Qualitative Medienforschung

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Das Standardwerk zur Einführung in die qualitativen Methoden der Medienforschung.
Kern des Buches sind die verschiedenen Erhebungsmethoden, wie Inhaltsanalyse, Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung, Experiment oder szenisches Spiel. Weitere Teile setzen sich mit der Aufzeichnung und Auswertung qualitativer Daten auseinander.
In der völlig überarbeiteten und erweiterten Neuauflage werden u. a. mobile Online-Befragungen und Analysen von Websites in ihrer forschungspraktischen Relevanz erläutert.
Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.

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• Welche Kriterien werden zur Bewertung der Forschung insgesamt genutzt? Dominiert ein traditionelles Verständnis von Validierung, oder werden beide Arten der Forschung mit jeweils angemessenen Kriterien bewertet?

• Und schließlich: Wie wird mit den epistemologischen Inkompatibilitäten zwischen qualitativer Forschung und ihrem konstruktivistischen Wirklichkeitsverständnis und quantitativer Forschung, die häufig eher auf einem abbildtheoretischen Zugang zur Wirklichkeit basiert bei der Kombination von Methoden, Daten und/oder Ergebnissen umgegangen?

Literatur

Barton, Alan H./Lazarsfeld, Paul F. (1955/1979): Einige Funktionen von qualitativer Analyse in der Sozialforschung. In: Hopf, Christel/Weingarten, Elmar (Hrsg.): Qualitative Sozialforschung. Stuttgart, S. 41–89.

Becker, Howard S. (1996): The Epistemology of Qualitative Research. In: Jessor, Richard/Colby, A./Shweder, Richard A (Hrsg.): Ethnography and Human Development. Chicago, S. 53–72.

Berger, Peter L./Luckmann, Thomas (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.

Bryman, Alan (1992): Quantitative and qualitative research: further reflections on their integration. In: Brannen, Julia (Hrsg.): Mixing Methods: Quantitative and Qualitative Research. Aldershot, S. 57–80.

Bryman, Alan (2001): Social Research Methods. Oxford.

Denzin, Norman K./Lincoln, Yvonna S. (Hrsg.) (2000): Handbook of Qualitative Research – Second Edition. Thousand Oaks/London.

Flick, Uwe (2011): Triangulation – Eine Einführung, 3. Auflage. Wiesbaden.

Flick, Uwe (2016): Qualitative Sozialforschung – Eine Einführung. Völlig überarbeitete Neuauflage, Reinbek.

Flick, Uwe (2017): Mantras and Myths: The Disenchantment of Mixed-Methods Research and Revisiting Triangulation as a Perspective. In: Qualitative Inquiry 23 (1): 46–58.

Flick, Uwe (2018): Triangulation. In: Denzin, Norman/Lincoln, Yvonna S. (Hrsg.): Handbook of Qualitative Research (5th edn). Thousand Oaks, CAS, S. 444–461.

Gergen, Ken J. (1994): Realities and Relationships. Soundings in Social Construction. Cambridge.

Glasersfeld, Ernst v. (1992): Aspekte des Konstruktivismus: Vico, Berkeley, Piaget. In: Rusch, Gebhard/Schmidt, Siegfried J. (Hrsg.): Konstruktivismus: Geschichte und Anwendung. Frankfurt a. M., S. 20–33.

Glasersfeld, Ernst v. (1996): Radikaler Konstruktivismus: Ideen, Ergebnisse, Probleme. Frankfurt a. M.

Hammersley, Martyn (1996): The Relationship between qualitative and quantitative research: paradigm loyalty versus methodological eclecticism. In: Richardson, John T.E. (Hrsg.): Handbook of Qualitative Research Methods for Psychology and the Social Sciences. Leicester, S. 159–174.

Jick, Thomas (1983): Mixing Qualitative and Quantitative Methods: Triangulation in Action. In: Maanen, John van (Hrsg.): Qualitative Methodology. London/Thousand Oaks/New Delhi, S. 135–148.

Kelle, Udo/Erzberger, Christian (2015): Quantitative und Qualitative Methoden – kein Gegensatz. In: Flick, Uwe/Kardorff, Ernst v./Steinke, Ines (Hrsg.): Qualitative Forschung – Ein Handbuch, 11. Auflage. Reinbek, S. 299–309.

Kluge, Susann (2001): Strategien zur Integration qualitativer und quantitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren. Ein methodischer und methodologischer Bericht aus dem Sonderforschungsbereich 186 »Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf«. In: Kluge, Susann/Kelle. Udo (Hrsg.): Methodeninnovation in der Lebenslaufforschung. Integration qualitativer und quantitativer Verfahren in der Lebenslauf- und Biographieforschung. Weinheim/München, S. 37–88.

Kluge, Susann/Kelle, Udo (Hrsg.) (2001): Methodeninnovation in der Lebenslaufforschung. Integration qualitativer und quantitativer Verfahren in der Lebenslauf- und Biographieforschung. Weinheim/München.

Knorr-Cetina, Karin (1984): Die Fabrikation von Erkenntnis. Frankfurt a. M.

