Jürgen H. Moch - Harzmagie

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Die 15-jährige Elisabeth ist von ganz besonderem Blut. Ihre Mutter Emilia hütet dieses Geheimnis seit ihrer Geburt. Dafür gab sie sogar ihre Hexenkräfte ab. Doch die berüchtigten Jägerinnen kommen dem Geheimnis immer näher. Die Familie flüchtet in den Harz. In Clausthal-Zellerfeld findet Elisabeth erstmals Freunde in Sabrina und Theobald. Dass die beiden ebenfalls ihre besondere Natur verbergen müssen, schweißt sie zusammen. Die Teenager offenbaren sich einander mit einem Treueritual. Doch dadurch lösen sie ungewollt eine magische Schockwelle aus. Mächtige Gegenspieler werden auf sie aufmerksam. Zudem setzt die Magie des Harzes etwas in Gang, was nie hätte passieren dürfen – Elisabeth verwandelt sich.
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<br>Es gibt magische Orte. Der Harz ist voll davon. Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen, gruselige Erzählungen und Hexengeschichten um dieses mystische Gebirge des Nordens. Viele Bücher wurden darüber geschrieben, die fast immer die Vergangenheit beschreiben. Jürgen H. Moch legt nun seinen Roman „Harzmagie“ vor, der in der Gegenwart spielt. Ganz „real“ begegnen uns hier magische Wesen, die in einer temporeichen und spannenden Handlung verwoben sind. Mit einem Augenzwinkern in verschiedene Richtungen verknüpft er in der Geschichte von Harzmagie gekonnt Grusel, Fantasy, Komödie und den Harz selbst.

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»Im Grunde ja«, sagte Anna Binsenkraut. »Aber ich kenne den hiesigen Förster. Der ist über sechzig und hatte vor Kurzem einen schweren Bandscheibenvorfall. Glauben Sie ja nicht, der würde heute da hinfahren.«

Sie drückte das Gaspedal durch und überfuhr die Ampel vor dem Oberbergamt bei Rot. Regen prasselte auf die Windschutzscheibe, während der Wagen auf die Bundestrasse Richtung Osterode schoss.

Höhe Buntenbock kamen ihnen drei Gestalten entgegengerannt. Von der Rücksitzbank sah Emilia Wollner, wie ein Junge und Sabrina vorneweg liefen und ihre Tochter schnell zu ihnen aufschloss. Sie rannten alle, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Anna Binsenkraut stieg voll in die Bremse und legte eine hollywoodreife 180°-Drehung hin. Theobald hatte den Wagen bereits erkannt und dirigierte die Mädchen zu dem Auto. Als Emilia Wollner die Schiebetür endlich aufbekam, sprangen alle drei hinein. Sabrina fiel ihrer Mutter von hinten um den Hals und schluchzte wild. Theobald setzte sich gleich hin und sagte keinen Mucks. Elisabeth zog die Tür mit einem Krachen zu. Emilia nahm ihre triefnasse Tochter in den Arm und drückte sie ganz fest. Anna Binsenkraut, die niemand umarmte, drehte sich auf ihrem Sitz nach hinten um. Sie blickte direkt ihren Sohn an, doch er hielt schuldbewusst seinen Kopf gesenkt. Trotzdem konnte man die Spannung zwischen beiden fast greifen.

»Wir reden später!«, fuhr sie ihn an.

Sabrina, die immer noch zitterte, teils vor Kälte, teils vor Angst, sprang ihrem Freund bei und sagte: »Er kann nichts dafür. Ich habe Elle vorgeschlagen, dass wir doch auf unserem Weg noch einmal an der Stelle vorbeilaufen könnten, wo der Wolf abgestürzt ist.«

Emilia Wollner erstarrte und begann zu zittern.

Anna Binsenkraut blickte Sabrina tadelnd an. »Nun, das hättet ihr ja auch sagen können, dass ihr zu dritt bis zum Negersprung wolltet. Ich bin davon ausgegangen, dass mein Herr Sohn nur kurz mit Elisabeth joggen geht und mir dann die Bestellungen durchgibt. Und Frau Wollner hier wusste nur, dass du mit Elisabeth laufen wolltest. Dass ihr alle drei eine Wolfssuchaktion durchführt, wusste keiner.«

»Doch ich!«, entgegnete Frau Schubert, schränkte dann aber ein: »Na ja, ich habe es halt mitgehört und habe mir nichts dabei gedacht.«

»Wieso hast du das mit dem Wolf herumerzählt?«, fragte Emilia Wollner, nachdem sie ihre Fassung wiedergefunden hatte, und blickte ihre Tochter vorwurfsvoll an.

»Mama, entschuldige bitte, du hättest nie zugestimmt, dass wir die Stelle nochmal ansehen. Es hat ja keiner ahnen können, dass er noch lebt.«

Panik spiegelte sich in Emilias Augen. »Waaas?«

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, meldete sich Martha Schubert energisch zu Wort. »Es sind drei Kinder verloren gegangen, es sind drei Kinder gefunden worden und sie sind wohlauf und nass. Das verlangt nach Kakao und Apfelkuchen und ich dulde keine Widerrede, von keinem von euch. Nichts ist es jetzt wert, dass wir uns hier im Auto streiten und die Kinder eine Erkältung bekommen. Sind wir nun Mütter oder was? Frau Binsenkraut, bringen Sie uns wieder an den Zellbach. Und diesmal bitte etwas gesitteter.«

Diese sah für einen Moment aus, als wenn sie explodieren würde, aber schließlich forderte sie alle nur zum Anschnallen auf und fuhr wieder zurück.

