Bob Rotella - Der 15. Schläger

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Jeder Golfer darf 14 Schläger im Bag haben, doch die wirklichen Sieger haben ein klein wenig mehr dabei – eine mentale Einstellung, die sie besser spielen lässt, als alle anderen. Dr. Bob Rotella, Autor des Erfolgstitels 'Das Golf Ihrer Träume', fasst in diesem Buch seine Erfahrungen als Golfpsychologe zusammen und verrät jedem Spieler, wie er besser werden kann – bevor er einen Fuß auf den Abschlag setzt. Golfstars wie Tiger Woods nutzen den '15. Schläger',um negative Gedanken, Zweifel und Ängste auszublenden. Nur mit ihm können Champions im Training und im Turnier ihre volle Leistung bringen. Spieler, denen die richtige mentale Einstellung fehlt, sind oft niedergeschlagen und frustriert. Selbstbewusste Spieler können dagegen ihr Potenzial voll ausschöpfen. In diesem Buch stellt einer der bekanntesten Golfautoren ganz einfache Methoden vor, mit denen Golfer jeder Spielstärke ihrem Spiel den richtigen Kick geben können.

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Denken Sie an einen Spieler wie Fred Funk. Seine Familie war nicht Mitglied in einem Country Club. Er war während seines Studiums in Maryland nicht amerikanischer Universitätsmeister. Er ging Pleite bei seinem ersten Versuch auf einer Mini-Tour. Als er Mitte 20 war, verdiente er sein Geld als Golflehrer und Zeitungsausträger. Auf die PGA-Tour schaffte er es erst mit über 30. Seine Abschläge waren nie besonders lang, aber er hat nie aufgehört, an sich zu glauben. Und dieser Glaube war die Grundlage für seine unglaubliche Trainingsmoral. Er hat so manches Wedge kaputtgespielt, als er sein kurzes Spiel trainierte. Als er über 40 war, wurde er zu einem der erfolgreichsten Spieler auf der Tour. Er schaffte es in die Teams für den Ryder Cup und den Presidents Cup. Er gewann die Players Championship. Und er gewinnt heute noch immer Turniere, während einige der Wunderkinder seiner Generation längst in Vergessenheit geraten sind.

Aus unerfindlichen Gründen fällt es manchen Spielern leichter, Beispiele wie Fred Funk zu ignorieren und sich darauf zu versteifen, dass sie selbst nicht wie Tiger Woods sind. Sie haben alle gelesen, wie Earl Woods seinen Sohn von Anfang an zu einem richtigen Champion erzogen hat. Sie haben gelesen, dass er Tiger immer sagte, er werde einmal berühmt sein. Sie haben gelesen, wie Tigers Mutter Kultida ihren Sohn Disziplin und Härte lehrte. Und alle sagen sie, dass sie einfach nicht so aufgewachsen sind. Sie hatten ganz normale Eltern, die nicht wollten, dass ihr Kind zu selbstbewusst wird.

Als Erstes ist festzustellen, dass wir gar nicht wissen, wie Tigers Kindheit wirklich war. Wir wissen nur, woran Earl und Tiger Woods sich erinnern und worüber sie in der Öffentlichkeit gesprochen haben. Weder in ihrem Haus, noch im Auto, wenn Kultida Woods ihren Sohn zu den Juniorturnieren fuhr, waren Kameras oder Videorecorder dabei. Es gibt also keine wirklich wissenschaftliche Methode, Tigers Kindheit zu beurteilen oder abzuschätzen, welchen Einfluss sie auf sein spielerisches Selbstbewusstsein hatte.

Lassen Sie mich aber hier feststellen, dass Tigers Eltern einen fantastischen Sohn großgezogen haben. Sie gaben ihm ein Gefühl der Sicherheit und spornten ihn gleichzeitig zu großen Leistungen an. Sie lehrten ihn, diszipliniert und höflich zu sein. Nicht viele junge Menschen könnten heute so erfolgreich sein wie Tiger Woods, und würden dabei so umgänglich und trainingsfleißig bleiben.

