In diesem Schwingungsfeld finden wir also auch die Ursachen von Krankheitssymptomen. Der Arzt Dr. Gunter Petry schreibt in seinem Buch „Informationsmedizin – Neue Heilungschancen für akut und chronisch Kranke“: „Würde man den Atomkern und die Elektronen der Atomhülle ohne Vakuum zusammenpacken, würde der Mensch auf eine Größe von etwa 2 Mikrometern zusammenschrumpfen. Mit anderen Worten, der menschliche Organismus besteht zu 99,999 Prozent aus einem Vakuumfeld.“ Dieses Beispiel macht deutlich, von welcher Dimension hier überhaupt die Rede ist! Und genau dieses Schwingungsfeld ist auch die Ebene, auf der die Informationsmedizin mit ihren heilenden Impulsen einwirkt.
Gerade bei Tieren – die uns ja nicht sagen können, wo es ihnen wehtut – sind die Möglichkeiten der sensitiven Testungen in diesem Schwingungsfeld besonders hilfreich. Wir können erforschen, ob das Tier einen falschen Schlafplatz hat, schlechtes Futter frisst, Medikamente oder Impfungen nicht verträgt, wo es Schmerzen oder Stress mit seinem Menschen oder mit anderen tierischen Hausgenossen hat. Alles andere ist ein Herumdoktern an äußerlichen Symptomen, was eine Zeit lang helfen kann, aber der Ursache meist nicht auf die Spur kommt.
Die Erfahrungen mit Tieren haben gezeigt, dass der Zugang zum ursächlichen Thema über das Energiefeld des Tieres (und oft auch über das des Tierhalters) häufig sehr schnell zum Erfolg führen kann. Dies geschieht, ohne das Tier dabei übermäßig mit chemischen Mitteln oder gar unnötigen Operationen zu traktieren und damit zusätzlich zum schon vorhandenen Stress noch weiter zu belasten.
„Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“
Christian Morgenstern
„Medizin zum Aufmalen“ für Tiere ist eine Test- und Heilmethode, die auf verschiedenen Ebenen – körperlich, seelisch und geistig – sehr viel bewirken kann und das Verständnis des Menschen für sein Tier fördert. Sie ist relativ einfach zu erlernen und anzuwenden. Bitte respektieren Sie dennoch die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie im Zweifelsfall die Hilfe von erfahrenen Tierärzten und Therapeuten.
TEIL I:
Grundlagen
Neue Homöopathie – Heilen mit Strichcodes und Symbolen
„Universell einsetzbar, leicht zu erlernen und kostet fast nichts“ – so könnte man in einem Satz das sensitive Heilsystem der Neuen Homöopathie umschreiben. Mit dieser simplen Methode kann mit ein wenig Übung und Verantwortungsbewusstsein jeder Mensch selbst austesten, was die Lebensenergie seines Tieres fördert, schwächt oder gar krank machend auf seinen Organismus einwirkt. Denn jeder Mangel, aber auch ein einseitiges Zuviel an bestimmten „Heilimpulsen“ kann das energetische Gleichgewicht empfindlich stören. Diese Grundaussage, die bereits seit vielen Tausenden von Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt und auch die Basis der Akupunkturlehre ist, trifft auf jeden lebendigen Organismus zu, auf Mensch und Tier.
Die Neue Homöopathie ist ein unkompliziertes Behandlungskonzept, das ganz ohne Pharmaka mit ihren oftmals belastenden Nebenwirkungen auskommt.
Der Ruf nach einer sanften Medizin ohne Nebenwirkungen kommt nicht allein aus der Humanmedizin. Viele Tierhalter wünschen sich auch für ihre Tiere eine sanfte Medizin. Diesem Wunsch kommen mittlerweile viele Tierärzte und Tierheilpraktiker nach: Homöopathische Globuli und Bachblüten sind keine Seltenheit mehr in der Therapie von Tieren – gleichgültig ob beim Fisch oder bei der Kuh –, und daher verwundert es nicht, dass längst auch die Neue Homöopathie Einzug ins Reich der Tiere gehalten hat.
Ein weiterer großer Vorteil dieses sensitiven Heilverfahrens ist, dass die Kommunikation zwischen Tier und Tierhalter verbessert wird, denn das Tier kann schließlich nicht „aussprechen“, woran es erkrankt ist oder was ihm wehtut.
