Rödiger Voss - Studi-Coach - Studieren für Anfänger

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Ein Ratgeber für alle Studienanfänger
Zeit ist knapp. Das ist Studierenden nur allzu bewusst. Besonders zu Beginn des Studiums ist es deswegen durchaus knifflig, das Lernen und Leben unter einen Hut zu bekommen.
Dieser Ratgeber zeigt Methoden auf, die dabei helfen. Dazu zählen das Zeitmanagement sowie Lese-, Lern- und Ordnungstechniken. Darüber hinaus verrät das Buch auch, wie Studierende ihre Ernährung sinnvoll gestalten können und welche wichtige Rolle das Social Media beim Selbstmarketing spielen kann.
Der Studi-Coach richtet sich an Studierende aller Disziplinen an Universitäten, Fach- und Dualen Hochschulen.

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Studi-Tipp: Positiven Nutzen suchen

Sie sind kein Fan des Fachs „Wissenschaftliches Arbeiten“, weil Zitierregeln und Literaturangaben einfach nur langweilen. Auch für ein kleines Forschungsprojekt in einer Arbeitsgruppe finden Sie kein großes Interesse. Suchen Sie einen positiven Nutzen. Denken Sie z.B. daran, dass in vielen Jobs das Arbeiten in Projektgruppen ein wichtiger Bestandteil ist. Denken Sie auch daran, dass eben diese Genauigkeit bei vielen Tätigkeiten strikt gefordert ist und man durch wissenschaftliches Arbeiten (z.B. exakte Zitierweise oder Literaturangaben) darin trainiert wird.

Studi-Tipp: Einen motivierenden Ansatz suchen

Sie hassen die Mathematik, die Sie für Ihr Studium brauchen. Alle Formeln sind für Sie böhmische Dörfer. Leider ist das Bestehen der Prüfung für den weiteren Studienweg entscheidend. Suchen Sie einen motivierenden Ansatz: Im Studium ist es wichtig, die Konzentration zu schulen und dies können Sie durch das Lernen und Analysieren der Formeln sicher. Zugleich trainieren Sie logisches und abstraktes Denken – auch eine elementare Voraussetzung für einen erfolgreichen Studien- und Berufsweg.

Wie finde ich das Positive sonst noch?

Suchen Sie bei anderen: Beobachten und befragen Sie z.B. Ihre Kommilitonen und Dozierenden, um das positive Element in den Fächern zu identifizieren und lassen Sie sich gegebenenfalls von deren Begeisterung anstecken. Durch deren positive Sichtweise schwört man auch keine bösen Geister herauf. Man umgeht, negative, sich selbst erfüllende Prophezeiungen hervorzurufen. Bei Letzteren handelt es sich um Annahmen oder Vorurteile, die rein aus der Gegebenheit heraus, dass sie gesetzt wurden, das vorhergesagte Ereignis zur Wirklichkeit werden lassen. Die Richtigkeit der negativen Grundannahme wird somit bestätigt (Merton 1948).

Studienbeispiel

Sie sind fest davon überzeugt, dass ein Dozierender Sie nicht besonders schätzt. Aus dem Grund werden Sie ihm gegenüber misstrauisch und respektlos, was sich in einem schlech-ten Verhalten (z.B. ins Wort fallen) zeigt. Durch Ihre Taten rufen Sie beim Dozierenden eventuell jene Geringschätzung hervor, die Ihrer im Vorhinein getroffenen Annahme entspricht. Er denkt über Sie „Mensch, hat der eine schlechte Kinderstube“.

1.2.4 Achtung zeigen

Fehlende Achtung kostet Kontakte

Mangelnde Achtung vor anderen Meinungen und Personen schränkt die eigene mentale Freiheit ein. Urteilen Sie im Studium z.B. nicht immer kritisch über Kommilitonen ( „Der hat die gute Note nicht verdient, weil der dumm ist“ ) oder Dozierende ( „Der sollte einmal richtig sprechen lernen“ ). Die Urteile rufen bei Ihnen negative Gefühle hervor und verursachen Stress. Zudem beeinträchtigen Sie Ihre Fähigkeit zum sozialen Kontakt, weil man mit jemandem, den man gedanklich herabwürdigt, wenig oder nichts zu tun haben will. Man mindert also seine eigene Kontaktfähigkeit durch sein negatives Denken.

