7 Teil II: Das eigene Reich: den Schrebergarten gestalten Kapitel 4: Planen und Verändern Eine Laube im Grünen Gartenräume Wasser marsch! Kapitel 5: Erdarbeiten Bodenkunde Beete-Vielerlei Kapitel 6: Sortenwahl Geliebte Bäume Sträucher und Hecken Der Staudengarten
8 Teil III: Säen, pflegen und ernten: das Jahr des Kleingärtners Kapitel 7: Pflanzzeit Die Qual der Wahl Planspiel Zwischen Frostsaat und Eisheiligen Kapitel 8: Pflegezeit Rasenschach Dünge-Einmaleins Jäten, Ausgeizen, Schneiden Heikles Thema: Pflanzenschutz Kapitel 9: Erntezeit Erntekalender Richtig ernten und lagern Winterruhe
9 Teil IV: Herd und Hängematte: den Schrebergarten genießen Kapitel 10: Lecker verwerten und konservieren Am Herd und in der Backstube Aus der kalten Küche Flüssignahrung Lecker konservieren Kapitel 11: Chillen mit der Familie Kinderparadies Schrebergarten? Wie wär's mal mit Gemütlichkeit? Tiere im Garten Auf gute Nachbarschaft
10 Teil V: Der Top-Ten-Teil Kapitel 12: Zehn hilfreiche Websites www.kleingarten-bund.de www.lwg.bayern.de/gartenakademie/ www.meine-ernte.de www.mein-schoener-garten.de www.krautundrueben.de www.nabu.de/landingpages/garten.html www.hauptstadtgarten.de www.gartenlinksammlung.de www.gartenforum.de www.youtube.com Kapitel 13: Zehn Gründe für Konflikte im Schrebergarten – und wie sie nicht ausarten Zwerge Fahnen Beiträge Engagement Unkraut Krach Illegale Bauten Pächterwechsel Regeln generell Die Auslegung von Regeln Kapitel 14: Zehn Orte zum Besuchen Deutsches Kleingärtnermuseum in Leipzig egapark in Erfurt Arche-Noah-Garten in Schiltern Weihenstephaner Gärten in Freising Haus im Moos in Kleinhohenried Karl-Foerster-Garten in Potsdam Klostergarten Kartaus in Freiburg Ippenburger Schlossgärten Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim Offene Gärten
11 Stichwortverzeichnis
12 End User License Agreement
1 Kapitel 7Tabelle 7.1: Gute Nachbarn, schlechte NachbarnTabelle 7.2: Aussaattermine
2 Kapitel 8Tabelle 8.1: Schneidetermine
1 Kapitel 4 Abbildung 4.1: Ein schöner Platz für KräuterAbbildung 4.2: Wasserversorgung leicht gemacht
2 Kapitel 5Abbildung 5.1: KompostboxenAbbildung 5.2: HochbeetAbbildung 5.3: Hochbeet-Füllung
3 Kapitel 6Abbildung 6.1: Spalierobst: Welche Form darf es sein?Abbildung 6.2: Bunt gemischter FrühlingsgrußAbbildung 6.3: Stauden teilenAbbildung 6.4: Der Weg zum perfekten StaudenbeetAbbildung 6.5: Bunter Zwiebelblumenmix
4 Kapitel 7Abbildung 7.1: Lecker! Gemüsemix aus dem eigenen Garten
5 Kapitel 8Abbildung 8.1: Gehölzschnitt richtig gemachtAbbildung 8.2: Mehltau
1 Cover
2 Titelblatt
3 Impressum Unser Schrebergarten für Dummies Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2022 WILEY-VCH GmbH, Weinheim Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission. Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern. Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung. Coverfoto: © mbroms / stockadobe.com Illustrationen: Abbildungen 4.1 , 5.3, 6.1, 6.4 und 8.1 © Christian Kalkert, © alle anderen Illustrationen: John Wiley & Sons, Inc. Lektorat und Projektmanagement: Evelyn Boos-Körner, Schondorf am Ammersee Print ISBN: 978-3-527-71891-7 ePub ISBN: 978-3-527-83507-2
