Hendrik Scheunert - Trollingermord

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Ein toter Winzer führt die beiden Kommissare Jonas und Bauer in das beschauliche Örtchen Uhlbach am Rande von Stuttgart. Der vermeintliche Täter ist schnell ausgemacht – zu schnell? Kommissar Frank Jonas ist trotz der erdrückenden Indizienlast von der Unschuld des Verdächtigen überzeugt. Er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf Ungeheuerliches. Denn das Motiv für den Mord liegt weit zurück. Nach und nach nimmt der Fall eine Wendung, mit der keiner gerechnet hat.

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Schnell breitete sich Ernüchterung aus.

»Nichts gestohlen, gab zumindest Andre Kalter, der Vorsitzende des Weinkonvents, bei den Kollegen zu Protokoll. Es wurde nur alles durchsucht, genauer gesagt verwüstet. Man vermutet, es handelte sich dabei um einen dummen Jungenstreich«, gab Frank den Inhalt wieder.

»Vielleicht sollten wir mal mit dem Herrn Kalter reden. Immerhin wurde einer seiner Winzerkollegen ermordet. Vielleicht kann er uns Hinweise auf ein Motiv oder einen anderen Anhaltspunkt geben«, meinte Richard.

»Willst du mitkommen?«, fragte Frank, an Manfred gewandt. Doch der winkte ab.

»Ich muss noch den Schreibkram von letzter Woche erledigen. Außerdem will ich pünktlich Feierabend machen. Meine Frau wartet in der Stadt. Wenn ich da nicht pünktlich komme …«

»Verstehe, so was ist natürlich ein Argument«, grinste er. »Wir wollen ja nicht dafür verantwortlich sein, wenn bei dir der Haussegen schief hängt.«

»Danke, ihr seid so gut zu mir«, frotzelte ein erkennbar erleichterter Manfred. Als Einziger in ihrer Ermittlungsgruppe war er verheiratet und hatte zwei fast erwachsene Kinder.

Richard war seit Jahren »glücklich geschieden«, so vermittelte er es zumindest jedem verbal, der es hören wollte oder nicht. Frank war genau genommen eingefleischter Junggeselle, aber momentan bahnte sich etwas mit Lisa Danninger an. Diese hielt sich aktuell auf einer Weiterbildung in Villingen-Schwenningen auf.

»Gut, bleiben nur wir zwei«, sagte Richard, der daraufhin aufstand, um sich seine Jacke anzuziehen. »Dann wollen wir mal den Herrn Kalter besuchen.«

4. Kapitel

Andre Kalter betrieb eine Gaststätte unweit der Alten Kelter, einem Weinbaumuseum im Kern des Örtchens Uhlbach, welches mit seinen Exponaten den Besucher in die Welt der über 2000-jährigen Weinbaukultur entführte.

Die Mittagszeit nahte, denn Frank überkam ein Hungergefühl, dem er schwerlich widerstehen konnte. Infolgedessen entschieden die beiden Kommissare, Angenehmes mit Nützlichem zu verbinden. Ein Duft von gegrilltem Fleisch kroch ihnen in die Nase. Sie erinnerten sich, dass man hier erst unlängst in geselliger Runde gegessen hatte, nämlich anlässlich der Ernennung Walter Riegelgrafs zum Ehrendoktor der Universität Tübingen.

»Hätte ich nicht gedacht, wieder so schnell hier zu landen«, stellte Frank fest.

»Das haben wir deinem Magen zu verdanken«, grummelte Richard.

»Du musst zugeben, es gibt schlimmere Orte für eine Befragung. Außerdem war unser Essen meines Wissens letztes Mal sehr gut.«

Sie schoben einen dicken Vorhang beiseite, der als Windfang diente, und betraten die Gaststube.

In einer Ecke saßen ein paar ältere Männer, darunter Hans Kupernick, der ihnen aber den Rücken zugewandt hatte, sodass er die beiden nicht bemerkte.

Sie nahmen am Fenster Platz, wo sie darauf warteten, bedient zu werden.

»Ob der Kalter uns wiedererkennt?«, wollte Frank wissen.

»Glaub ich kaum. Ist damals ziemlich voll gewesen. Ich erinnere mich aber noch an das Rambazamba in der Küche«, erwiderte Richard süffisant. »Hatte einen gewissen Unterhaltungswert.«

Frank schmunzelte.

Der Kellner, äußerlich betrachtet südländischer Herkunft, kam, nachdem er sie endlich bemerkt hatte, schwingenden Schrittes an den Tisch. Irgendetwas irritierte sie an seinem Blick. Seine Augen zuckten unentwegt, und sein Lächeln, welches er ihnen schenkte, kam Frank komisch vor.

»Herzlich willkommen, die Herren. Was darf ich zum Trinken bringen?«, säuselte er gekünstelt.

»Für mich eine Apfelschorle«, sagte Richard.

»Für mich eine große Cola.« Der Kellner sah Frank in die Augen.

