Claudio Caduff (Hrsg.)
Perspektiven auf den Lernort Berufsfachschule
Festschrift zum 60. Geburtstag von Christoph Städeli
ISBN Print: 978-3-0355-1938-9
ISBN E-Book: 978-3-0355-1939-6
1. Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
© 2021 hep Verlag AG, Bern
hep-verlag.ch
Vorwort Vorwort Im Jahr 2006 starteten die ersten von Christoph Städeli neu konzipierten Studiengänge für Berufsfachschullehrpersonen am Zürcher Hochschulinstitut für Schulpädagogik und Fachdidaktik (ZHSF), einem Institut, das von der Pädagogischen Hochschule Zürich, der Universität Zürich und der ETH Zürich gemeinsam getragen wurde. Damals lehrten sechs Dozierende im altehrwürdigen Gebäude des Beckenhofs. In der Folgezeit und besonders seit ihrer Integration in die PH Zürich hat sich die Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung stark entwickelt. Heute bietet die PH Zürich in der Berufsbildung als einzige und grösste Bildungsinstitution der Deutschschweiz alle anerkannten Studiengänge an. Die Abteilung besteht aus 17 Dozierenden, und mit drei Professuren werden im Bereich der Berufspädagogik zahlreiche Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekte durchgeführt. Die stark praxisorientierte duale Berufsbildung in der Schweiz ist geprägt von ständiger Anpassung und Innovation. Diese Grundhaltung prägt auch die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für Berufsfachschulen an der PH Zürich. Seit zwei Jahren werden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer nach dem neuen Studienmodell 4K ausgebildet: Kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation, Kreativität und Innovation. Diese 4K beschreiben zugleich die Arbeitsweise von Christoph Städeli: Mit viel Umsicht und Kommunikation leitet er seine Abteilung; mit skeptischem Blick für das Selbstverständliche sucht und findet er Lösungen, bevor Probleme unüberwindbar scheinen; mit Freude am Gestalten entwickelt er kreative Konzepte, die als Innovationen ausstrahlen; und er weiss, dass diese Leistungen auf die Zusammenarbeit in seinem Team und mit externen Partnern angewiesen sind. Christoph Städeli verbindet in ausgeprägter Weise Authentizität mit Cleverness. Darin liegt vermutlich sein «Geheimrezept», um die Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung erfolgreich zu führen. Ich danke den Initianten dieser Festschrift für die schöne Idee und ihr Engagement und den Autorinnen und Autoren der Beiträge für die facettenreichen thematischen Vertiefungen, die dem Gegenstand und dem Jubilar gerecht werden. Dem Jubilar selbst wünsche ich weiterhin viel Kreativität, Gesundheit und Erfolg. Prof. Dr. Heinz Rhyn Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich
Claudio Caduff
Einleitung
Peter Egger
Christoph Städeli hat als Autor die Berufsbildung stark geprägt
Die Rolle der Berufsfachschulen in der Berufsbildung und Kompetenzorientierung
Josef Widmer
Herausforderungen als Positionierungschance nutzen
Franz Eberle
Zur Kompetenzorientierung an der Berufsfachschule
Nicole Ackermann
«Fit für die digitale Arbeitswelt»: Didaktische Implikationen der Reform «Kaufleute 2022» für die kaufmännischen Berufsfachschulen und die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Lehrerinnen und Lehrer in der Berufsbildung
Markus Maurer
Zur Anrechnung von Bildungsleistungen in der Ausbildung von Berufsfachschullehrpersonen in der Schweiz
Walter Mahler
Weiterbildung von Lehrpersonen der Sekundarstufe II im Kanton Zürich
Martin Berger
Glaubwürdige Lehrpersonen
Michael Prusse
Fachdidaktik Englisch für die Berufsmaturität
Das Konzept des allgemeinbildenden Unterrichts (ABU)
Philipp Gonon
Wird ABU (allgemeinbildender Unterricht) an Berufsfachschulen überleben?
Claudio Caduff
Subjektorientierte Allgemeinbildung
Fachdidaktische Perspektiven auf den allgemeinbildenden Unterricht (ABU)
Daniela Rossetti
Literatur: Ein Recht für alle
Saskia Sterel
Leseförderung – so wird’s gemacht und deshalb gelingt’s
Manfred Pfiffner
Diagnostische Kompetenz – Schlüssel zur Lesekompetenzförderung mit dem JugendDiagnoseTool «JuDiT®»
Chiara Argentini
Wenn die Muse nicht küsst …
Susanne Schrödter
Kunst im berufsbildenden Unterricht – Skizzen einer Didaktik der Kreativkompetenz
Claudio Caduff
Politische Fehlvorstellungen von Berufslernenden
Historische Perspektiven auf die Berufsbildung
Silvano Sarno
Die Einführung von Informatiklektionen in der beruflichen Ausbildung der MEM-Branche in den frühen 1980er-Jahren – kontraproduktiv oder notwendig?
Dario Venutti
Bildung in Serbien: (K)ein Motor der inneren Entwicklung
Autorinnen und Autoren
Im Jahr 2006 starteten die ersten von Christoph Städeli neu konzipierten Studiengänge für Berufsfachschullehrpersonen am Zürcher Hochschulinstitut für Schulpädagogik und Fachdidaktik (ZHSF), einem Institut, das von der Pädagogischen Hochschule Zürich, der Universität Zürich und der ETH Zürich gemeinsam getragen wurde. Damals lehrten sechs Dozierende im altehrwürdigen Gebäude des Beckenhofs. In der Folgezeit und besonders seit ihrer Integration in die PH Zürich hat sich die Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung stark entwickelt. Heute bietet die PH Zürich in der Berufsbildung als einzige und grösste Bildungsinstitution der Deutschschweiz alle anerkannten Studiengänge an. Die Abteilung besteht aus 17 Dozierenden, und mit drei Professuren werden im Bereich der Berufspädagogik zahlreiche Forschungs-, Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekte durchgeführt.
Die stark praxisorientierte duale Berufsbildung in der Schweiz ist geprägt von ständiger Anpassung und Innovation. Diese Grundhaltung prägt auch die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für Berufsfachschulen an der PH Zürich. Seit zwei Jahren werden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer nach dem neuen Studienmodell 4K ausgebildet: Kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation, Kreativität und Innovation.
Diese 4K beschreiben zugleich die Arbeitsweise von Christoph Städeli: Mit viel Umsicht und Kommunikation leitet er seine Abteilung; mit skeptischem Blick für das Selbstverständliche sucht und findet er Lösungen, bevor Probleme unüberwindbar scheinen; mit Freude am Gestalten entwickelt er kreative Konzepte, die als Innovationen ausstrahlen; und er weiss, dass diese Leistungen auf die Zusammenarbeit in seinem Team und mit externen Partnern angewiesen sind. Christoph Städeli verbindet in ausgeprägter Weise Authentizität mit Cleverness. Darin liegt vermutlich sein «Geheimrezept», um die Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung erfolgreich zu führen.
Ich danke den Initianten dieser Festschrift für die schöne Idee und ihr Engagement und den Autorinnen und Autoren der Beiträge für die facettenreichen thematischen Vertiefungen, die dem Gegenstand und dem Jubilar gerecht werden. Dem Jubilar selbst wünsche ich weiterhin viel Kreativität, Gesundheit und Erfolg.
Prof. Dr. Heinz Rhyn
Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich
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