Aber was Tiger selbst tat, war noch wichtiger als das, was seine Eltern taten. Er identifizierte sich nämlich hinsichtlich seiner Leistungen mit den Träumen seiner Eltern und setzte diese Träume in die Tat um. Immer wieder stelle ich fest, dass es die bewussten Entscheidungen sind, die aus Menschen das machen, was sie sind, und nicht das, was Eltern und Lehrer in der Kindheit an Input leisteten.

Annika Sörenstam wuchs in einer Familie auf, in der es ein Mädchen gab, von dem alle annahmen, dass es eine große Golferin werden würde – ihre Schwester Charlotta. Annika selbst beschloss im Alter von zwölf Jahren, dass sie es im Golf so weit bringen wollte, wie sie nur könnte. Und letztendlich übertraf sie sowohl ihre Schwester Charlotta, als auch alle ihre Altersgenossen. Heute arbeitet Charlotta als Lehrerin in Annikas Golfakademie.

Wenn Sie dieses Buch lesen, dann sind Sie alt genug, um die Verantwortung für Ihre Gedanken selbst übernehmen zu können. Es ist nicht mehr wichtig, was Ihre Eltern Ihnen erzählt haben oder auch nicht. Es ist nicht mehr wichtig, ob sie Sie ermutigt haben oder nicht. Was vergangen ist, ist vorbei. Die Vergangenheit kann hilfreich sein, sie kann aber auch ein Hindernis sein, das Sie überwinden müssen. Ihre Einstellung ist Ihre eigene Sache. Es liegt nur an Ihnen, das Selbstvertrauen zu entwickeln, das Sie brauchen, um feststellen zu können, wie gut Sie im Golf werden können. Es liegt nur an Ihnen, auch unter Druck Ihr bestes Golf zu spielen. Es liegt nur an Ihnen, echtes Selbstvertrauen zu entwickeln.

Und ich erkläre Ihnen, wie das geht.

3.

Golf wird Sie fertig machen

Da ich im letzten Kapitel darüber gesprochen habe, wie das Golfspiel einen fertig machen kann, sollte ich vielleicht jetzt etwas klarstellen. Ich liebe alles am Golfspiel: die Herausforderungen, die Schönheit des Spiels, die Freude, die es mir bereitet. Ich liebe es so sehr, dass ich nach einigen Wochen des Reisens nach Haus kommen kann, todmüde von den vielen Stunden, die ich auf Golfplätzen damit verbracht habe, Spielern zu helfen, und dann wache ich am nächsten Morgen auf und frage mich, ob ich nicht doch Zeit für eine Runde Golf habe.

Aber ich kenne nur sehr wenige Spieler, deren Liebesbeziehung zum Golfspiel problemlos verläuft. Golf kann grausam sein. Ein Golfspieler, der den Sport liebt, dessen Traum es ist, wirklich gut zu werden, kann schneller vom Weg abkommen, als ein Tourist in Tokio. Und genau deshalb brauchen Sie einen Trainingsplan für Ihre Psyche. Ohne einen solchen Plan kann Golf Sie tatsächlich fertigmachen, kann Ihr Selbstvertrauen auf Null sinken. Es kann dann passieren, dass Sie auf irgendeinem Abschlag stehen, rechts die Bäume und links das Wasser sehen und sich fragen: „Was mache ich eigentlich hier?“

Das gilt für die Topspieler der PGA ebenso wie für Amateure, bei deren Schwung noch gar nichts stimmt. Eigentlich sind gute Spieler sogar stärker betroffen. Wenn der Durchschnittsspieler mit Handicap 16 akzeptiert, dass das eben sein Spielniveau ist, dann ist er weniger anfällig für die Grausamkeiten des Spiels als ein Golfprofi, der dem unerreichbaren Ziel der Perfektion nachjagt.