Urteilsfreie Individuen sind glücklicher

Sinnvoller ist es, mit anderen auch in seinen eigenen Werturteilen achtsam umzugehen. Ein solcher Ansatz entspricht nicht nur dem Kontext buddhistischer Lehre von Befreiung und Erleuchtung, sondern wird auch von einer Reihe westlicher Psychologen verfolgt. Kabat-Zinn (2003) spricht in diesem Zusammenhang von einer „ nicht-urteilenden Qualität“ beim Umgang mit ablehnenden Gedanken: Nicht-urteilende Individuen treffen Entscheidungen mit größerer Klarheit, sind effektiver im Handeln und fühlen sich glücklicher als urteilende. Negative Gefühle werden durch die Würdigung von anderen Leistungen vermieden. Wer Achtsamkeit praktiziert, lernt auch, Erlebnisse mit anderen zu erleben, ohne sie unmittelbar in existierende negative Eindrücke einzufügen und mit früheren Erfahrungen zu verknüpfen. Dies eröffnet eine größere Offenheit gegenüber neuen Situationen und positiven Erlebnissen.

1.2.5 Angstfrei agieren

Angst macht im Kopf unfrei

Angst wirkt negativ auf das Leistungsverhalten, z.B. wenn Sie sich vor Prüfungssituationen zu viele Gedanken hinsichtlich der späteren Leistungsbewertung oder eines möglichen Versagens machen. Die Angst wird schnell zu Ihrem stetigen Begleiter – auf dem Weg zum Hörsaal, mittags in der Mensa oder abends im Bett. Infolge dieser Besorgtheit wird ein beträchtlicher Anteil Ihrer Aufmerksamkeit gebunden. Ihre Denkprozesse konzentrieren sich darauf, Alternativen zu suchen, um der Angst zu entkommen. Diese Aufmerksamkeit kann dann nicht für die Aufnahme von neuem Lernstoff verwendet werden. Daher kommt es zu einer Einschränkung der Leistungsaufnahme und einer schlechteren Speicherung der Eindrücke im Gedächtnis.

Angst führt zum Aufschieben

Angst ist ebenfalls ein Auslöser der bereits genannten Aufschieberitis(vgl. Kap. 1.2.1), also dem Verschieben von Abgabeterminen. Durch Versagens- und Bewertungsangst traut man sich nicht, eine Prüfung abzugeben. Hinter den negativen Gefühlen steckt in vielen Fällen die Angst vor den Folgen des Versagens, wie z.B. Gesichtsverlust oder Spott. Das Wichtigste ist, dass Sie sich klarmachen, dass es immer wieder Optionen im Studien- und im ganzen Leben gibt und nichts endgültig ist.

Studi-Tipp: Ohne Angst in Prüfungen gehen

Nehmen Sie sich selbst Ängste vor dem Durchfallen bei Prüfungen. Sagen Sie sich, dass Sie es schaffen und wenn Sie es nicht schaffen, dann wiederholen Sie die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt mit besseren Kenntnissen. Lernen Sie noch etwas intensiver, vielleicht haben Sie sich einfach nur überschätzt.

Studi-Tipp: Sag nein zu Kaffee und Co

Schränken Sie den Konsum von „Aufputschmitteln“ wie Kaffee, Energydrinks usw. am Tag der Prüfung und den Tagen davor etwas ein. Diese Mittel können die Nervosität und damit auch die Angst steigern, weil sie den Kreislauf in Schwung bringen. Trinken Sie an den Tagen lieber Mineralwasser, ungezuckerten Kräutertee oder einen Fruchtsaftmix.

Studi-Tipp: Inneres Schnattermaul zum Schweigen bringen

Auch bei der Angstüberwindung heißt es wieder „proaktiv sein“. Sobald Sie spüren, dass das innere Schnattermaul im Kopf sich bemerkbar macht und versucht, negative Stimmung und daraus folgend Prüfungsangst zu verbreiten, schreien Sie in Ihren Gedanken: „Halt Ruhe! Du nervst!“. Ein solches Vorgehen ist ein erster Schritt in Richtung einer „Gedankenumkehr“ von dekonstruktiven in konstruktive Gedanken.

Negative Verbindung bleibt

Ein weiteres Problem ist, dass beim Lernen unter Angst das negative Gefühl automatisch von unserem Gehirn mitgespeichert wird (Spitzer 2006) und bei späterem Erinnern wieder hervortritt. Den gleichen Effekt wie Angst hat übrigens Ärger und speziell aufgestauter Ärger. Erneut wird die Aufmerksamkeit durch den direkt verspürten Ärger und das hartnäckige Erinnern daran gebunden. Es ist also sinnvoll, seine negativen Gefühle zu erfassen und Maßnahmen einzuleiten, um sie zu eliminieren. Um z.B. Ärger und auch Angst zu verarbeiten, empfiehlt sich Ablenkung, die in Sport oder Relaxen liegen kann (vgl. Kap. 6.5). In besonders extremen Fällen von Angst und Ärger, die die ganze Studienleistung negativ beeinflussen, reicht dies aber nicht mehr aus. Bei diesen Gegebenheiten können ein Arzt oder Psychologe sowie psychologische Beratungsstellen der Hochschule helfen und durch empfohlene Maßnahmen den Umgang mit den negativen und sehr belastenden Emotionen verbessern.

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