Jürgen H. Moch - Harzmagie

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Die 15-jährige Elisabeth ist von ganz besonderem Blut. Ihre Mutter Emilia hütet dieses Geheimnis seit ihrer Geburt. Dafür gab sie sogar ihre Hexenkräfte ab. Doch die berüchtigten Jägerinnen kommen dem Geheimnis immer näher. Die Familie flüchtet in den Harz. In Clausthal-Zellerfeld findet Elisabeth erstmals Freunde in Sabrina und Theobald. Dass die beiden ebenfalls ihre besondere Natur verbergen müssen, schweißt sie zusammen. Die Teenager offenbaren sich einander mit einem Treueritual. Doch dadurch lösen sie ungewollt eine magische Schockwelle aus. Mächtige Gegenspieler werden auf sie aufmerksam. Zudem setzt die Magie des Harzes etwas in Gang, was nie hätte passieren dürfen – Elisabeth verwandelt sich.
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<br>Es gibt magische Orte. Der Harz ist voll davon. Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen, gruselige Erzählungen und Hexengeschichten um dieses mystische Gebirge des Nordens. Viele Bücher wurden darüber geschrieben, die fast immer die Vergangenheit beschreiben. Jürgen H. Moch legt nun seinen Roman „Harzmagie“ vor, der in der Gegenwart spielt. Ganz „real“ begegnen uns hier magische Wesen, die in einer temporeichen und spannenden Handlung verwoben sind. Mit einem Augenzwinkern in verschiedene Richtungen verknüpft er in der Geschichte von Harzmagie gekonnt Grusel, Fantasy, Komödie und den Harz selbst.

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Der formschöne Kristall in ihrer Hand war fast vollkommen leer. Sie seufzte. Dieser und der zweite, den sie schon aufgebraucht hatte, waren ihre besten Stücke. Er würde sich aber schnell wieder füllen, denn die Kraftquelle, mit der ihn der Zauber verband, war ungewöhnlich stark. Doch das würde einige Stunden dauern.

Auf der Insel war sie vor den meisten Ortungszaubern auf natürliche Art und Weise geschützt. Die letzte falsche Spur, die sie gelegt hatte, führte nach Rumänien. Ein beliebter Zufluchtsort für gesuchte Kreaturen. Dort würden die Jägerinnen eine Weile lang beschäftigt sein. Doch eine Sache gab es noch zu tun. Sie nahm den Kristall in die Hand und ließ die gefangene Energie in sich strömen. Es erfrischte sie, als die magische Energie ihre eigenen Kräfte verstärkte. Dann rief sie die Möwen zu sich herunter. Der Zauber, den sie wob, war nicht einfach, aber er würde ihr Dutzende zusätzliche Augen verschaffen. Mochten die Jägerinnen sich auch noch so gut wappnen, bei so vielen kleinen Helfern würde es fast unmöglich sein, sich unbemerkt auf die Insel zu schleichen.

Als der Zauber vollendet war, testete sie ihn, indem sie die Augen schloss und in den Geist einer Möwe wechselte. Der Blickwinkel war anders als der von Menschen, doch sie kannte das breitere Sichtfeld bereits von früheren Experimenten. Dann wechselte sie die Möwen durch. Es klappte. Zufrieden mit sich legte sie den Kristall in ihre Tasche zurück, wo noch eine ganze Reihe anderer lagen. Dann erhob sie sich und ging zu dem alten unscheinbaren Schuppen, der etwas abseits des Weges stand. Er sah von außen nicht aus, als wäre hier mehr als nur etwas Gerätschaft untergebracht. Die Verfolger waren weit genug weg. Sich mit Magie wach zu halten, ging zwar, aber man regenerierte sich nicht und das merkte sie jetzt. Sie würde nach vielen Tagen endlich einmal sich hinlegen können. Schlaf! Dieser Körper brauchte endlich Schlaf!

Rund um die Okertalsperre

Harzmagie - изображение 28

Das Wetter war einmal ausnehmend schön. Es hatte einige Zeit gedauert, bis Elisabeth und Sabrina wieder joggen gehen durften. Erst als Frau Schubert sich bereiterklärt hatte, sie jeweils zum Joggen zu fahren und wieder abzuholen, hatte auch Emilia Wollner endlich zugestimmt. Theobald hatte nicht so ein Glück gehabt. Seine Mutter hatte ihm haufenweise Arbeit aufgehalst, die ihn daran hinderte, mitzukommen. Aber so ganz unrecht schien es ihm nicht zu sein, denn er hatte nach dem Sprinten in der Schule immer noch Probleme mit seinen Waden.

»Richtig glücklich wirkst du gerade nicht«, bemerkte Elisabeth zu Sabrina, die langsam neben Elisabeth hertrabte und offensichtlich kämpfen musste.