Ich weiß das so genau, weil viele der Spieler, mit denen ich arbeite, dieser Kategorie angehören. Ihre technischen Fertigkeiten sind außergewöhnlich. Von ihren Schwüngen, dem kurzen Spiel und den Putts können die meisten Amateure nur träumen. Und doch spielen sie nicht auf der PGA-Tour, obwohl sie es unbedingt möchten. Oder sie spielen auf der Tour, haben aber noch kein Turnier gewonnen. Und natürlich möchten sie gewinnen. Oder sie haben schon ein Turnier auf der PGA-Tour gewonnen, vielleicht auch schon mehrere, aber sie stehen nicht an der Spitze der Rangliste. Und da möchten sie natürlich hin.

Für solche Spieler kann der Prozess der Verbesserung viele Gefahren bergen. Sie haben eine Leidenschaft für das Spiel entwickelt. Sie verstehen, was es bedeutet, sich voll zu engagieren. Aber eines verstehen sie nicht: Wenn man wild entschlossen ist, besser zu werden, muss man sowohl an den technischen als auch den mentalen Aspekten des Spiels arbeiten. Man muss versuchen, besser zu werden, indem man den Blick nicht nur nach außen richtet, sondern auch nach innen.

Manchmal beschließen meine Klienten aus dem Profikreis, besser zu werden, um jemanden zu beeindrucken. Vielleicht haben sie sogar einen neuen Werbevertrag unterzeichnet. Sie erhalten eine nette Summe Geld über einen Zeitraum von mehreren Jahren, nur weil sie Schläger verwenden, die sie sowieso verwendet hätten, auch wenn sie sie selbst hätten kaufen müssen. Oder vielleicht achten sie besonders auf die Stimmen in den Medien: „XY kann nur kleine Turniere gewinnen, ein Major-Turnier hat er noch nie gewonnen.“ „XY kann sein Potenzial nicht voll ausschöpfen.“

Noch öfter kommt der Druck aber von innen. Es gab vielleicht ein paar Jahre, in denen sie wegen Verletzungen die eigenen Erwartungen nicht erfüllen konnten. Oder sie haben ihre Karriere schon zur Hälfte hinter sich, fangen an Bilanz zu ziehen und stellen fest, dass ihnen nur noch eine gewisse Zeitspanne bleibt, um sich die Träume ihrer Kindheit zu erfüllen.

Ein solcher Spieler wird sich meist sofort daran machen, körperlich fitter zu werden und am Schwung zu arbeiten. In der Welt der Golfprofis ist nichts so zermürbend, wie der oft gehörte Satz: „Keiner trainiert härter als Tiger Woods.“ Der Typ Spieler, von dem ich hier spreche, ist sich nicht sicher, ob er Tigers Talent hat. Aber er weiß ganz genau, dass er hart arbeiten kann und will. Er verspricht, stärker zu werden, flexibler und sich bestens um sich selbst zu kümmern, damit keine Verletzungen auftreten. Er verspricht, die eine oder andere Schwachstelle im Schwung zu beseitigen, eine Schwachstelle, die bessere Spieler offensichtlich nicht haben. Sein Rückschwung soll noch näher an der idealen Schwungebene sein. Sein Schwung soll insgesamt etwas kürzer werden, damit er kompakter und effizienter ist. Die Körperhaltung im Treffmoment soll verbessert werden. Und dieser eine Schlag, der ihn schon seit Jahren plagt, soll endlich deutlich besser funktionieren. Vielleicht hat er die Tendenz, den Ball nach rechts zu blocken. Vielleicht stört ihn der gelegentliche Hook. Er wird sich einen Golflehrer suchen, der all diese Fehler ausmerzen kann. Er beschließt, dass er allen beweisen wird, dass er härter arbeitet als jeder andere. Er freut sich, ist motiviert, verfolgt plötzlich eine Mission.

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