Eine halbe Stunde später saßen sie eng nebeneinander in Handtücher gewickelt auf dem Sofa der Schuberts. Jeder hatte vor sich ein dickes Stück selbstgebackenen Apfelkuchen mit Schlagsahne und eine dampfende Tasse Kakao. Für Elisabeth hatte Frau Schubert sogar von irgendwoher Sojamilch aufgetrieben und Kuchen aß sie sowieso nicht. Die drei Mütter hatten auf den zwei Sesseln und dem Hocker Platz genommen. Auch sie hatten einen dampfenden Kakao vor sich, mit Schuss, wie Sabrina Elisabeth heimlich ins Ohr flüsterte. Der Kakao schmeckte himmlisch gut und der Apfelkuchen noch besser. Eine Weile lang sagte niemand etwas.

Nach einer Weile brach Anna Binsenkraut das Schweigen.

»Damit ich das richtig verstehe, ihr behauptet, der Wolf, den ihr gerammt habt, sodass das ganze Auto zerdellt wurde, lebt tatsächlich noch? Habt ihr ihn gesehen?«

Die Kinder wechselten Blicke, dann nahm Elisabeth sich ein Herz. »Der, den wir angefahren haben, hatte fast nur graues Fell. Derjenige, der uns mit seinem Geheule vertrieben hat, hat sich nicht gezeigt und er hat auch an den jungen Fichten gerüttelt. Es könnte derselbe sein, aber ich bin mir nicht sicher.«

Anna Binsenkraut schaute etwas verwundert, erst zu Elisabeth, die aber tapfer ihrem Blick standhielt, dann zu ihrem Sohn, der seinen Kakao-Becher zu hypnotisieren schien.

»Könnt ihr anderen beiden das bestätigen?«

Beide schüttelten den Kopf, doch Sabrina setzte noch hinzu: »Nicht alles. Ich war so fertig und bin oben auf der Straße geblieben. Als das Wolfsgeheul losging, konnte ich nicht mehr klar denken. Meine Beine sind von alleine losgelaufen. Theo war fast schon wieder bei mir, aber Elle war noch unten am Hang. Sie ist eine sehr gute Läuferin. Sie hat uns eingeholt, obwohl wir immer noch das Aufputschmittel drin hatten.«

Elisabeth konnte aus den Augenwinkeln sehen, wie Theobald plötzlich zu zittern begann. Schnell warf sie ein: »Ja, äh, sie haben sich so einen High-Energy-Drink reingetan. Ich halte ja nichts davon, aber sie konnten schon auf dem Hinweg ganz ordentlich mithalten.« Elisabeth machte den Fehler, ihre Mutter anzusehen, und erkannte, dass diese begriff, dass sie log. Doch zu ihrer Verwunderung sagte sie zunächst nichts.

»Vielleicht liegt der Wolf da noch und kann sich nicht mehr von der Stelle bewegen?«, mutmaßte Martha Schubert.

Ein spöttisches Lächeln umrahmte Anna Binsenkrauts Mundwinkel. »Nein, ich habe da eine ganz andere Vermutung! Ich glaube, es gab gar keinen Wolf unten am Hang.«

Emilia Wollner sah urplötzlich aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Was ist bloß mit Mama los?, fragte sich Elisabeth nicht zum ersten Mal in der letzten Zeit. Warum hatte sie so eine riesige Panik vor Wölfen?

»Ich glaube«, so trumpfte Anna Binsenkraut auf, »da war ein Wanderer im Gebüsch. Als ihr kamt und über Wölfe geredet habt, hat er sich mit euch einen Spaß erlaubt. Ja, so wird es gewesen sein!«

Elisabeth beobachtete ihre Mutter genau, als diese erleichtert aufatmete, als wenn sie eine ganz andere Erklärung erwartet hatte. Ein Seitenblick zu Anna Binsenkraut verriet ihr, dass da noch irgendetwas im Gange war, denn die fixierte immer noch Theobald und der wiederum seinen Kakao-Becher.

Elisabeth sprang auf. »Gut, dann ist ja alles klar. Brina, du wolltest uns doch noch etwas in dem Heft zeigen. Wir sollten die Mütter jetzt einen Moment alleine lassen, was meint ihr?«

Sabrina, die sofort schaltete, pflichtete ihr bei und war auch sogleich auf den Beinen. Als Theobald folgen wollte, räusperte sich Anna Binsenkraut, doch Martha Schubert legte ihr behutsam die Hand auf den Unterarm.

»Lassen Sie gut sein, die drei müssen den Schock doch noch verdauen. Immerhin werden sie nicht mehr so leichtsinnig sein wie heute.«

Bevor noch jemand etwas anderes erwidern konnte, stürmten die Kinder nach oben in Sabrinas Zimmer. Sabrina ließ sich aufs Bett fallen und stöhnte.

»Mann, was war das denn? Ich glaube deiner Mutter ja kein Wort, Theo. Die weiß mehr, hat aber auch nichts gesagt. Und deine Ma stand ja fast ständig am Rande zur Ohnmacht. Echt, da geht voll was ab und wir kapieren nur die Hälfte.«

Theobald nickte und seufzte. »Meine Mama wird mir noch die Ohren langziehen. Du hättest das mit dem Trank nicht erwähnen sollen, aber ich glaube, ich lasse zu Hause einfach zwei von den Dextrotränken für Sportler verschwinden. Sie wird mir das vom Taschengeld abziehen, aber ich denke, damit komme ich durch.«

»Die ersetze ich dir, auch wenn ich nicht allzu reich bin.«

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