Annamarie Ryter - Wer hilft mir, was zu werden?

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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Dieser Sammelband lanciert eine Schweizer Diskussion zur professionellen Begleitung von Jugendlichen bei der Berufsintegration. Wirtschaftliche Veränderungen führten seit den 1990er-Jahren zu strukturellen
Problemen und einem Reformbedarf der Berufsbildung. Die Anforderungen an Jugendliche im Übergang von der Schule in eine Ausbildung sind gestiegen. Sie müssen Umwege in Kauf nehmen und brauchen mehr Unterstützung bei der Lehrstellensuche. Bund, Kantone und Private haben reagiert und verschiedene Programme wie Brückenangebote und Motivationssemester eingerichtet. Entstanden ist damit ein interprofessionelles Handlungsfeld, in dem sich Fragen zu Professionalität und Kooperationen neu stellen. Und die Jugendlichen fragen sich vermehrt: Wer hilft mir, was zu werden? Das Buch enthält Aufsätze von Fachpersonen aus der Schweiz und Deutschland, u. a. zu folgenden Themen: das Übergangssystem, Berufswahl zwischen Wahl und Selektion, Lehrvertragsauflösungen, die Rolle von Lehrpersonen, Sozialarbeit, Sonderpädagogik und Berufsberatung in der Berufsintegration, interkulturelle Elternarbeit, Kooperationsmodelle, Ermöglichungsdidaktik und Coachingmethoden. Um die unterschiedlichen Perspektiven sichtbar zu machen, sind allen Hauptartikeln Erfahrungs- berichte und Reflexionen aus der Praxis gegenübergestellt. Porträts von Jugendlichen im Übergang runden dieses Werk ab.

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Unterstützung und Entlastung durch die Pädagogische Hochschule und die - фото 1 Unterstützung und Entlastung durch die Pädagogische Hochschule und die - фото 2

Unterstützung und Entlastung durch die Pädagogische Hochschule und die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).

Gedruckt mit der Unterstützung der LBV-Stiftung zur Förderung der Weiterbildung von Lehrkräften in der Berufswahlvorbereitung.

Wir danken den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen des Kompetenzzentrums Berufsausbildung, Step4, aus Olten für die Bereitschaft, Fotos mit ihnen zu machen.

Annamarie Ryter, Dorothee Schaffner (Hrsg.)

Wer hilft mir, was zu werden?

Professionelles Handeln in der Berufsintegration

ISBN Print: 978-3-0355-0439-2

ISBN E-Book: 978-3-0355-0440-8

Fotos: Sibylle Heizmann, Büro für Rat und Tat, Aarau und Robin

Heizmann, Sir Robin Photography, Aarau

2. Auflage 2015

Alle Rechte vorbehalten

© 2015 hep verlag ag, Bern

www.hep-verlag.com

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Dorothee Schaffner und Annamarie Ryter: Von der Berufswahl zur Berufsintegration

Teil IVeränderungen im Übergang

Simon Zysset: Angebote im Übergangssystem in der Schweiz

Dagmar Voith: Brückenangebote brauchen Gestaltungsspielräume

Thomas Meyer: Übergangsangebote am Einstieg in die berufliche Grundbildung in der Schweiz. Brücke oder »Knirschstelle« im Bildungssystem?

Alain Studer: »Warteschleife« als Chance

Beatrix Niemeyer und Matthias Rüth: Von der Quadratur des Kreises. Berufsvorbereitung im Spannungsfeld unterschiedlicher Förderlogiken

Beatrice Ledergerber: Neue Ordnungslinien für Transitionsräume

Markus P. Neuenschwander: Übergang in die Berufsausbildung zwischen Wahl und Selektion

Corinne Heim und Prisca Mosimann: »Im zehnten Schuljahr bin ich reifer geworden«

Nadia Lamamra und Barbara Duc: »C’est comme si c’était un parcours de guerre, et puis qu’on ait réussi, puis après on est tranquille …«. Lehrvertragsauflösungen als Symptom komplexer und verlängerter Transitionen

Christine Davatz: Recht auf Berufswahlvorbereitung für alle!

Teil IINeue Herausforderungen und Anforderungen an Professionalität – verschiedene Perspektiven

Ursula Bylinski: Multiprofessionelle Zusammenarbeit als neue Herausforderung für die pädagogischen Fachkräfte

Ruth Wolfensberger: Kooperation verbindet und stärkt – auch die Lernenden

Dorothee Schaffner: Soziale Arbeit begleitet Übergänge in die Erwerbsarbeit und selbstständige Lebensführung

Dominik Grieder: Auftrags- und Erfolgsverständnisse in der beruflichen Integration

Kurt Häfeli, Claudia Hofmann und Claudia Schellenberg: Berufliche Integration für alle? Die Rolle der Sonderpädagogik bei der Berufsorientierung

Agnese Schwarz: »Berufliche Ausbildung und Integration für alle«. Realität und Vision an einer heilpädagogischen Schule

Daniel Jungo: Berufsberatung in der beruflichen Integration

Sarah Kaufmann Jost: Begleitung bei der Berufsintegration am Beispiel des Case-Managements Berufsbildung

Rolf Arnold: Was leistet die Ermöglichungsdidaktik bei der Förderung benachteiligter Jugendlicher?

