Kathrin Fuhrmann - Hot kisses and a gun

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Hollywood – Marcus Lovett hofft auf seinen Durchbruch als Schauspieler. Eine Independent-Produktion scheint seine große Chance. Doch einen schwulen Cowboy spielen? Dank seines homosexuellen Co-Stars gestaltet sich der Dreh heißer als erwartet.
Charlie Walker kämpft mit seinen eigenen Dämonen. Seine dunkle Vergangenheit hoffte er, hinter sich gebracht zu haben. Marcus ist eine willkommende Abwechslung und die Spannung zwischen ihnen wird bald fast unerträglich. Doch hat ihre Beziehung eine Chance, wenn beide Geheimnisse verbergen?

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»Riding the Bull«, übernahm Len begeistert. »Ich dachte, wir machen gleich Nägel mit Köpfen.«

Und er war absolut nicht vorbereitet. Das Blut floss ihm nun erst recht aus dem Gesicht und eine Eisenkette legte sich um seine Brust. Hätte er damit rechnen müssen?

»Du siehst aus, als wäre dir ein Geist begegnet. Doch nicht schon wieder Lampenfieber, oder?« Len stieß ihn an und lachte. »Komm schon. Es ist ein schnelles Beschnuppern, Mr Demme weiß doch, dass du das Skript nicht kennst und noch nicht wirklich vorsprechen kannst.«

»Ich bin absolut nicht vorbereitet«, zischte Marcus, wobei er sich eilig umsah. »Ich weiß kaum etwas über Demmes andere Arbeiten, ich habe keine Ahnung, worum es bei dem Projekt eigentlich geht und …« Er unterbrach sich, als die Tür in Lens Rücken wieder geöffnet wurde, und hob den Blick. Es war nicht der alte Kauz von zuvor, sondern eine jüngere, fülligere Gestalt. Interessant waren seine Augenbrauen, die über der Nasenwurzel bis hin zur Mitte der Augen voll und tiefschwarz waren und sich dann lichteten. Es machte seinen Blick intensiver, machte ihn zu einem Adlerblick: intensiv und gefährlich, auch wenn die Lider bereits hingen. Das Alter war nun mal unbarmherzig.

»Sie wollen zu mir?« Sein Blick huschte ebenso kritisch über Marcus und seinen Freund wie zuvor jener des anderen Mannes.

Len drehte sich und streckte die Hand aus, noch bevor er einen Schritt auf den Herrn des Hauses zumachte. »Mr Demme, Len Myers, ich bin Make-up-Artist für Ihre neue Produktion.« Er griff nach der Hand des Regisseurs, die dieser nicht ausgestreckt hatte, und schüttelte sie fest. »Ich habe einen begnadeten Schauspieler dabei, der sich für die Rolle des Everett Steele interessiert.«

Demme runzelte die Stirn.

Marcus stöhnte innerlich. Auf die Rolle brauchte er nun wohl nicht mehr zu setzen. Trotzdem streckte er die Hand aus, um den Regisseur zu begrüßen. »Guten Tag, ich bin Marcus Lovett. Es tut mir leid, wenn wir Sie überfallen haben. Len sprach von einem Termin.«

»Mr Lovett, guten Tag. Tatsächlich habe ich Vorschläge zum Make-up erwartet und keine zur Besetzung.« Er zog die Hand zurück und sah zwischen ihnen hin und her. »Also gut, kommen Sie herein.« Er behielt den Vortritt und führte sie so durch das Haus und durch die Terrassentür wieder hinaus. Vor ihnen lag eine gepflasterte Ebene, die von einem Geländer begrenzt wurde. Dahinter schimmerte Wasser im morgendlichen Sonnenschein. Ein Pool.

»Setzen wir uns.« Mr Demme deutete auf Rattanmöbel und machte sich bereits auf den Weg, um sich auf einen bequem aussehenden Sessel zu setzen. Er seufzte dabei. »Also, Mr Lovett, richtig? Kenne ich Sie?«

Marcus stockte beim Hinsetzen und kam eher unelegant auf den Sitzkissen auf. Er räusperte sich. »Ich habe einige kleinere Rollen gespielt.« Er zählte die letzten fünf auf. »Wenn ich gewusst hätte, wohin Len mich bringt, hätte ich mein Portfolio dabei.«

»Hm.« Demme runzelte die Stirn und musterte ihn erneut. »Wir haben die Rolle des Everett Steele bereits einige Male umbesetzt.«

»Ja, davon hörte ich.« Er konnte sein Grinsen nicht beibehalten. »Es ist kontrovers, zumindest, wenn man meinem Agenten Glauben schenken möchte.«

Demme rieb die Hände aneinander, ohne seinen Blick von ihm zu nehmen. »Darf ich fragen, wer Sie vertritt?«

»Don Derringer.« Das war kein Geheimnis.

