Worseg Artur - Deine Nase kann nichts dafür

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Wie lernen wir, unser Äußeres zu lieben und warum tun wir es manchmal nicht? Die Gründe liegen meist tiefer als wir denken. Wer seine Nase nicht mag, lehnt vielleicht seinen Vater ab. Frauen, denen ihre Brüste nicht gefallen, könnten ein Identifikationsproblem mit ihrer Mutter haben. Der international renommierte Schönheitschirurg Univ.-Doz. Dr. Artur Worseg legt nach 25 Jahren Berufserfahrung ein ehrliches Plädoyer gegen seine eigene Branche vor und zeigt die besten Wege zu mehr Selbstliebe.

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DR. ARTUR WORSEG

Dr. Artur Worseg:

Deine Nase kann nichts dafür

Alle Rechte vorbehalten

© 2019 edition a, Wien

www.edition-a.at

Cover: JaeHee Lee

Satz: Isabella Starowicz

Korrektur: Leonard Soldo

epub-ISBN: 978-399001-320-5

E-Book-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Inhalt

Eigentlich wollte ich dieses Buch erst am Ende meiner Laufbahn schreiben

Birgit Schwarz und ihr Busen

Raphaëls und Aurelies Familiennase

Die Lehre vom Menschen

Die Macht der (stillen) Manipulation

Die Abgründe der Selbstwahrnehmung

Bist du verrückt geworden?

Der Weg in die Tiefe

Eigentlich wollte ich dieses Buch erst am Ende meiner Laufbahn schreiben

Warum ich ausgerechnet als Schönheitschirurg sage, dass Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren fast immer eine psychische oder seelische Ursache hat.

Ich schreibe dieses Buch nicht, um zu erzählen, mit welchen Techniken ich Brüste operiere, was bei der optischen Korrektur einer Nase zu beachten ist oder wie und wofür sich das Neurotoxin mit dem Handelsnamen Botox einsetzen lässt. Auch, wenn Sie das von einem Schönheitschirurgen wie mir vielleicht erwarten würden.

Ich habe ein anderes Thema.

Ich schreibe dieses Buch, um zu zeigen, dass unsere Beziehung zu unserem Äußeren wenig damit zu tun hat, wie schön wir objektiv sind oder nicht sind. Schon deshalb, weil es bei der Betrachtung des menschlichen Äußeren keine Objektivität gibt.

Vielleicht haben Sie sich bei ungleichen Pärchen, die Ihnen auf der Straße begegnen, schon einmal gefragt, wie dieser Mann, der ohne seine Begleiterin in der Menge glatt zu übersehen wäre, zu so einer Frau gekommen ist. Oder umgekehrt. Was sehen diese beiden Menschen ineinander? Wie sehen sie einander? Was strahlen sie füreinander aus? Wofür sind sie empfänglich?

Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.

Dieser Satz von Sophia Loren sagt mehr über die Schönheit aus, als es die Versuche von Wissenschaftlern, Schönheit durch Winkel und Proportionen zentimetergenau zu definieren, je konnten. Er ließe sich auch auf unsere Beziehung zu unserem eigenen Äußeren umlegen.

Nicht unsere Schönheit entscheidet, ob wir uns lieben, unsere Liebe zu uns selbst entscheidet, ob wir uns schön finden.

Das werde ich in diesem Buch zeigen, und auch, dass unsere Beziehung zu unserem Äußeren Phasen unterworfen ist, menschlichen Entwicklungsphasen, dass aktuelle und vergangene Beziehungen zu anderen Menschen sie beeinflussen, und dass sie von unserem Lebensstil im weitesten Sinne, von unserer Vision von Lebensglück und von unserer Art, danach zu suchen, abhängig ist.

Ich werde zeigen, dass und wie wir Probleme in der Beziehung zu unserem Äußeren lösen können. Dass sie sich manchmal mit der Zeit auch ganz von selbst lösen. Und dass es ein bedauerlicher Trugschluss ist, wenn wir glauben, eine vermeintlich seltsame Nase, vermeintlich zu schmale Lippen oder ein vermeintlich zu kleiner, zu großer oder zu wenig »perfekt« geformter Busen könnten an irgendetwas schuld sein, mit dem wir in unserem Leben unzufrieden sind. An mangelnder Liebe von außen zum Beispiel, an mangelnder Anerkennung im Beruf, an Einsamkeit. Denn es ist immer eher umgekehrt. Unsere Probleme mit Nase, Lippen oder Busen kommen daher, dass wir mit etwas in unserem Leben unzufrieden sind.

