Marion Reddy - Slow Slim

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Slow Slim: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Radikaldiäten abzunehmen hat einen großen Nachteil: Der Gewichtsverlust verändert dabei unser Gehirn auf eine Art, die wir nicht wollen. Denn danach können wir jahrelang Hunger haben, ohne genau zu wissen, woher er kommt. Dr. Iris Zachenhofer, Neurochirurgin und Psychiaterin und Dr. Marion Reddy, Neurochirurgin, räumen mit den Illusionen von den Schnelldiäten auf und bieten eine einfache Lösung für das Problem an: Wer dauerhaft abnehmen will, muss sich ein Jahr Zeit dafür nehmen. Der 12-Monats-Plan, den sie vorlegen, klingt einfach, aber er funktioniert.

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Dr Iris Zachenhofer Dr Marion Reddy Slow Slim Alle Rechte vorbehalten - фото 1

Dr. Iris Zachenhofer, Dr. Marion Reddy:

Slow Slim

Alle Rechte vorbehalten

© 2017 edition a, Wien

www.edition-a.at

Cover: JaeHee Lee

Gestaltung: Lucas Reisigl

1 2 3 4 5 — 19 18 17 16

ISBN 978-3-99001-221-5

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Inhalt

Level 0 Was wir wissen müssen

Level 1 Beobachten und dokumentieren

Level 2 Zeit zum Schlafen

Level 3 Kalorien ersetzen

Level 4 Zeit für uns selbst

Level 5 Bewegung, die Spaß macht

Level 6 Wellness für den Darm

Level 7 Zeit für Kochen, Essen, Familie und Freunde

Level 8 Wetterhart wie Islandpferde

Level 9 Mehr Wellness für den Darm

Level 10 Die Schatten beleuchten

Level 11 Heim-Arbeit

Level 12 My way

Anhang

Level 0 Was wir wissen müssen Unser Körper ist älter als in unserem Pass - фото 2

Level 0

Was wir wissen müssen

Unser Körper ist älter, als in unserem Pass steht.

Ein paar Hunderttausend Jahre älter.

Das macht uns heute noch das Leben schwerer als nötig.

Wir sehen es jeden Tag auf der Waage.

Es war ein kalter, nebliger Novembertag, als ich mich mit einer Schulfreundin in einem Wiener Kaffeehaus traf. Ich hatte mich schon seit Wochen darauf gefreut. Wir hatten in den vergangenen Monaten nur telefonieren können, ein gemütlicher Tratsch war längst überfällig. Es war viel passiert und höchste Zeit, unsere Höhenflüge und Katastrophen durchzukauen und uns auf den jüngsten Stand in unseren Beziehungen, Jobangelegenheiten und sonstigen Befindlichkeiten zu bringen. November ist der perfekte Monat, um stundenlang im Kaffeehaus abzuhängen. Er ist geradezu dafür erfunden, während es draußen kalt und allerheiligentrüb ist, den beginnenden Winterblues mit heißer Schokolade zu verjagen.

Ich kam ein paar Minuten zu spät, blieb an der Eingangstür stehen und sah mich um. Erst nach längerem Suchen entdeckte ich Paula versunken in einer gemütlichen Sitzecke mit einer alten, U-förmigen, dick gepolsterten Sitzbank. Sie sah irgendwie anders aus, wirkte etwas geknickt, den Kopf stützte sie schwer auf den linken Arm. Erst als sie mich sah, hüpfte ihr das alte Grinsen wieder ins Gesicht. Wir begrüßten uns mit einer ausgiebigen Umarmung, die erst der Kellner beendete, der wissen wollte, was wir denn gern hätten.

Schon auf der Herfahrt hatte ich überlegt, ob ich einen Mohnkuchen oder einen Apfelstrudel essen sollte, entschied mich aber dann doch (wie meistens) für die Sachertorte. Mit heißer Schokolade, um die Schokoladendosis noch zu steigern. Paula überlegte kurz und orderte ein Soda-Zitron. »Was ist los mit dir?«, fragte ich, immerhin hatten wir dieses Café extra wegen der tollen Mehlspeisen ausgesucht. Seit wann fand sie Soda-Zitron so prickelnd?

Ich kannte Paula seit dem Gymnasium. Wir sahen uns nicht sehr oft, weil sie viel im Ausland war. Sie ist Architektin und arbeitete in der Raumplanung an Projekten in nordeuropäischen Städten mit, in Kopenhagen, Stockholm oder Kiel. Aber wenn wir uns trafen, war alles wie immer. Wir hatten lustige Abende wie früher und wussten trotz der Distanzen immer über einander Bescheid. Vor ein paar Wochen hatten wir etwas regeren E-Mail-Verkehr gehabt, in dem Paula mir von einer neuen Diät erzählte und wie viel sie damit schon abgenommen hat. Paula hatte immer mit ihrem Gewicht gekämpft. Seit ich sie kennengelernt hatte, hatte sie einmal etwas mehr, einmal etwas weniger gewogen. So richtig glücklich war sie mit ihrer Figur nie.

