3. Folge
Mit Vergnügen - Eine Business-Milf packt aus
von Eva Schmidtbauer
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-160-6
ISBN Mobi 978-3-96193-159-0
www.cruzverlag.de
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Inhaltsverzeichnis
Prolog
1. Ein Vorwort an die Frauen
2. Ein Vorwort an die Männer
3. Freier
4. Die jungen Männer
5. Der Kunde mittleren Alters, Typ schlechtes Gewissen
6. Männer und die erotische Massage
7. Macht Männer
8. Der devote Mann
9. Mitläufer Party People JGA
10. Männer auf Dienstreise
11. Der Gelegenheits-Mann
12. Der berauschte Mann
13. Der öffentliche Mann
14. Der zärtliche Mann
15. Der Retter Mann
16. Männer, die reden wollen
17. Der sexsüchtige Mann
18. Tastenwichser
19. Der dominante Mann
20. Der neue Fetisch Mann
21. Der "alte" Mann
22. Der Mann ohne Erektion
23. Der zu gut zahlende Mann
Schlusswort
Das konnte jetzt echt nicht wahr sein!
Ich war auf der stinklangweiligsten Party der Welt. Nun gehe ich sowieso sehr wenig aus, meine Partyzeit ist echt vorbei. Eine ehemalige gute Freundin hatte mich zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen und aus einer Sektlaune heraus hatte ich zugesagt. Jetzt hatte ich den Salat.
Ich hatte mich nicht mal besonders aufgebrezelt. Ich trug ein langes und hochgeschlossenes Blümchensommerkleid und Turnschuh und als Handtasche trug ich eine Jute Tüte, weil ich damit ihr Geburtstagsgeschenk transportierte. Früher wäre ich so niemals auf ein Event gegangen; ich hätte mindestens ein teures Label am Arsch kleben. Heute ist mir das scheißegal. Ich trug sogar Unterwäsche. Früher bin ich immer ohne Höschen unterm Kleid losmarschiert.
Ein schöner Sommerabend, alle standen so herum und führten Small Talk. Ich war in meinem Leben schon auf so vielen Events, ob nun hauptberuflich oder auch privat. Jetzt hing ich hier mit Leuten ab, die ich nicht kannte, außer dem Geburtstagskind. Warum hatte sie mich überhaupt eingeladen? Bin ich hier das Zirkuspferd?
Umzingelt von untervögelten Thermomix-Fotzen und von halbsteifen Penissen war es Zeit für den allseits beliebten Trinkspruch: Auf die Männer, die wir lieben und auf die Penner, die wir kriegen. Shot Nummer eins hatte ich also intus. Plus Wein natürlich. Ich hatte bereits um 21.00 Uhr meinen Höchstpegel erreicht, ich hätte genau jetzt aufhören müssen.
Eine Stunde und einige Trinksprüche später, wurden die Gespräche irgendwie netter. Jeder plauderte über seinen Job, die letzte Ferienreise, die geradezu renovierende Immobilie, aber ich hüllte mich in Schweigen.
„Eva, und Du so?“
Bähm, das saß, ich war an der Reihe.
„ICH???“
Entweder reihte ich mich jetzt in die Normalos ein, oder nicht. Ich hatte einfach keine Lust mehr normal zu sein. Es langweilte mich zu Tode. Das Leben ist viel zu kurz für immer nur langweilig sein.
Ich holte tief Luft. „Ich arbeite selbstbestimmt im Sexbusiness. Ich habe in den letzten fünf Jahren ungefähr 1.000 x Geschlechtsverkehr gehabt. Klingt jetzt viel, ich weiß, aber von den 1.000 Malen hatte ich Dates mit ungefähr 20 Männern, die mich regelmäßig besuchen. Insofern hatte ich gar nicht so viele Männer in meinem Bett.“
Ein leichtes Grinsen durchzog meine böse Möse.
„Im Moment probiere ich mich gerade im Sklaven- und Fetischbereich aus, weiß aber noch nicht, ob das so mein Ding ist. Das ist zumindest noch besser bezahlt, als die Bezahlung für die normalen Sex Dates.“
OH MEIN GOTT, hatte ich das gerade wirklich so gesagt? Mein Gehirn funktioniert unter Alkohol eher wie Herbert die Rennschnecke. Aber diese Sätze formulierte ich klar.
Stille.
„Ähm, wir dachten, Du bist irgendwo im Büro?“
„Ja, bin ich. Ist aber krass langweilig im Office. Ach, ich hab noch was vergessen. Ich habe bereits zwei Bücher geschrieben und am dritten Buch schreibe ich gerade. Und einen Podcast habe ich auch schon herausgebracht.“
Wieder Stille, räuspern, dann fingen doch einige Gäste eine holprige Unterhaltung an, und nachdem man den ersten Schock überwunden hatte, wollte jeder dann eine Meinung zu meinem Job kundtun.
Manche sagten direkt, sie wollen nichts mit Prostituierten zu tun haben. Andere sagten, es ist ihnen zu sexuell, das gefällt ihnen nicht oder es gibt die, die damit kein Problem haben und das auch sofort sagen müssen. Und dann gibt es die, die sagten, dass sie mich nicht verurteilen und dafür dann gelobt werden möchten. Und dann gab es die, die einen heimlich mit einem Augenzwinkern ihre Nummer zusteckten, einfach weil Sex die schönste Nebensache der Welt ist.
Sex ist nach wie vor das interessanteste Thema für ganz viele Menschen, das wurde mir hier wieder bestätigt. Da kannst Du Raketenwissenschaftler oder Rennfahrer sein, aber wenn es um Sex geht, dann bist du einfach der Mittelpunkt auf jeder Party.
In diesem Buch „Mit Vergnügen“ geht es um die Kategorisierung der Freier und ich gebe euch meine ganz persönliche Einschätzung dazu.
Ich weiß, dass Männer nicht gern über den Sex von anderen Männern lesen, darum sind die verschiedenen Kapitel unterschiedlich geschrieben. Mal geht es sehr ins Sexdetail, mal geht es eher um das drum herum, mal lustig, mal nachdenklich. Und für Frauen ist dieses Thema auch nicht einfach, das weiß ich. Aber werft eure Vorurteile über Bord. Im Herzen sind wir Schwestern, glaubt es mir.
Nach jedem Sex Kapitel bekommt ihr meine Meinung darüber, gespickt mit Fakten und es gibt die ein oder andere statistische Zahl. Klingt furztrocken, ist es aber nicht.
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