Jürgen H. Moch - Harzmagie

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Die 15-jährige Elisabeth ist von ganz besonderem Blut. Ihre Mutter Emilia hütet dieses Geheimnis seit ihrer Geburt. Dafür gab sie sogar ihre Hexenkräfte ab. Doch die berüchtigten Jägerinnen kommen dem Geheimnis immer näher. Die Familie flüchtet in den Harz. In Clausthal-Zellerfeld findet Elisabeth erstmals Freunde in Sabrina und Theobald. Dass die beiden ebenfalls ihre besondere Natur verbergen müssen, schweißt sie zusammen. Die Teenager offenbaren sich einander mit einem Treueritual. Doch dadurch lösen sie ungewollt eine magische Schockwelle aus. Mächtige Gegenspieler werden auf sie aufmerksam. Zudem setzt die Magie des Harzes etwas in Gang, was nie hätte passieren dürfen – Elisabeth verwandelt sich.
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<br>Es gibt magische Orte. Der Harz ist voll davon. Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen, gruselige Erzählungen und Hexengeschichten um dieses mystische Gebirge des Nordens. Viele Bücher wurden darüber geschrieben, die fast immer die Vergangenheit beschreiben. Jürgen H. Moch legt nun seinen Roman „Harzmagie“ vor, der in der Gegenwart spielt. Ganz „real“ begegnen uns hier magische Wesen, die in einer temporeichen und spannenden Handlung verwoben sind. Mit einem Augenzwinkern in verschiedene Richtungen verknüpft er in der Geschichte von Harzmagie gekonnt Grusel, Fantasy, Komödie und den Harz selbst.

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»Ok, ich fang wohl an!«, sagte Elisabeth dann. »Ich leide an einer seltenen Krankheit, bei der schwere Krämpfe meinen Körper überfallen, ein bisschen so wie Epilepsie, aber es kommt immer, wenn ich mich zu sehr aufrege oder tierisches Eiweiß esse. Deswegen bin ich ja Veganerin. Ich bekomme dagegen eine Medizin, die früher unsere Hausärztin hergestellt hat und jetzt meine Mutter. Da ist dieses Silberdings und der andere Kram drin, aber nur so viel, dass es die Krämpfe löst. Ich muss ständig eine Flasche bei mir haben, sonst könnte ich sterben. So, nun ist es raus.« Zum Beweis holte sie ihre Flasche hervor und zeigte sie den anderen.

Sabrina war sprachlos.

Theobald pfiff durch die Zähne. »Voll abgefahren!«

Sabrina seufzte. Dann sagte sie: »Ich weiß nicht, ob das gleichwertig ist, aber ich habe von einer alten Dame die Handschuhe auf dem Friedhof ... äh ... gefunden und mitgenommen. Und als die drei Deppen mich an dem Tag eingeholt hatten, als du …«, sie fixierte Theobald, »so schnell abgehauen bist, haben sie mich umgeschubst, und ich habe dann Vinzenz und Ojan in die Klöten getreten, dass es geknackt hat. Aber Alim habe ich nur mit den Handschuhen am Kopf berührt und er hat geschrien wie am Spieß. So bin ich denen entkommen.«

Elisabeth blickte sie halb bewundernd, halb irritiert an. »Vielleicht hatte er schon Zahnschmerzen und du hast den wunden Punkt erwischt.«

»Nein, es war, als hätte er plötzlich Todesangst. Ich habe die Handschuhe zu Hause. Ich kann sie euch zeigen, wenn ich zurück bin.«

Theobald überlegte lange. Die Mädchen wurden schon beide ungeduldig, dann seufzte er schwer.

»Okay, wir haben es geschworen, also dann komme jetzt ich. Ich klaue manchmal Dinge aus der Apotheke, um selbst zu experimentieren. Will später auch mal so etwas machen. Aber damit meine Ma das nicht mitbekommt, habe ich die Kellerwand zum baufälligen Nachbarhaus aufgestemmt und mir dort ein geheimes Versuchslabor eingerichtet.«

Die Mädchen starrten Theobald gleichermaßen verblüfft an.

