. Party, Büro, Sport, Theaterbesuche zusammenstellen.
Ziehen Sie Bilanz
So – ist Ihr Kleiderschrank jetzt schön leer geworden? Wunderbar! Merken Sie, dass Sie sich irgendwie befreit fühlen? Sie haben einen Neuanfang geschaffen. Sortieren Sie jetzt Ihren Schrank nach Gelegenheiten, wenn Sie die übrig gebliebenen Teile wieder einsortieren.
Die Businessteile zusammen, ebenso die Abendoutfits und die normale Tageskleidung. Auch die Sportsachen sollten gemeinsam aufbewahrt werden. Nun haben Sie den Überblick und können Bilanz ziehen, welche Teile Ihnen fehlen und was Sie sich zum Kombinieren anschaffen sollten.
Vielleicht werden Sie auch an den übrig gebliebenen Teilen eine Tendenz erkennen, die Ihnen dabei hilft, Ihren eigenen Stil zu entwickeln. Wie Sie am besten vorgehen, wird im nächsten Kapitelbesprochen.
Achten Sie auf die richtigen Bügel. Benutzen Sie Hosen- oder Klemmbügel für Ihre Hosen und Röcke, so halten sie am besten die Form.
Schauen Sie auch darauf, wie breit die Bügel sind. Die ganz dicken nehmen im Schrank viel Platz weg und sind für Mäntel gedacht. Am besten ist es, wenn jedes Teil seinen eigenen Bügel hat. Verbannen Sie die Drahtbügel aus der Reinigung. Sie geben unschöne Falten in die Textilien.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, mit jeder neuen Modesaison, also im Frühjahr und im Herbst, diese Inventur vorzunehmen, dann sind Sie immer auf dem Laufenden.
Ein überfüllter Kleiderschrank gehört ab jetzt der Vergangenheit an!
Ihre persönliche Kleiderliste
Füllen Sie die Tabelle aus.
Somit erkennen Sie, welche Outfits fehlen und womit Sie gut ausgestattet sind.
Outfit |
Farben / Muster |
Passform |
Kleider |
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Blazer |
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Hosen |
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|
Röcke |
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Shirts |
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Blusen |
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Pullover |
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Strickjacken |
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Handtaschen |
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Tücher/Schals |
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Schuhe |
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Stiefel |
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Gürtel |
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Schmuck |
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To Do Liste
Schreiben Sie nun alle Sachen auf, die fehlen. Diese Liste nehmen Sie immer wieder mit, wenn Sie shoppen gehen. So vermeiden Sie Fehlkäufe und können prima Ihre Garderobe ergänzen.
Fehlende Outfits |
Für den Job: |
Zum Ausgehen: |
Für den Sport: |
Für Privat: |
Schuhe: |
Taschen: |
Accessoires: |
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