Demme schnaubte. »Don.« Und verdrehte die Augen. »Es wundert mich, dass er Ihnen von dem Projekt erzählte. Er war deutlich mit seiner Ablehnung. Ich hatte Hal Davidoff für die Rolle im Kopf, seit ich das Drehbuch gelesen hatte.«

Einen blonden Adonis. Marcus schluckte unangenehm berührt, schließlich war er von seinem Aussehen her das genaue Gegenteil zu seinem Kollegen Hal. »Mr Derringer war tatsächlich deutlich. Er weigerte sich, ein Vorsprechen für die Rolle für mich zu arrangieren.«

»Aha.« Die Augen seines Gegenübers verengten sich. »Und doch sind Sie hier.«

Marcus nickte. »Obwohl ich nicht viel über das Projekt weiß, fasziniert es mich«, räumte er ein. Er räusperte sich erneut. Er hatte das Gefühl, zu weit zu gehen, wie ein Schleimer zu wirken und jeden Moment entlarvt zu werden. Demme betrachtete ihn weiterhin eingehend. »Cowboys, wer liebt nicht einen guten Western?«, setzte er nach, um die Situation aufzulockern, und fühlte sich dabei noch dämlicher. Er machte sich hier noch alles kaputt! »Und dann dieses außergewöhnliche Thema.«

Demmes Brauen wanderten in die Höhe.

»Homosexualität. Brandaktuell und doch …« Wie sollte er es bezeichnen, ohne wie ein Idiot zu wirken? »Verrucht?«

»So?«

Marcus rutschte auf seinem Rattansessel herum. Verdammt, er hätte besser Mr Demme den Anfang machen lassen sollen. »Randgruppen zu thematisieren ist mutig.«

»Aber dumm, schließlich zieht es kein Massenpublikum in die Lichtspielhäuser.« Demme schlug ein Bein über und faltete die Hände vor dem Bauch. »Also, warum wollen Sie bei so etwas dabei sein? Sind Sie schwul?«

Marcus klappte der Mund zu. War das etwa Voraussetzung? Konnte er punkten, indem er nun dreist log und sich als etwas outete, was er schlicht und ergreifend nicht war?

Len lachte schallend. »Nein. Er ist der Hahn ihm Hühnerstall, wo immer er hingeht, und genießt es.«

Marcus warf ihm einen ärgerlichen Blick zu, aber da seine Gesinnung schon herausposaunt war, konnte er dem auch nicht mehr widersprechen. »Tatsächlich kenne ich mich mit der Materie nicht aus. Hätte ich einen Termin für ein Vorsprechen bekommen, hätte ich mich zuvor schlaugemacht. So bleibt mir nur, meine eingeschränkte Weltsicht einzugestehen.«

»Hm. Wie gedenken Sie sich schlauzumachen?«

Marcus stockte. Das war eine gute Frage, schließlich kannte er niemanden, der … nun, auf das eigene Geschlecht fixiert wäre. Er warf Len einen Blick zu, der deutlich um Hilfe bat, aber der Freund zuckte auch nur die Achseln. »Bars«, murmelte er schnell. »Einschlägige Lokalitäten. Es sollte nicht schwer sein, herauszufinden, wo sich … Männer treffen, die Männer … lieben.« Das wurde nun wirklich schwierig.

»Hm«, machte der Regisseur.

Demme brachte ihn mit diesem Brummen noch einmal um den Verstand und sein durchdringender Blick war sicher auch nicht behilflich dabei, Ruhe zu bewahren. »Haben Sie einen hilfreichen Vorschlag?« War es ein Eingeständnis seines Scheiterns, wenn er um Hilfe bat? Nun war es ohnehin zu spät. Demme brummte und legte den Kopf zur Seite.

»Vielleicht.«

Sie starrten einander an, dann seufzte Demme. »Ich möchte aufrichtig mit Ihnen sein, Mr Lovett. Sie sind optisch nicht das, was ich mir unter Everett Steele vorstelle.«

»Oh, Sie sollten ihn nackt sehen«, mischte Len sich ein und rutschte dabei auf seinem Stuhl nach vorn. »Glauben Sie mir, Mr Demme, die Frauen werden scharenweise die Kinos stürmen.« Er lachte gackernd. »Geben Sie ihm doch die Chance, sich zu beweisen.«

Demme durchbohrte seinen Freund mit seinem scharfen Blick. »Unterstellen Sie der Damenwelt da nicht etwas, Mr Myers? Ein ansprechender Körper wird sicher keine Frau …«

»Nanu.« Die Unterbrechung kam unerwartet und in Form einer kurvenreichen Schönheit: Denise. Demme setzte sich grade auf und zog den Bauch ein.

»Denise, meine Liebe, du kennst Mr Myers und Mr Lovett bereits?«

Denise ignorierte Len, der auf die Füße gesprungen war und ihr die Hand hinhielt, wobei er sie bereits daran erinnerte, dass er ihr Maskenbildner bei ihrem Horrorstreifen war. Ihre kornblumenblauen Augen lagen auf Marcus. Er rappelte sich langsam auf und reichte ihr die Hand.

»Miss …?«

»Holland«, gurrte sie. »Denise.« Ihr Blick wurde schwül, als sich ihre Lider senkten und ihr Lächeln diese wissende Note bekam. »Lov-ett. Ist der Name Programm?«

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