Sabrina knuffte ihn verschwörerisch in die Seite. »Dass du irgendwie herumexperimentierst, habe ich mir schon lange gedacht, weil deine Versuchsbeschreibungen in Chemie immer so klingen, als wenn du sie nicht abgelesen, sondern selbst erlebt hast. Aber das mit dem Keller ist wirklich die Wucht. Cool. Dürfen wir das mal sehen?«

Theobald schien jetzt doch nervös.

»Komm, meinen Trank habe ich dir auch gezeigt!«, setzte Elisabeth hinzu.

Widerstrebend antwortete Theobald: »Worauf habe ich mich hier nur eingelassen? Okay, aber ich brauche Vorbereitung und meine Ma darf nicht da sein!«

»Mann, bin ich erleichtert«, sprach Elisabeth aus, was anscheinend auch die anderen dachten. »Ich dachte, ich bin der einzige Freak, aber jetzt habe ich zwei Freunde, die mindestens genau solche Freaks wie ich sind!«

Zusammen gingen sie schweigend weiter, jeder in sich gekehrt. Es begann zu regnen, aber das störte sie nicht. Es war nun nicht mehr weit zum Negersprung. Sabrina verkündete, sie sei inzwischen doch zu kaputt, um den Abhang mit hinunterzuklettern. Sie setzte sich oben auf einen abgesägten Baumstumpf und fragte bei Theobald um Nachschub an, doch der lehnte ab wegen der Gefahr der Überdosierung, wie er sich ausdrückte. Mit Elisabeth stieg er den Hang hinab.

Der Mann hielt reglos inne. Er hatte alle Spuren beseitigt, und er war gut darin. Nichts entging seinen scharfen Augen und der feinen Nase. Ein paar junge Büsche musste er sogar ganz ausreißen und den Boden festdrücken, damit man nicht erkannte, dass jemand hineingekracht war. Das Fell an der oberen Leitplanke hatte er bis aufs letzte Haar entfernt und sie wieder gerade gebogen. Doch jetzt tauchten diese Jugendlichen auf. Zwei von ihnen kamen nun auch noch den Hang hinunter, genau auf die letzte Stelle zu, wo er das Blut noch nicht beseitigt hatte. Verdammte Giulia. Sie machte immer nur Schwierigkeiten und er musste sich um die Beseitigung kümmern. Schlimm genug, dass sie Wild und Schafe riss, aber sich auf der Straße anfahren zu lassen, machte riesige Probleme. Der Wagen hatte sicher ordentliche Dellen. Er hoffte nur, dass der Fahrer im Nebel nicht genug erkannt hatte. Wenn man keine Haare oder Spuren fand, würde die Versicherung zwar nicht zahlen, aber das war egal. Ohne Beweise würde die Presse es nicht drucken und nur darauf kam es an.

»Genau hier muss er hinuntergerollt sein. Hier müssten Äste abgeknickt sein und so, aber ich finde nichts«, hörte er das gertenschlanke, fast schon dürre Mädchen sagen. Sie blieb stehen, während der Junge langsam aufschloss.

»Wie sah der Wolf denn genau aus?«, fragte dieser.

»Es war nebelig, aber ich glaube, er hatte fast ausschließlich graues Fell. Und riesig ist er mir erschienen, fast wie ein Pony. Es hat auch richtig heftig gekracht, als unser Passat ihn gerammt hat. Mama war völlig fertig.«

Der Mann zog die Luft durch die Zähne. Verdammt! Eine Fahrerin und eine Beifahrerin. Zwei Zeugen! So etwas durfte nicht passieren. Ein einsamer Fahrer in der Nacht ließ sich leichter dementieren als zwei Frauen. Und dieses Mädchen hatte genau beobachtet, sie war sogar hergekommen, um nach dem Wolf zu suchen. Er musste sich etwas einfallen lassen.

Elisabeth starrte in das Dickicht unter ihr.