»Ich habe dir doch das Kleid gezeigt, in das ich einmal hineinpassen will. Es ist so wunderschön, aber der Riss geht tief. So gut kann ich nicht nähen und du auch sicher nicht. Ich habe die Reparaturkosten gestern bei der Änderungsschneiderei Gerster schätzen lassen. Das werden so hundertachtzig bis zweihundert Euro. Dafür muss ich lange sparen.«

»Sie es mal so: Jetzt hast du gleich zwei Gründe, um abzunehmen. Kein Geld mehr für Süßigkeiten ausgeben und mit mir laufen. Die AG bei Herrn Burglos ist diese Woche ja ausgefallen, genauso wie sein Unterricht.«

Sabrina nickte. »Die Schramm sagte, er müsse schon wieder zu einem Seminar nach Bonn und es gäbe keinen Vertretungslehrer. Wenigstens konnten wir so deiner Ma das Lauftraining als Ersatzunterricht verkaufen.«

»Deine Mutter ist eine echte Verbündete! Ich glaube, ohne sie hätten wir das nicht geschafft«, warf Elisabeth ein. »Dass ich dafür mit dir Mathe und die anderen Fächer pauken muss, ist ein hoher Preis. Du bist eine gute Lehrerin, Brina, und ich eine schlechte Schülerin.«

»Finde ich gar nicht. Wir haben in wenigen Tagen zwei Monate an Schulstoff aufgearbeitet. Mir hilft das Wiederholen ja auch. Das wird schon mit dir. Beim Laufen werden wir auch immer besser und ich halte jedes Mal ein Stück weiter durch.«

»Du hast den Weg um die Okertalsperre nur ausgesucht, weil der fast komplett flach verläuft. Außerdem sind mir hier zu viele Jogger unterwegs.«

Sie liefen eine Weile schweigend weiter und genossen den Ausblick. Martha Schubert hatte sie früh abgeholt. Sie wollte dann zu einer Tante weiterfahren, die irgendwo bei Wernigerode lebte.

Die Talsperre war erstaunlich leer. Man konnte noch gut erkennen, wie hoch früher das Wasser gestanden hatte. Aber einerseits regnete es nicht mehr so viel wie früher und es wurde auch viel Wasser abgelassen für die Kajakfahrer, die unterhalb der Talsperre auf der Oker trainierten. Eine Verschwendung von gutem Trinkwasser, befand Sabrinas Mutter, und mit dieser Meinung blieb sie in der Gemeinde nicht allein. Dass es schon lange nicht mehr viel Wasser im Stausee gab, konnte man auch daran erkennen, dass die freigelegten Flächen wieder voll begrünt waren. An einigen Stellen begannen schon Sträucher zu wachsen.

»Wollen wir wirklich am Harzlauf teilnehmen? Ich meine, das ist einmal komplett quer über den Harz und vor allem bis rauf auf den Brocken und wieder herunter«, durchbrach Sabrina schließlich wieder das Schweigen.

»Warum nicht? Sicher, das ist nicht ohne, aber der Lauf ist ja erst im nächsten Juni. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Innerste herunter. So sagt man hier doch, oder?«, gab Elisabeth zur Antwort.

»Letztes Jahr hat ein Junge aus Wolfshagen gewonnen. Ist so in unserem Alter, denke ich. Albert Wolfsherr. Der Vorname ist ein wenig angestaubt, aber den Nachnamen finde ich cool«, resümierte Sabrina weiter. »Ich habe ihn gesehen, wie er durch Clausthal durchlief. Genauso ein schneller Läufer wie du, sieht aber wie ein Zehnkämpfer aus und ist richtig sexy.«

Elisabeth zwinkerte ihr zu. »Der hat es dir angetan, was?«

»Schon irgendwie, aber so einen kriege ich nicht ab. Ich finde, der sieht noch besser aus als Herr Burglos. Aber er ist nicht auf der regulären Schule, sondern er soll auf so ein elitäres Privatinternat gehen und ist bestimmt völlig eingebildet. Aber sein Körper ist einfach himmlisch. Ich würde mich von dem sofort flachlegen lassen.«

Elisabeth rollte nur mit den Augen. Sabrina redete für ihren Geschmack manchmal etwas vulgär und hatte offenbar keine Skrupel, ihre Gedanken auszusprechen, auch die, die Elisabeth nie preisgegeben hätte.

Genau in dem Moment holte sie ein anderer Jogger ein, der im Gegensatz zu ihnen schnell unterwegs war.

»Na die Damen, das freut mich aber, dass ich so begehrt bin, aber mit so schrecklich müffelnden Mädchen würde ich mich sicher nicht einlassen. Außerdem seid ihr echte Schnecken. Einen schönen Tag noch!«

Sabrina wurde knallrot und blieb abrupt stehen. »Scheiße, das war er. Was macht der denn hier?«

Elisabeth hielt nun auch an, schaute aber nicht zu ihrer Freundin. Sie blickte dem wirklich sehr gut aussehenden Läufer hinterher, der sich schnell entfernte. Ein herber Moschusgeruch hing in der Luft und kitzelte sie in der Nase.

»Mann, der hat uns erst belauscht und dann voll beleidigt. Und das, wo ich heute bis hier durchgehalten habe.« Sabrina keuchte schwer. »Das dürfen wir uns nicht bieten lassen. Los Elle, hol dir den Angeber!«

Elisabeth warf einen kurzen Blick zu ihrer Freundin, die mit der Hand in die Richtung zeigte, in die der Junge verschwunden war.

»Nun mach schon! Für unsere Ehre!«

Elisabeth lief los. Der Junge hatte inzwischen einen erheblichen Vorsprung, also begann sie mit einem forschen Tempo. Auch sie hatte durch das sehr regelmäßige Laufen gemerkt, dass sie besser wurde. Es tat ihr gut und sie brauchte in letzter Zeit auch weniger von ihrem Notfalltrank. Als sie um die Kurve bog, sah sie ihn, wie er gerade zwei Spaziergänger überholte.

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