Thomas Markwalder: »Gold schürfen«. Ermöglichungsdidaktik in Berufsintegrationsprozessen

Statements

Teil IIIArbeitsprinzipien und Methoden

Annamarie Ryter: Jonglieren, balancieren, den Spagat wagen. Coaching in der Berufsintegration

Marlen Kurmann: Die Klassenlehrperson als Coach

Michele Eschelmüller: Individualisierte Lernförderung – Lerncoaching

Marc Henzi: Lerncoaching – Chancen im Berufswahlunterricht

Angela Rein: Lebensweltorientierte Methoden in der Übergangsbegleitung

Nicole Ziegler: Wer zu sich stehen kann, kann auch etwas verändern

Petra Lippegaus-Grünau: Kompetenzfeststellung im Spannungsfeld von Anspruch und Praxisbedingungen

Verena Bucher: Wie können Kompetenzen im Brückenangebot festgestellt werden?

Ulrike Süss, Ceylan Firat, Halise Yüksel, Güller Yildiz, Susanne Felger: Aktive Beteiligung von Eltern und Familien am Übergang Schule – Beruf

Yahya Bajwa: Finanzen beeinflussen die Bildungspolitik erbarmungslos!

Annamarie Ryter und Dorothee Schaffner: Professionelles Handeln in der Berufsintegration

Angaben zu Autorinnen und Autoren

Vorwort

Eine professionelle Berufsintegration gehört zum guten Funktionieren eines jeden Bildungssystems, denn Bildungssysteme haben laut Klieme et al. (2006, S. 130) unter anderem die Funktion, »die auf dem Arbeitsmarkt benötigten Kompetenzen bereitzustellen und somit quantitativ wie qualitativ das Arbeitskräftevolumen zu sichern«. Berufsintegration fördert auch die individuelle Regulationsfähigkeit. Sie trägt dazu bei, dass Individuen befähigt werden, »die eigene Biografie, das Verhältnis zur Umwelt und das Leben in der Gemeinschaft selbstständig zu gestalten« (a. a. O., S. 130). Die Förderung der individuellen Regulationsfähigkeit wird in der Adoleszenzphase besonders wichtig und erfordert interprofessionelle Zusammenarbeit an den Schnittstellen zwischen obligatorischer Schule und postobligatorischen Bildungswegen ebenso wie zwischen Jugendlichen, Eltern, Berufsfachleuten, Lehrpersonen, Amtsstellen und weiteren Akteuren.

Berufsintegration, wie sie im vorliegenden Buch verstanden wird, fokussiert auf den Übergang von der obligatorischen Schule in die postobligatorische Bildung. Der erfolgreiche Abschluss einer beruflichen Erstausbildung gilt als Eintrittsticket in den Arbeitsmarkt. Wie aktuelle Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit weltweit zeigen (ILO, 2013; OECD, 2010; Eurostat, 2009), gelingt es nicht allen Ländern gleich gut, ihre Jugendlichen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dass dem so ist, hat vielfältige Gründe und ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Es wird vermutet, dass Unterschiede in der professionellen Steuerung und Begleitung sowohl am Übergang I – von der obligatorischen in die nachobligatorische Bildung – als auch auf dem Bildungsweg auf der Sekundarstufe II und am Übergang II – von der Sekundarstufe II in den Arbeitsmarkt – dabei eine Rolle spielen. Der Prozess der Berufsintegration ist von großer Bedeutung. Er ist komplex, da neben Formen und Kulturen interinstitutioneller Zusammenarbeit weitere Faktoren beteiligt sind, wie zum Beispiel staatliche Kompetenzregelungen, die Breite der Bildungsangebotspalette, weiterführende Bildungswege, Statusfragen oder die Professionalität involvierter Fachpersonen.

Der erfolgreiche Übertritt ist aber auch eine kritische Phase im Leben eines jungen Menschen. In der Regel stehen Jugendliche (und ihre Eltern) dabei vor vielen Optionen. Eignung und Neigung der Jugendlichen sind dabei nur zwei Aspekte. Viele Gesichtspunkte müssen gleichzeitig abgewogen werden, was einiges an Information und Hilfestellungen voraussetzt. Hinzu kommt, dass Jugendliche in der Adoleszenzphase mit unterschiedlichen persönlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Was im Moment der Entscheidung für sie wichtig ist, muss sich nicht unbedingt mit dem decken, was Eltern, Lehrpersonen, Berufsberater oder weitere Bezugspersonen denken. Was Erwachsene für sinnvoll erachten, passt oft nicht zur Präferenzordnung und entspricht nicht der Entscheidungsreife der Jugendlichen. Hinzu kommen Wertvorstellungen von Eltern, was für ihr Kind das Richtige und Gute ist, um im Leben erfolgreich zu sein. Solche Werte werden unter anderem vom Stand der Informationen über Bildungsmöglichkeiten, Statusfragen und eigenen biografischen Erfahrungen geprägt. Sie bilden nicht immer ab, was für die Jugendlichen im Moment der Berufswahl angesichts der neuen Möglichkeiten im Bildungssystem das Beste wäre, um den Pfad des »Lernens am Erfolg« einschlagen zu können.

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