»Ich verstehe das nicht. Er kann nur hier irgendwo hinuntergerollt sein. Es sollte doch irgendwelche Spuren geben.«

Theobald hatte sie endlich eingeholt. »Möglicherweise ist er dort ganz ins Dickicht hineingerutscht. Spuren sehe ich aber auch keine. Vielleicht ginge es schneller, wenn wir nicht mit angezogener Handbremse suchten.«

Elisabeth schaute ihn fragend an.

»Nun, mein kleiner Helfer aktiviert deine volle Leistungsfähigkeit. Auf einen Versuch käme es an.« Er zog seine Flasche aus der Tasche und nahm einen Schluck und hielt sie Elisabeth hin. »Bei dem Zeug, was du sonst in dich hineinschüttest, ist das noch harmlos!«

Erst zögerte sie kurz, dann nahm sie einen Schluck. Zunächst passierte nichts, dann hatte sie das Gefühl, als wenn alle Sinne in ihrem Kopf explodierten. Sie keuchte auf.

»Was zur Hölle ist da alles drin?«, stieß sie durch die Zähne.

Theobald, der seine Flasche hastig weggesteckt hatte, entgegnete eilig, dass es rein bio sei, und entschuldigte sich eilig. Doch er zuckte die Schultern, als Elisabeth nur so dastand, ohne auf ihn zu achten, und ging resigniert den Hang wieder hoch.

Elisabeths Sinne schärften sich schlagartig. Sie hörte die Regentropfen, ihren eigenen Puls, Theobalds Puls, seinen Atmen, seine Schritte, ein Kaninchen in seinem Bau links von ihr, den Schrei eines Vogels. Sie roch den Wald, das Moos, den Hamburger, der mal in der leeren McDonalds-Verpackung gesteckt hatte. Und dann, ganz plötzlich, hörte sie das leise Atmen eines anderen großen Lebewesens hinter den Bäumen weiter unten, auf die Theobald vorhin gedeutet hatte. Was auch in dem Trank war, er hatte irgendetwas in ihr ausgelöst, denn das Kribbeln stieg in ihr auf. Während sie im Unterbewusstsein bereits ihren Trank zog und einen Schluck nahm, hörte sie, wie das Etwas sich bewegte.

Der Mann erstarrte. Als der Junge die Flasche zog, freute er sich schon, dass sie Alkohol trinken würden, der die Sinne benebelte. Aber jetzt war er alarmiert, denn das Mädchen lauschte und sie schien zu schnuppern. Gott sei Dank kam der Wind aus Westen, so konnten weder er noch sie jeweils voneinander die Witterung aufnehmen. Allerdings hatte er vorhin oben am Hang Spuren beseitigt, doch so gut waren Menschennasen nicht. Oder doch? Er konnte das Risiko nicht eingehen, von ihr entdeckt zu werden, denn sie starrte jetzt genau auf sein Versteck. Er musste sie vertreiben.

So rief er tief in sich hinein und sein Partner antwortete sofort, das Heulen stieg in seiner Kehle auf und er ließ es frei. Dazu rüttelte er an den beiden Fichten, die ihm am Nächsten standen. Es verfehlte seine Wirkung nicht, zumindest bei den anderen beiden wirkte es sofort. Eine urwüchsige Angst brach bei ihnen durch. Das Mädchen oben an der Straße lief sofort weg, der Junge, der bereits die Leitplanke wieder überstieg, folgte ihr in wildem Lauf. Doch die große Schlanke runzelte die Stirn und zuckte, als wenn sie Krämpfe hätte. Noch einmal ließ er sein Heulen hören und legte seine ganze Macht hinein. Das Mädchen schien immer noch verwirrt, doch es bemerkte jetzt, dass es alleine war, und rannte ebenfalls den Hang hoch. Erstaunt beobachtete der Mann, wie sie in atemberaubendem Tempo die Kante erreichte und ohne Zögern die Leitplanke mit einem Satz übersprang. Was auch immer sie getrunken hatte, es musste so eine Art Zaubertrank sein, der ihr übermenschliche Kräfte verlieh. Er würde sie im Auge behalten müssen. Als er sich sicher war, alle Spuren beseitigt zu haben, verschwand er ebenfalls.

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