Durch die Neue Homöopathie sind wir in der Lage, mittels einfacher Austestung herauszufinden, was dem Tier fehlt und was die mögliche Ursache für die Erkrankung sein könnte. Die Informationsmedizin beinhaltet also zugleich die Möglichkeiten der Diagnose sowie der Therapie und wirkt ganzheitlich, indem sie Körper, Geist und Seele gleichermaßen miteinbezieht.
Häufig muss auch der Tierhalter oder eine Bezugsperson mitbehandelt werden, auch das ist mit der Neuen Homöopathie natürlich möglich. Denn wie der ganzheitliche Berater Rudolf Fridum, der sich auf die Behandlung mit Tieren spezialisiert hat, einmal treffend sagte: „An jedem Tier hängt ein ganzer Mensch!“
„Liebe die Tiere, liebe jegliches Gewächs und jegliche Dinge! Wenn du alles liebst, so wird sich dir das Geheimnis Gottes in allen Dingen offenbaren, und du wirst schließlich alle Welt mit Liebe umfassen!“
Fjodor Dostojewski
Vital durch die richtige Balance
Mit der Neuen Homöopathie lassen sich Unverträglichkeiten auf einfache Art und Weise austesten – zum Beispiel von Futter, Allergenen, aber auch von elektromagnetischen Strahlen oder geopathischen Störzonen. Durch die Verwendung von energetisch wirksamen Zeichen und Symbolen kann dann die individuelle Verträglichkeit gesteigert werden. Das ist besonders wichtig, wenn das Tier äußeren Umständen nicht entrinnen kann – etwa wenn eine Kuh immer weniger Milch gibt und der Kuhstall auf einer geopathischen Störzone steht, aber nicht umgebaut werden kann.
Doch die Zeichen und Symbole können noch viel mehr. In der therapeutischen Anwendung werden sie – analog der Nadelung bei der Akupunktur – auf verschiedene Meridianpunkte direkt auf den Körper des Tieres gemalt, um den Energiefluss der jeweiligen energetischen Leitbahnen wieder zu harmonisieren, man spricht dann von der „Strichakupunktur“. Und diese funktioniert bei Mensch und Tier gleichermaßen: Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte und bringt die Energien wieder in die richtige Balance.
Die Neue Homöopathie verwendet Zeichen und Symbole auch, um Schmerzen zu lindern und um individuell informiertes Heilwasser herzustellen – bei größeren Tieren wie Pferden werden beispielsweise Äpfel informiert und sozusagen als biologische „Riesenglobuli“ verabreicht.
„Als Gott das Pferd erschaffen hat, sprach er zu dem herrlichen Geschöpf: Dich habe ich gemacht ohnegleichen. Alle Schätze der Erde liegen zwischen deinen Augen.“
Aus dem Koran
Dass hier keine Zauberei im Spiel ist, bewies der Begründer der Methode, Erich Körbler (1936–1994). Der Wiener Elektrotechniker ist vielfacher Preisträger international anerkannter wissenschaftlicher Auszeichnungen und erforschte in jahrelanger Detailarbeit akribisch die biophysikalische Wirksamkeit von Strichen und Zeichen – denn: Alles schwingt und steht miteinander in Kommunikation.
Erich Körbler befasste sich mit Naturheilkunde, Traditioneller Chinesischer Medizin, Radiästhesie, Quantenphysik sowie Homöopathie und vernetzte all diese Systeme unter dem Begriff „Neue Homöopathie“. Zunächst wollte Körbler nur seiner Tochter helfen; sie litt an einer Krankheit, die durch die Schulmedizin nicht geheilt werden konnte. Beruflich befasste er sich zwar auch mit Antennen, aber es bedurfte noch einiger Experimente, bis er etwas Ähnliches wie Antennen auf die Haut seiner Patienten malte – einfache Strichcodes, die er aus seinem Fachbereich Elektrotechnik kannte: eine Sinuskurve, ein Kreuz und ein Ypsilon. Denn, wie Körbler herausfand, jeder Strich beeinflusst den Organismus wie eine Antenne und kann dadurch den energetischen Zustand verändern. Ähnlich wie die Homöopathie stellt diese Methode die entscheidenden Informationen und Impulse für die Selbstheilung bereit.
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