Ich werde zeigen, dass mein chirurgisches Fachgebiet zwar in Fällen von ästhetischen Problemen, etwa nach Unfällen, das Leben von Menschen wieder deutlich verbessern kann, dass eine Schönheitsoperation aber eben nur die Behandlung eines Symptoms ist. Und zwar eines Symptoms, an dessen eigentliche Ursache mit einem Skalpell nicht heranzukommen ist. Was bedeutet, dass eine Schönheitsoperation in den meisten Fällen die falsche Entscheidung ist.

Darf das ein Schönheitschirurg?

Ich wollte dieses Buch eigentlich erst am Ende meiner Laufbahn schreiben. Schließlich lebe ich von solchen Operationen und führe sie täglich durch. Zudem eilt mir der Ruf voraus, der Chirurg der Reichen und Schönen zu sein, was mir innerhalb meiner Branche eine exponierte Position verschafft.

Wie klingt es vor diesem Hintergrund, dass ich meinen Verwandten und Freunden, allen meinen Lieben, von Schönheitsoperationen eher abraten würde, weil wir bessere Wege haben, unser Äußeres zu akzeptieren?

Wie klingt es, dass ich mich niemals selbst einem derartigen Eingriff unterziehen würde, und sei es nur einem leichten? Obwohl auch ich gelegentlich vor dem Spiegel die Falten an meinem Hals betrachte, die für mich in den vergangenen Jahren zu einem Symbol dafür geworden sind, dass meine Jugend auch schon länger zurückliegt, als es sich für mich anfühlt?

Darf ein Schönheitschirurg so etwas sagen?

Ich glaube schon, und ich habe gute Gründe dafür, es schon jetzt zu tun. Denn an Stärke wachsende gesellschaftliche Strömungen setzen immer mehr Menschen in ein Missverhältnis zu ihrem Äußeren und machen sie damit unglücklich.

Die zunehmende Beschleunigung unserer Welt erzwingt Oberflächlichkeit und konfrontiert uns stärker denn je mit unserem Äußeren. Permanenter Frust und ständige Unzufriedenheit sind die Folgen.

Da wären die Entwicklungen hin zum Narzissmus und zum Egoismus, die den Schein immer stärker über das Sein stellen. Da wäre unser kollektives Lebensgefühl, dass sich jedes Problem durch eine leicht googelbare Sofortlösung prompt beheben lassen muss. Da wären der Normierungsdruck und die Steuerung der Wunschvorstellung von unserem Äußeren durch die Medien. Beides verstärkt sich gerade durch den Selfie-Boom, der uns vergleichbar wie nie zuvor macht und uns nachdrücklicher denn je vor die Herausforderung, dem unaufhörlichen Geschnatter der anderen keine Angriffsfläche durch Besonderheit zu bieten, stellt. Da wäre auch die schwindende Fähigkeit dieser auf Jugendlichkeit ausgerichteten Gesellschaft, mit den bei richtiger Betrachtung immer auch schönen Begleiterscheinungen des Alterns fertigzuwerden.

Am Ende hat es sich dann auch einfach ergeben, dass ich dieses Buch schon jetzt schreibe. Denn liegt mir ein Thema einmal am Herzen, will es heraus. Dann denke ich nicht mehr so genau darüber nach, was das für mich oder meine Stellung bedeuten kann und was es auslösen wird.

Ich bin auf die Kritik, dass ich dieses Buch vermeintlich gegen die Interessen meiner eigenen Branche schreibe, vorbereitet. Erstens kenne ich die Antworten auf die Fragen, die das aufwirft, und werde sie in diesem Buch auch geben. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass es nie falsch ist, das Richtige zu sagen, zu welchem Zeitpunkt auch immer.

Beispiele aus meiner Welt

Obwohl ich mich nun also im Grunde gar nicht als Schönheitschirurg an Sie wende, sondern als jemand, der sich sein Leben lang mit der Beziehung von Menschen zu ihrem Äußeren befasst und die damit verbundenen menschlichen Phänomene beobachtet hat, werden Sie in diesem Buch einiges über meine Welt erfahren. Schon deshalb, weil die meisten Beispiele aus dieser Welt stammen.

So wie die beiden Beispiele, mit denen ich dieses Buch jetzt beginne. Namen, persönliche Merkmale und zeitliche Abläufe habe ich zum Schutz der Privatsphäre der auftretenden Personen jeweils verändert.

Birgit Schwarz und ihr Busen

Eine Geschichte mit Turbulenzen, die in meinem Besprechungszimmer begann und an einer Tankstelle an der Donau ihr Happy End fand.

Sie weiß genau, was sie will«, stand auf dem Zettel, den die Schwestern für mich vorbereitet hatten. Ich betrachtete die Buchstaben länger, als ich zum Lesen brauchte. Ich war mir da nicht so sicher. Irgendetwas an der Dame im Wartezimmer machte mich stutzig. Ich hätte nicht sagen können, was.

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