4 Über die Autorin Über die Autorin Christa Pöppelmann (Jahrgang 1967) hat in Bamberg und München Geschichte, Kommunikationswissenschaft und Politologie studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule absolviert. Von 1992 bis 2009 arbeitete sie als freie Autorin für die ökologische Gartenzeitschrift kraut&rüben . Seit 2000 schreibt sie auch Bücher. Aus ihrer Feder stammen Allgemeinbildung Weltgeschichte für Dummies , Allgemeinbildung Personen der Weltgeschichte für Dummies , Allgemeinbildung Kultur für Dummies und Allgemeinbildung Deutschland für Dummies sowie viele weitere Bücher. Der Kulturgeschichte der Schrebergärten widmete sie sich in dem Buch Hier wächst die Hoffnung! Von der Laubenkolonie zum Guerilla-Garten . Mit der gärtnerischen Praxis hat sie sich in Ein Hoch auf das Beet: Hochbeete bauen, bepflanzen, pflegen befasst. Christa Pöppelmann sagt über sich und dieses Buch: »Eigentlich sind Geschichte und Allgemeinbildung meine Themen. Die Arbeit im Garten ist Freizeitvergnügen. Wenn ich wieder mal zu lange am Schreibtisch gesessen habe oder mit einem Projekt nicht weiterkomme, dann kann sogar die Jagd nach fiesen Wurzelunkräutern zu willkommener Abwechslung werden. Vom Pflanzen und Ernten, Einmachen und Verwerten gar nicht erst zu reden. Ich denke, dass meine Motive, vor rund 30 Jahren mit dem Gärtnern zu beginnen, sehr ähnlich waren wie die vieler Menschen, die heute nach einem Schrebergarten suchen. Ich wollte eigenes Obst und Gemüse ziehen, und zwar nicht die gängigen Sorten aus dem Supermarkt. Und ich wollte ein »grünes Wohnzimmer« haben – wie mein Mann es nennt –, in dem wir uns gerne aufhalten und die Freiluftsaison genießen können. Trotz langjähriger, oft notgedrungener Mithilfe im elterlichen Garten war ich damals im Grunde blutige Anfängerin mit mehr Begeisterung als Kenntnissen. Ich hatte allerdings das Glück, durch meine Arbeit für die Zeitschrift kraut&rüben Kontakt zu echten Profis zu haben und zudem schon damals das ökologische Gärtnern kennenzulernen, das sich heute in Schrebergärten weitgehend durchgesetzt hat. Dafür danke, Ulrike, danke, Ute, Elisabeth und all ihr anderen. Und da ich selbst einen Haus- und keinen Schrebergarten habe, danke ich auch jenen, die mir in Sachen Kleingarten weitergeholfen haben, allen voran unseren Freunden Martina und Florian.«
5 Inhaltsverzeichnis
6 Einführung Einführung Gärten machen glücklich. Ein chinesisches Sprichwort behauptet sogar, dass das – wahre – Leben erst in dem Moment beginnt, in dem man einen Garten anlegt. Doch nicht allen beschert das Schicksal einen geeigneten Hausgarten, um ihrer Gartenleidenschaft zu frönen. Da bieten sich Schrebergärten als Alternative an. Lange Zeit waren sie als spießig verschrien – vor allem dann, wenn sie zu einem Kleingartenverein gehörten (was nicht zwangsläufig der Fall ist). Seit einiger Zeit boomen sie. Die Corona-Krise mit ihren Ausgangsbeschränkungen hat aus diesem Boom dann einen regelrechten Hype werden lassen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch für die meisten Schrebergärtner und -gärtnerinnen sind zwei Motive wesentlich: 1 Sie wollen ihr eigenes Obst und Gemüse ziehen. 2 Sie wünschen sich einen privaten Rückzugs- und Erholungsraum unter freiem Himmel, ein grünes Wohnzimmer. Der Anbau von Nutzpflanzen und die Erholung werden auch im Bundeskleingartengesetz als wesentliche Charakteristika eines Klein- oder Schrebergartens genannt. Wenn beides auch auf Ihrer Wunschliste steht, dann liegen Sie mit Ihrem Interesse an einem Schrebergarten schon mal richtig. Natürlich dürfen Sie dort auch Ihrer Leidenschaft für Blumen und andere Zierpflanzen frönen, aber zum typischen Schrebergartenmix gehört eben auch der Anbau von Essbarem. Wenn Sie Ihren Garten über einen Kleingartenverein pachten und damit dem Bundeskleingartengesetz unterliegen, sogar zwingend. Wenn Sie auf anderen Wegen, auf die ich auch eingehen werde, ein Gartengrundstück finden, haben Sie mehr Freiheiten. Ich werde Sie mit der ganzen Palette der Möglichkeiten bekannt machen, aber auch die Einschränkungen benennen, mit denen Sie eventuell rechnen müssen.
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