Lincoln, Yvonna S./Guba, Egon G. (1985): Naturalistic Inquiry. London, Thousand Oaks, New Delhi.

Lüders, Christian/Reichertz, Jo (1986): Wissenschaftliche Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bemerkungen zur Entwicklung qualitativer Sozialforschung. In: Sozialwissenschaftliche Literaturrundschau, 12, S. 90–102.

Miles, Matthew B./Huberman, A. Michael (1994): Qualitative Data Analysis: A Sourcebook of New Methods, 2. Auflage. Newbury Park.

Piaget, Jean (1937): La construction du réel chez l’enfant. Neuchâtel.

Schütz, Alfred (1971): Gesammelte Aufsätze, Bd. 1 – Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag. (Original 1962: Collected papers, Bd. 1. The Problem of Social Reality. Den Haag).

Seipel, Christian/Rieker, Peter (2003): Integrative Sozialforschung. Weinheim.

Tashakkori, Abbas/Teddlie, Charles (2003): Major Issues and Controversies in the Use of Mixed Methods in Social and Behavioral Research. In: Dies. (Hrsg.): Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral Research. Thousand Oaks, S. 3–50.

Tashakkori, Abbas/Teddlie, Charles (Hrsg.) (2010): Handbook of Mixed Methods in Social & Behavioral Research (2nd edn.). Thousand Oaks.

Gütekriterien qualitativer Sozialforschung

JO REICHERTZ

Ausgehend von dem Befund, dass eine gegenüber der eigenen Praxis und den eigenen Methoden reflexive qualitative Sozialforschung um ihre nicht hintergehbare Perspektivenbindung weiß, werden die gängigen Muster der Rechtfertigung qualitativer Forschung mit dem Ziel untersucht, deren Nützlichkeit für eine Bestimmung von Gütestandards zu ermitteln. Abschließend werden einige Verfahren benannt, die geeignet sind, die Zuverlässigkeit, die Repräsentativität und auch die Validität qualitativer Sozialforschung zu begründen.

Was ist die Frage?

Wenn Sozialwissenschaftler sich in Ausübung ihres Berufes der sozialen Welt mit dem Ziel zuwenden, die Bedeutung von Texten, stillen Bildern, Wohnzimmereinrichtungen, Sportveranstaltungen, Heiratsbräuchen, Landschaftsparks oder Ähnlichem zu verstehen, dann müssen sie deren (gesellschaftliche) Bedeutung rekonstruieren. Für wissenschaftliche Rekonstruktion aller Art gilt nun, dass sie – wie auch alle alltäglichen Rekonstruktionen – nicht hintergehbar, vor allem perspektivengebundene, kommunikativ erarbeitete Konstruktionen sind (Keller/ Knoblauch/Reichertz 2012, Reichertz 2013b). Denn: Die Wissensproduktion für die Gesellschaft ist auch von der Gesellschaft organisiert (vgl. Berger/Luckmann 1977, Soeffner 2004; Reichertz 2016).

Eine reflexive Sozialforschung weiß um diesen Sachverhalt (Bourdieu/Wacquant 1996). Für sie gibt es keinen Durchblick auf die wirkliche Wirklichkeit, sondern alles, was ihr gegeben ist und was sie untersuchen kann, ist gesellschaftlich erbautes, gesellschaftlich verteiltes, aber auch geteiltes Wissen von Bedeutung. Auch wenn unterstellt wird, dass jenseits des gesellschaftlichen Wissens brute facts existieren, so ist es dem Wissenschaftler nicht möglich, auf sie zuzugreifen. Seine Deutung der Welt arbeitet sich an gesellschaftlich erbauten Deutungen ab, an ihnen, und vor allem: mit ihnen arbeitet er, um dann zu seiner Deutung zu gelangen.

Diese reflexive Wendung hat für die Wissenschaftler (also wissenschaftsintern) zweierlei Konsequenzen: zum einen Freisetzung, zum anderen Verunsicherung. Freisetzung deshalb, weil die Verabschiedung eines exklusiven Wegs zur Erkenntnis strukturell die Suche nach neuen Wegen und Prozeduren eröffnet und zugleich die Konzeptionierung neuer Methodologien ermöglicht. Diese Freisetzung hatte im Windschatten (ebenfalls wissenschaftsintern) zugleich aber auch eine tiefgreifende Verunsicherung zur Folge: Gemessen an dem Stand wissenssoziologisch informierter (Selbst-) Reflexion lassen sich nämlich keine verbindlichen Standards für die Erlangung von Validität mehr angeben: Denn jede Forschungsarbeit muss in dieser Perspektive mit der (weder zu leugnenden noch zu beseitigenden) Tatsache leben, selektiv und damit nur bezogen auf eine Perspektive gültig zu sein. Diese Verunsicherung findet auf Forscherseite ihren Ausdruck in der sprunghaften Zunahme von Anything-goes-Forschung und der deutlichen Bevorzugung der spritzigen Formulierung vor dem guten Argument.

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