Claire Legrand - Zorngeboren - Die Empirium-Trilogie (Bd. 1)

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Zorngeboren - Die Empirium-Trilogie (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Rielle und Eliana. Zwei Königinnen, die die magische Macht besitzen, über das Schicksal der Welt von Avitas zu bestimmen. Doch wer von beiden wird sie retten, und wer sie zerstören?
Rielle Dardenne rettet ihren Freund den Kronprinzen – mithilfe der sieben Arten der Elementarmagie. Doch die Einzigen, die diese außergewöhnliche Fähigkeit besitzen sollen, sind laut Prophezeiung zwei Königinnen: die Sonnenkönigin des Heils und die Blutkönigin der Zerstörung. Kann Rielle in sieben Prüfungen beweisen, dass sie die Sonnenkönigin ist? Tausend Jahre später: Die Kopfgeldjägerin Eliana Ferracora besitzt magische Kräfte und glaubt, damit unantastbar zu sein – bis eines Tages ihre Mutter und andere Frauen verschwinden. Eliana schließt sich einer gefährlichen Mission an und entdeckt, dass das Böse im Herzen des Imperiums noch schrecklicher ist, als sie es sich jemals hat vorstellen können …
Der New York Times-Bestseller und «eine der größten neuen Jugendbuch-Fantasies»
Entertainment Weekly

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Rozen hatte zwei von ihnen niedergestreckt, während Eliana im Verborgenen blieb. Ich halte dich vom Töten fern, solange es geht, meine Süße, hatte ihre Mutter immer gesagt. Schau fürs Erste nur zu. Lerne. Übe. Ich bringe dir bei, was mein Vater mir beigebracht hat.

Als einer der Rebellen Rozen zu Boden drückte, spürte Eliana nichts als blinde Wut.

Sie hatte sich auf die Rebellin gestürzt und ihre kleine Klinge tief in den Rücken der Frau gestoßen. Danach stand sie fassungslos da und sah dabei zu, wie die Frau in einer Lache aus Blut ihr Leben aushauchte.

Rozen hatte Eliana an der Hand genommen und war mit ihr davongeeilt. Zu Hause in der Küche hatte ihr Bruder Remy – er war damals fünf Jahre alt – große Augen gemacht, als Elianas Schock in Panik umschlug. Mit Händen, noch immer rot vor Blut, hatte sie sich in den Armen ihrer Mutter heiser geschluchzt.

Zum Glück war das Töten einfacher geworden.

Aus den Schatten stürzten zwei maskierte Gestalten, die kleine Bündel mit sich trugen. Noch mehr Mädchen? Sie warfen die Bündel zu ihrem Kameraden ins Boot und stellten sich ihr entgegen. Geschickt wich sie einem Schlag aus, und noch einem, musste dann aber einen harten einstecken, der sie im Magen traf, und bekam einen heftigen Kinnhaken verpasst.

Sie stolperte, schüttelte sich. Der Schmerz verging so rasch, wie er gekommen war. Sie fuhr herum und erstach einen weiteren der brutalen Kerle, der ins schmutzige Wasser kippte.

Dann wurde ihr speiübel, so schlimm, als würde ihr jemand einen Stiefelabsatz in den Bauch bohren. Sie ging in die Knie und rang nach Luft. Auf ihren Schultern lastete ein schweres Gewicht, sie konnte nicht mehr klar sehen und wurde fest auf den glitschigen Kai gepresst.

Fünf Sekunden. Zehn. Dann verschwand der Druck. Die Luftmassen um ihren Körper waren nicht länger verschoben, ihre Haut kribbelte nicht mehr. Sie hob den Kopf und zwang sich, die Augen zu öffnen. Das Boot glitt davon.

Wutentbrannt kam Eliana auf die Füße, ihr war immer noch schwindelig. Gerade als sie zum Kopfsprung ansetzte, legte sich ein starker Arm um ihre Taille und hielt sie zurück.

»Lass mich los«, sagte sie gereizt, »sonst werde ich ungemütlich.« Sie rammte Harkan ihren Ellenbogen in die Rippen.

Er fluchte, ließ aber nicht los. »Hast du den Verstand verloren, El? Diese Mädchen gehen dich nichts an.«

»Sie haben sie entführt.« Sie trat heftig auf seinen Spann, wand sich aus seinem Griff und rannte zum Ende des Kais.

Harkan folgte ihr, schnappte sie am Arm und zog sie zu sich herum. »Das tut nichts zur Sache. Es geht dich nichts an.«

Ihr Lächeln war eiskalt. »Wann ist es je zu deinem Vorteil ausgegangen, wenn du mich zurückgehalten hast? Oh, warte …« Sie kam näher und lächelte freundlich. »Ein, zwei Gelegenheiten fallen mir doch tatsächlich ein –«

»Hör auf, El. Was hast du mir die ganze Zeit gepredigt?« Er schaute mit seinen dunklen Augen fest in ihre. »Nicht dein Auftrag, nicht dein Problem.«

Ihr Lächeln erstarb. Sie riss ihren Arm los. »Die Entführungen hören einfach nicht auf. Aber warum? Wer sind diese Leute? Und warum nehmen sie ausschließlich Mädchen? Und was war das für ein … für ein Gefühl ? So etwas habe ich noch nie erlebt.«