Als der Kellner die Getränke und meine Sachertorte (mit Schlagobers) serviert hatte, stand Paula auf und zeigte mir ihre neue High-Waist-Diesel-Jeans. Und wow, die Hose sah genial aus, man konnte deutlich sehen, dass sie wirklich abgespeckt hatte. »Toll siehst du aus«, sagte ich, aber sie schien sich nicht darüber freuen zu können.

»Du hast keine Ahnung, was mich diese Figur kostet«, sagte sie. Ich dachte unwillkürlich an Geld, aber das meinte sie nicht. Während es draußen zu dämmern begann, erzählte mir Paula, wie sich ihr Leben seit der letzten Radikalkur verändert hatte, und das nicht gerade zum Besseren:

»Seit dieser Diät ist irgendetwas anders in meinem Hirn. Ich denke ständig nur an Essen, viel öfter als früher, und ich habe dauernd Hunger. Eigentlich habe ich überhaupt nie das Gefühl, so richtig satt zu sein. Sicher, ich fühle mich wohl jetzt mit dem flacheren Bauch, alles passt super. Ich habe mir neue Jeans gekauft, und es fühlt sich wirklich gut an, in eine Hose einfach so hineinzupassen. Aber um welchen Preis! Es ist nämlich nicht so, dass diese Diät vorbei ist, und ich jetzt einfach gesünder und weniger esse, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt habe. Nein, wenn ich nur einen Krümel mehr esse, nehme ich sofort wieder zu und ich möchte dieses Gewicht doch endlich einmal halten. Aber das funktioniert nur mit absoluter Disziplin. Ich muss ständig kontrollieren, was ich esse, wie oft und wie viele Kalorien. Alles aufschreiben, rechnen, überlegen. Das ist wie ein eigener Job. Ich sage dir, ich werde noch depressiv, das hat ja keine Lebensqualität mehr.«

Die überschüssigen Kilos auf ihren Hüften ist sie mit ihrer Diät offenbar losgeworden, dachte ich betroffen, dafür lastet jetzt das ganze Gewicht auf ihrer Psyche. Das Problem war für mich nachvollziehbar, unter solchen Umständen würde ich auch depressiv werden.

Paula erzählte weiter. Vier bis fünf Mal pro Woche betrieb sie eine Stunde Sport, führte strenge Essensprotokolle, wog die Lebensmittel ab und füllte Excel-Dateien mit Kalorienangaben. Sie nahm nie mehr als 2000 Kilokalorien pro Tag zu sich und allein durch den Sport verbrauchte sie davon schon 500. Viele Wege erledigte sie mit dem Fahrrad und Brot und Nudeln hatte sie komplett von ihrem Speiseplan gestrichen. »Das sollte doch genügen«, meinte sie, trotzdem begann sie langsam wieder zuzunehmen. Schleichend, aber verlässlich.

Paula hatte ihren Laptop mit und wie zum Beweis zeigte sie mir im Kaffeehaus ihre Essenspläne und ihre Fitnessprotokolle. Ich war beeindruckt. Sie hatte tatsächlich alles genauestens dokumentiert. Allerdings hätte ich ihr auch so geglaubt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie sich heimlich irgendwo ein Wienerschnitzel einschoss und das vor sich selbst und vor mir verschwieg, um gut dazustehen. Dazu hatte sie ihre Situation gerade zu ehrlich geschildert, außerdem müsste sie sich dann die ganze Arbeit, alles abzuwiegen und aufzuschreiben, nicht antun.

Es war inzwischen dunkel geworden, und während um uns herum schon Abendessen und Rotwein bestellt wurde, versuchte ich Paula die Sachlage zu erklären. Vom Standpunkt der Neurologie aus, hatte sich wahrscheinlich wirklich etwas in ihrem Gehirn verändert, was den ständigen Hunger und die üble Laune erklären konnte. Der Körper tat einfach alles, um seine Kilos zurückzubekommen und manipulierte dadurch auch ihr Gehirn.

»Am besten ist es man wird gar nie fett«, hat mir eine Kollegin einmal erklärt, »denn die meisten von uns bleiben fett, wenn sie einmal fett geworden sind, trotz aller Bemühungen.«

Das ist entsetzlich ernüchternd und es ist das Letzte, was wir hören wollen, aber wahrscheinlich hat sie Recht. Es ist so simpel wie entmutigend. Unser Körper tendiert dazu, immer wieder das höchste Gewicht zu erreichen, das er je hatte.

Der Grund war einmal ein sehr guter, leider ist das ewig her. Die Ursache lag an den Lebensumständen in der Steinzeit. Nahrung war keine Selbstverständlichkeit damals, Essen war nicht ständig verfügbar, so wie heute. Wenn die Jagd schlecht verlief, gab es längere Hungerphasen und die Jagd verlief oft schlecht. Nicht alle Tage lief den Männern ein Mammut über den Weg. Unsere Vorfahren konnten nur durch zwei Mechanismen im Körper überleben.

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