Hans-Peter Vogt - Die wilden Zeiten der Théra P.

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Die wilden Zeiten der Théra P.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Mädchen Théra wächst in einer kleinen Stadt in Peru auf, die ganz von der Ausgrabung einer antiken Königsstadt geprägt ist. Théra ist jetzt 14 und sie spürt erstmals die Auswirkungen der Pubertät, die sich einem ständigen Ziehen in ihrer Brust und einem völligen Umschwung ihrer Gefühlswelt manifestiert. Thára ist zutiefst verwirrt, denn das bringt ihr ganzes Weltbild durcheinander.
Théra findet in dieser Situation ganz eigene Lösungen für ihre Probleme und Sorgen. Lösungen, die ihr Vater immer als unkonventionell bezeichnet hat, weil sie so unerwartet und überraschend kommen. Dabei bleibt Théra eingebettet in den Kreis ihrer Familie und Freunde. Sie verliert den Boden unter den Füssen nur kurzzeitig. Dann besinnt sie sich auf ihre Aufgaben in ihrer Familie und in ihrer kleinen Stadt, und sie ergreift Partei. Dabei helfen ihr ihre geheimen Kräfte, die sie durch ihre Familie geerbt hat, nun genau genommen von ihrem Onkel Patrick, der irgendwo in einem Zwischenraum zwischen Leben und Tod herumgeistert, und den Théra rufen kann, wenn sie Hilfe braucht.
Théra erkennt, dass ihr eine gute Ausbildung bei ihren zukünftigen Aufgaben helfen wird, und sie beschließt, für 2 Jahre eine Eliteschule in Berlin zu besuchen. Diese Schule ist sehr teuer, aber das ist nicht das Problem. Théras Familie hat genug Geld. Théra konzentriert sich zwar ganz auf diese Ausbildung, aber sie vernachlässigt dabei nicht die Aufgaben, die sie in ihrer Familie hat.
Nach ihrem Abitur (das sie schon mit 16 Jahren vorzeitig absolviert) kehrt Théra in ihr «Tal der Krieger» zurück. Théra engagiert sich in ihrem Familienunternehmen und bei «ihrer» Indiogemeinde, denn dort gilt Théra schon längst als Wiedergeburt der antiken Sonnenköniginnen, die es hier einmal gegeben hat. Sie ergreift erneut Partei, sie findet neue unkonventionelle Lösungen, und sie tritt in die Fussstapfen ihres Vaters, eines genialen Abenteurers und Wirtschaftsführers. Mit 18 Jahren ist Théra eine starke und begehrenswerte junge Frau, die sich in der Gesellschaft bereits ihre Position gesichert hat. Die Wirren der Pubertät hat sie längst hinter sich gelassen.
Théra ist zunächst ein ganz normales Mädchen, mit den pubertierenden Auswüchsen, wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter auch, aber Théra ist dennoch etwas Besonderes. Nicht nur weil sie die Tochter «des großen Chefs» ist, der den Indianern in ihrem Tal als von Gott gesandt gilt, sondern auch, weil sie über übermenschliche Kräfte verfügt, die ihr von ihrem Onkel Pattrick verliehen wurden. Teil dieser Kräfte ist eine überragende Intelligenz, denn Théra kann über 30 Prozent ihrer Gehirnkapazität kontrollieren. Üblich sind etwa 10 Prozent. Dies ermöglicht Théra, Energieströme zu bündeln, elektrische Felder zu erzeugen, den Raum zu überwinden, oder die Schwerkraft zu besiegen. Sie sieht in andere Menschen hinein, wie durch eine Glasscheibe, sie kann in die Gehirne und Körper dieser Menschen eindringen, Heilungsprozesse stimulieren oder Steuerungsmechanismen einpflanzen, so dass diese Menschen über weite Entfernungen hinweg lenkbar sind. Théra ist unglaublich.
Dennoch bleibt Théra ein Mensch aus Fleisch und Blut. Sie kann weinen und lachen. Sie liebt Pferde und Hunde. Sie ist gefühlsmäßigen Schwankungen unterworfen, aber sie kann ganz rational und gezielt Entscheidungen treffen oder herbeiführen. Das hilft ihr in vielen Situationen zu bestehen. Solche kniffligen Ereignisse gibt es genug.
So ist das Buch eine Sammlung von Abenteuern, die Théra helfen, ihren ganz eigenen Weg zu finden, ohne dabei jemals abzuheben und den Boden unter ihren Füßen zu verlieren. Ein ungewöhnliches Buch, das auch erotische Szenen «verarbeitet». Auch aus diesem Grund ist das Buch erst ab 15 Jahren zugelassen.
Eine kostenlose Leseprobe gibts als eBook mit sehr viel mehr Inhalt als hier beschrieben. Das Buch ist auch als Softcov3er schienen, mit der ISBN 978-3-942652-22-3

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Théra war zwar in der Pubertät, aber sie brauchte diese Aufmüpfigkeit nicht, die für andere Jugendliche notwendig ist, um sich selbst zu finden. Dennoch gab es da diese Veränderung in ihren Gefühlen und in ihrer körperlichen Entwicklung zur geschlechtlichen Reife, wie bei jedem andern auch.