Er sah sie unsicher an. »Vielleicht brauchst du einfach Schlaf.«

Sie zögerte, erste Zweifel kamen in ihr auf. »Hast du gar nichts gespürt?«

»Tut mir leid, nein.«

Trotzig starrte sie ihn an und ignorierte dieses irritierende Gefühl in ihrem Bauch. »Na gut, aber das Mädchen war keine Rebellin. Sie war noch ein Kind. Warum machen sie sich die Mühe, sie mitzunehmen?«

»Egal welchen Grund sie haben, es ist nicht unser Problem«, wiederholte Harkan. Er atmete langsam und tief ein, wahrscheinlich um sich selbst zu überzeugen. »Zumindest nicht heute Abend. Wir haben noch etwas zu erledigen.«

Eliana schaute lange auf den Fluss hinaus. Sie stellte sich vor, wie sie ein Gesicht in eine makellose Steinplatte ritzte – ohne Narben und unerschrocken. Mit einem seltenen unnachgiebigen Lächeln und Augen, so stechend wie Messer in der Nacht. Als sie damit fertig war, war ihre Wut verflogen und das gefühllose Gesicht zu ihrem geworden.

Sie drehte sich zu Harkan und rang sich das leichte schnippische Lächeln ab, das er so gar nicht an ihr mochte. »Wollen wir? Diese Schweinehunde haben meinen Appetit angeregt.«

картинка 3

Der Schmuggler der Roten Krone, der unter dem Namen Quill bekannt war, brachte sowohl Menschen als auch Informationen unbemerkt aus Orline heraus. Und er war gut darin – einer der Besten.

Es dauerte Wochen, bis Eliana und Harkan ihn aufgespürt hatten.

Jetzt kauerten sie auf einem Dach. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf den winzigen Innenhof in der Altstadt, wo Quill ihren Informationen zufolge eine Gruppe von Rebellen-Sympathisanten treffen sollte, die aus der Stadt fliehen wollten. Im Hof roch es penetrant nach den süß duftenden Rosen, die an den Mauern emporrankten.

Harkan neben ihr regte sich, er hatte wohl etwas gehört.

Eliana beobachtete die dunklen Gestalten, die gerade den Hof betraten und sich unter einer Kletterrose in der Ecke zusammenkauerten. Sie warteten.

Kurze Zeit später kam eine vermummte Gestalt durch das Eingangstor und näherte sich ihnen. Eliana schloss die Finger um ihren Dolch, ihr Herz raste.

Die Wolken trieben weiter, der Hof lag jetzt hell im Mondlicht.

Eliana hielt angespannt die Luft an.

Quill. Das musste er sein. Er humpelte leicht, es war eine Verletzung, die er bei der Invasion davongetragen hatte.

Und hier warteten eine Frau und drei kleine Kinder auf ihn.

Harkan fluchte gedämpft. Er zeigte auf die Kinder, machte mit der Hand ein Zeichen. Er und Eliana hatten vor Jahren, als sie nach Rozens Verletzung zum ersten Mal zusammen auf Jagd gegangen waren, eine Geheimsprache entwickelt. Harkan hatte darauf bestanden, dass sie nicht alleine loszog, und deshalb gelernt, wie man jagte und Fährten las, wie man tötete, seine eigenen Leute angriff und stattdessen dem Imperium diente – und das alles nur für sie.

Nein , signalisierte er ihr. Abbruch.

Sie wusste, was ihn berührte. Die Kinder gehörten nicht zu ihrem Auftrag. Quill war eine Sache, aber die Vorstellung, dem Lord von Orline unschuldige Kinder auszuhändigen … Damit würde Harkan nicht klarkommen.

Und sie, ehrlich gesagt, auch nicht.

Aber dort im Schatten des Eingangs zum Hof standen drei Rebellen: Quills Begleiter und Beschützer. Sie durften keine Zeit verlieren. Wenn sie die Familie verschonten, gingen sie ein viel zu hohes Risiko ein. Sie und Harkan mussten schnell handeln.

Sie schüttelte den Kopf. Hol sie dir , bedeutete sie ihm.

Harkan atmete laut ein, seine grimmige Enttäuschung war unüberhörbar.

Quill drehte blitzschnell den Kopf.

Eliana sprang vom Dach, landete geschmeidig, rollte sich ab und stand sofort wieder auf den Füßen.

Wie schade, dachte sie, dass ich mich nicht einfach zurücklehnen und mir beim Kämpfen zuschauen kann. Bestimmt sieht es so gut aus, wie es sich anfühlt.

Quill zog einen Dolch, die Mutter fiel auf die Knie und flehte um Gnade. Der Schmuggler schob seine Kapuze zurück. Er war mittleren Alters und rotgesichtig, hatte wache Augen und strahlte eine gewisse Gelassenheit aus – Den Tod fürchte ich nicht, aber die Kapitulation, schien sie zu besagen.

Vier Sekunden später hatte Eliana ihm sein kaputtes Bein weggetreten, ihn um sein Messer erleichtert und ihm mit dem Griff auf den Hinterkopf geschlagen. Er stand nicht wieder auf.

Sie hörte, wie Harkan hinter ihr landete, und dann die raschen Schritte der anderen Rebellen, die in den Innenhof stürmten. Wenig später hatten sie die Rebellen zur Strecke gebracht. Eliana wirbelte herum und warf ihren Dolch. Er blieb in der hölzernen Hoftür stecken und nagelte das älteste Kind mit seinem Mantel daran fest.

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