»Gern. Ich heiße übrigens Antonidis, aber alle nennen mich Toni.«

Er drehte sich um und ließ die beiden Kriminalisten verdutzt zurück.

»Was ist denn mit dem los?«

»Vielleicht mag er dich«, grinste Richard.

»Der hat doch einen an der Zitrone«, murmelte sein Gegenüber.

Kurze Zeit später kam der Kellner schon mit den Getränken und stellte sie vor den beiden auf den Tisch, um sich dann nach den Essenswünschen seiner Gäste zu erkundigen.

»Für mich einen Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln«, sagte Frank.

»Ich nehme die Maultaschen mit Kartoffelsalat«, fügte Richard hinzu.

»Ich würde zum Zwiebelrostbraten eher Spätzle oder Pommes empfehlen. Unser Koch kann das mit den Bratkartoffeln nicht so richtig. Der kommt aus Italien, wissen Sie.«

Frank seufzte. »Letztes Mal war’s zwar ganz gut, aber dann nehme ich mit Pommes. Geht auch.«

»Sehr gute Wahl, der Herr«, bedankte sich der Kellner. Bevor er sich umdrehte, fragte Richard: »Ist Ihr Chef eigentlich da?«

»Weshalb, gibt’s eine Beschwerde?«

»Nein, wir würden uns nur gern kurz mit ihm unterhalten«, erwiderte Richard.

»Ich werde ihn fragen.« Sprach’s, um dann hinter der Tür zur Küche zu verschwinden.

»Ich glaube, der Kellner kann den Koch nicht so richtig leiden«, stellte Frank lapidar fest. »Wieso macht der sonst die Bratkartoffeln madig?«

»Betrachte es doch einfach als Dienst am Kunden. Wenn’s nicht schmeckt, bist du immer der Erste, der meckert.«

»Ach.« Frank winkte mit der Hand ab.

»Die Herren wollten mich sprechen.« Andre Kalter, ein Mann Ende 40, kurze dunkelblonde Haare, auffallend buschige Augenbrauen, mit einer Schürze um den Bauch, stand am Tisch der beiden.

Richard zog seinen Dienstausweis hervor, legte ihn gut sichtbar auf den Tisch.

»Sind Sie von der Lebensmittelkontrolle? Ihr wart doch erst letzten Monat da«, grummelte er. »Da gab’s nichts zu meckern.«

»Wir sind nicht von der Lebensmittelkontrolle, sondern von der Mordkommission«, erwiderte Frank.

»Ach, dann geht’s um den Bäuerle.«

Andre Kalter schien nicht überrascht über die zwei Kommissare, die bei ihm auftauchten, um Fragen zu stellen.

»Sie wissen also schon Bescheid?«, hakte Richard nach.

»Hören Sie, in Uhlbach bräuchten wir eigentlich kein Internet, so schnell verbreiten sich die Neuigkeiten hier. Sehen Sie den alten Mann da drüben?« Er deutete auf Hans Kupernick. »Der sitzt seit zwei Stunden am Stammtisch, um die Geschichte jedem zu erzählen, der sie hören will oder auch nicht. Mittlerweile müsste es der ganze Ort wissen.«

Andre Kalter hatte sich einen Stuhl vom Nachbartisch hergeholt und setzte sich zu den Kommissaren.

»Was wollen Sie von mir wissen?«

»Sie sind doch der Vorsitzende des Weinkonvents Uhlbach. Wir hätten ein paar Fragen zu dem Einbruch letzte Woche. Können Sie uns da weiterhelfen?«

»Hat das was mit dem Tod vom Bäuerle zu tun?«, fragte er.

»Wissen wir nicht. Noch nicht. Momentan ermitteln wir in alle Richtungen«, entgegnete Frank. Ihm stieg längst der Duft von gegrilltem Fleisch in die Nase, was sein Bauch mit einem zufriedenen Knurren quittierte.

»Bei dem Einbruch wurde nichts gestohlen. Wahrscheinlich nur ein dummer Jungenstreich. Ihre Kollegen wissen darüber aber Bescheid«, beeilte sich Andre Kalter zu sagen. Etwas zu schnell für Franks Geschmack.

In diesem Moment kam ihr Essen, was sich schon durch den heranwehenden Duft angekündigt hatte.

»Haben Sie sonst noch Fragen?«

»Wo waren Sie heute Morgen zwischen 5 Uhr und 7 Uhr?«, fragte Richard, dessen Essen ebenfalls gerade serviert wurde.

»Zu Hause im Bett. Neben meiner Frau. Ich bin gegen 6.30 Uhr aufgestanden, dann zum Bäcker gelaufen, um Brötchen zu holen.«

»Danke für die Auskunft«, sagte Richard.

Andre Kalter stand auf und stellte den Stuhl wieder an seinen Platz, dann wünschte er den beiden Kommissaren einen guten Appetit.

»Glaubst du ihm alles, was er erzählt hat?« Frank schob sich ein großes Stück des Zwiebelrostbratens in den Mund.

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