4.

Am 24. Dezember stellte sich urplötzlich eine neue Aufgabe, direkt in der Weihnachtsnacht, plötzlich und völlig unerwartet, und diesmal musste Théra wieder eingreifen, owohl sie gerade mit sich selbst beschäftigt war. Es ging noch einmal um das Überleben ihrer Familie. Diesmal hatte das nichts mit schicksalshaften Naturgewalten zu tun, wie einem Vulkanausbruch, sondern es hatte politische Hintergründe, und das ist in einem südamerikanischen Land nichts ungewöhnliches. Es war lange ruhig in Peru gewesen, aber jetzt war die Gefahr unmittelbar und zum Greifen nah.

Um das zu verständlich zu machen, muss ich ein wenig ausholen und die Ereignisse der letzten Monate zusammenfassen, selbst wenn ich einiges wiederhole, was im letzten Band bereits zu lesen war. Dieses Geschehen hatte ganz ursächlich mit dieser neuen Situation zu tun, die sich in der Weihnachtsnacht explosionsartig, und für alle überraschend, zur Bedrohung entwickelte.

Kapitel 2. Rückblick: Nach dem grossen Beben

1.

In den Monaten vor ihrem Zusammenbruch hatte Théra keine Zeit gehabt, um an sich selbst zu denken.

Erst war da dieses gewaltige Erdbeben, das ihre kleine Stadt erschütterte. Direkt im Anschluß ereignete sich dieser Vulkanausbruch, dessen pyroplastische Wolke die halbe Hochebene verbrannte. Die kleine Stadt, in der Théra mit ihrer Familie lebte, wurde nur einen glücklichen Umstand verschont. Fallwinde hatten diese Wolke in unbewohntes Gebiet gelenkt. Die einzige Verbindungsstraße zwischen der regionalen Haupstadt Cusco und ihrer kleinen Stadt Théluan war auf eine Breite von 1,5 Kilometern durch eine gewaltige Schlamm- und Gerölllawine verschüttet worden. Der ganze Abhang war ins Rutschen gekommen. Man hatte schweres Räumgerät einsetzen müssen, und man hatte die Strasse in diesem Abschnitt völlig neu bauen müssen, um die Versorgung der Stadt mit Lebensmitteln und Baumaterialien auf dem Landweg sicher stellen zu können. Lufttransporte mit Hubschraubern konnten nur die anfängliche Hilfe sicherstellen. Schon das war eine gewaltige logistische Meisterleistung.

Die Katastrophe hatte in der Region viele Menschenleben gekostet. In ihrer kleinen Stadt war nur durch Théras Gespür und Papas entschlossenes Eingreifen das Schlimmste verhütet worden. Der Staudamm war durch das Beben gerissen, doch der See war bereits vorher abgelassen worden. Die erdbebensicheren Wohnbauten von Théras Indioviertel hatten dem gewaltigen Beben widerstanden. Mehrere Hochhäuser, Banken, Einkaufsmärkte und viele Gebäude im Villenviertel waren allerdings eingestürzt. Die wirtschaftlichen Schäden in der Stadt waren immens. 350 Menschen waren allein in Théluan umgekommen. Auch die einzige Brücke über den Fluss war zusammengebrochen.

Viel schlimmer hatte es die Weltkulturerbe-Stadt Cusco getroffen, die auf der abgewandten Seite des Epizentrums lag. Dort waren über 15.000 Menschen gestorben. Eine ganze 350.000-Einwohner-Stadt war jetzt ohne ein Dach über dem Kopf, ohne Wasser und ohne Nahrung. Es war schlimmer, wie die Auswirkungen nach einem Flächenbombardement.

Théra hatte sich unmittelbar nach dem Ausbruch des Vulkans mit ihrer „zweiten Mutter“ Laura in Berlin kurzgeschlossen. Laura hatte als Geschäftsführerin der mächtigen „Stiftung zur Förderung unentdeckter Talente“ die nötigen Verbindungen, um eine weltweite Hilfsaktion zu starten. Während Papa in Peru die nationale Hilfe auf den Weg brachte, waren Théra und Laura in Berlin damit beschäftigt, die internationale Hilfe zu organisieren, soweit sie das konnten. Théras zweite Mutter Laura hatte sofort alle ihre Musikerfreunde um Mithilfe gebeten. Sie setzte sich mit dem Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk, dem Fernsehen und mit politischen Organisationen zusammen.

Eine große Hilfe war die Unterstützung durch Théras Tante Fatima und die Hilfe von Théras Halbbruder Jens Faruk gewesen. Erhatte die Idee, dieses Lied zu komponieren, das in den Folgewochen überall auf der Welt zum Symbol für die Zerstörung und den dringenden Wiederaufbau der Region wurde, und alleine in den ersten zwei Wochen der Kampagne über 100 Millionen Euro in die Kassen des Hilfsfonds spülte.

Théra selbst war schon zwei Tage später wieder nach Peru zurückgekehrt. Dort hatte sie sich der Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. Sie war zu diesem Zeitpunkt erst dreizehn Jahre alt, aber sie hatte diese besondere Gabe, um Menschen zu überzeugen. Sie trat im Fernsehen auf, sie sprach mit Zeitungen und dem Rundfunk. Sie holte ihre Schwester Clara zu Hilfe, die mit ihren blonden Locken und ihren blauen Augen in die Fernsehkameras weinte, und dann den Menschen Mut zusprach. Théra war in ihrer Familie nicht das einzige Ausnahmetalent.

Die blonde Clara hatte einen unglaublichen Erfolg bei den Menschen. Überall in Peru und in den Nachbaarstaaten wurde jetzt Hilfe organisiert. Viele Indios und viele Weisse schlossen sich zu einer wahren Bewegung für den Wiederaufbau zusammen. Cusco und Théluan waren immerhin nationale Kulturdenkmäler von internationalem Rang, und Cusco war darüberhinaus Provinzhauptstadt mit einer bis dato immensen wirtschaftlichen und religiösen Bedeutung.

Vor Ort waren eigentlich Théras Vater und ihr jüngerer Bruder Pesa die Initiatoren dieser Bewegung gewesen. Théra organisierte zunächst „nur“ die Öffentlichkeitsarbeit.

Die Stiftung erhielt das Privileg zur Verteilung der Hilfsgelder. Papa hatte Gelder für den Wiederaufbau von tatkräftiger Mithilfe abhängig gemacht. Keine Agonie, hatte er gefordert. “Spuckt in die Hande, packt an. Ihr könnt weinen, das Recht zur Trauer steht euch zu, aber ihr könnt auch arbeiten. Tut etwas für eure Zukunft.”

Théra und Clara baten über Fernsehen und Rundfunk überall um Mithilfe. So entstand eine regelrechte Euphorie des Wiederaufbaus.

Théras kleiner Bruder Pesa bewies sich als Praktiker und Organisator. Er und seine Indios aus der Siedlung, die in den letzten zwei Jahren so viel Spaß an Architektur und an Bauprojekten entwickelt hatten, organisierten die Hilfe vor Ort. Sie machten sich ihre Erfahrung zunutze.

Für alles, was das Bauen und Organisieren anbetraf, hatte der erst 10 Jahre alte Pesa ein unglaubliches Talent. Er hatte nicht die Fachkenntnis eines Ingenieurs, aber er war überzeugend und konnte Aufgaben zuteilen. Er hatte das richtige Gespür dafür, wer an welchem Platz gerade gebraucht wurde, denn auch er verfügte bereits über die geheimen Kräfte der Familie, wenn auch auf etwas anderen Gebieten als Théra und Clara.

Pesa wuchs in diese selbstgewählte Aufgabe regelrecht hinein. Er und seine vielen Freunde aus der Indiosiedlung sprachen sich für einen erdbensicheren Wiederaufbau aus. Sie halfen, wo sie konnten, durch eigene tatkräftige Mitarbeit, vor allem aber durch die Organisation der Hilfe durch andere. Die Bevölkerung der Region hatte bald einen eigenen Namen für sie gefunden: „Die Bau-Kids“. Nun ja. Eigentlich nannte man sie auf spanisch voller Hochachtung die „Grupo architectura del kids“ .

Es war ein Phänomen. Die indianischen Kids im Alter zwischen sechs und achtzehn waren wie eine eingeschworene Gemeinschaft. Ihre Energie und ihre Fröhlichkeit wirkte ansteckend. Sie organisierten Lastwagen und Baumaterialien. Sie sprachen mit Hausbesitzern und Banken. Sie redeten mit den Obersten der Hubschrauberbrigaden und der Bodentruppen. Sie überzeugten Baufirmen und Handwerker. Wenn sich Widerstand zeigte, blieben sie freundlich, aber sie waren hartnäckig wie die Schmeißfliegen. Sie sprachen immer wieder vor, und sie hatten stets neue überzeugende Ideen.

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