Hans-Peter Vogt - Die wilden Zeiten der Théra P.

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans-Peter Vogt - Die wilden Zeiten der Théra P.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die wilden Zeiten der Théra P.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die wilden Zeiten der Théra P.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Mädchen Théra wächst in einer kleinen Stadt in Peru auf, die ganz von der Ausgrabung einer antiken Königsstadt geprägt ist. Théra ist jetzt 14 und sie spürt erstmals die Auswirkungen der Pubertät, die sich einem ständigen Ziehen in ihrer Brust und einem völligen Umschwung ihrer Gefühlswelt manifestiert. Thára ist zutiefst verwirrt, denn das bringt ihr ganzes Weltbild durcheinander.
Théra findet in dieser Situation ganz eigene Lösungen für ihre Probleme und Sorgen. Lösungen, die ihr Vater immer als unkonventionell bezeichnet hat, weil sie so unerwartet und überraschend kommen. Dabei bleibt Théra eingebettet in den Kreis ihrer Familie und Freunde. Sie verliert den Boden unter den Füssen nur kurzzeitig. Dann besinnt sie sich auf ihre Aufgaben in ihrer Familie und in ihrer kleinen Stadt, und sie ergreift Partei. Dabei helfen ihr ihre geheimen Kräfte, die sie durch ihre Familie geerbt hat, nun genau genommen von ihrem Onkel Patrick, der irgendwo in einem Zwischenraum zwischen Leben und Tod herumgeistert, und den Théra rufen kann, wenn sie Hilfe braucht.
Théra erkennt, dass ihr eine gute Ausbildung bei ihren zukünftigen Aufgaben helfen wird, und sie beschließt, für 2 Jahre eine Eliteschule in Berlin zu besuchen. Diese Schule ist sehr teuer, aber das ist nicht das Problem. Théras Familie hat genug Geld. Théra konzentriert sich zwar ganz auf diese Ausbildung, aber sie vernachlässigt dabei nicht die Aufgaben, die sie in ihrer Familie hat.
Nach ihrem Abitur (das sie schon mit 16 Jahren vorzeitig absolviert) kehrt Théra in ihr «Tal der Krieger» zurück. Théra engagiert sich in ihrem Familienunternehmen und bei «ihrer» Indiogemeinde, denn dort gilt Théra schon längst als Wiedergeburt der antiken Sonnenköniginnen, die es hier einmal gegeben hat. Sie ergreift erneut Partei, sie findet neue unkonventionelle Lösungen, und sie tritt in die Fussstapfen ihres Vaters, eines genialen Abenteurers und Wirtschaftsführers. Mit 18 Jahren ist Théra eine starke und begehrenswerte junge Frau, die sich in der Gesellschaft bereits ihre Position gesichert hat. Die Wirren der Pubertät hat sie längst hinter sich gelassen.
Théra ist zunächst ein ganz normales Mädchen, mit den pubertierenden Auswüchsen, wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter auch, aber Théra ist dennoch etwas Besonderes. Nicht nur weil sie die Tochter «des großen Chefs» ist, der den Indianern in ihrem Tal als von Gott gesandt gilt, sondern auch, weil sie über übermenschliche Kräfte verfügt, die ihr von ihrem Onkel Pattrick verliehen wurden. Teil dieser Kräfte ist eine überragende Intelligenz, denn Théra kann über 30 Prozent ihrer Gehirnkapazität kontrollieren. Üblich sind etwa 10 Prozent. Dies ermöglicht Théra, Energieströme zu bündeln, elektrische Felder zu erzeugen, den Raum zu überwinden, oder die Schwerkraft zu besiegen. Sie sieht in andere Menschen hinein, wie durch eine Glasscheibe, sie kann in die Gehirne und Körper dieser Menschen eindringen, Heilungsprozesse stimulieren oder Steuerungsmechanismen einpflanzen, so dass diese Menschen über weite Entfernungen hinweg lenkbar sind. Théra ist unglaublich.
Dennoch bleibt Théra ein Mensch aus Fleisch und Blut. Sie kann weinen und lachen. Sie liebt Pferde und Hunde. Sie ist gefühlsmäßigen Schwankungen unterworfen, aber sie kann ganz rational und gezielt Entscheidungen treffen oder herbeiführen. Das hilft ihr in vielen Situationen zu bestehen. Solche kniffligen Ereignisse gibt es genug.
So ist das Buch eine Sammlung von Abenteuern, die Théra helfen, ihren ganz eigenen Weg zu finden, ohne dabei jemals abzuheben und den Boden unter ihren Füßen zu verlieren. Ein ungewöhnliches Buch, das auch erotische Szenen «verarbeitet». Auch aus diesem Grund ist das Buch erst ab 15 Jahren zugelassen.
Eine kostenlose Leseprobe gibts als eBook mit sehr viel mehr Inhalt als hier beschrieben. Das Buch ist auch als Softcov3er schienen, mit der ISBN 978-3-942652-22-3

Die wilden Zeiten der Théra P. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die wilden Zeiten der Théra P.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Théra ist eingebunden in ein Netz von Kontakten, die sie nicht fallen lassen. Es kommt zwangsläufig zu wunderbaren Abenteuern. Théra ist aber bereits einbezogen in eine Fülle von Entscheidungen mit enormer Tragweite, und so ist es auch wieder ein wirtschafts- und sozialpolitisches Buch. Am Ende des Bandes hat Théra diese Phase der Selbstfindung hinter sich gebracht. Sie ist jetzt 19 Jahre alt und sie denkt in ganz anderen Dimensionen.

Auch wenn Théra im vorliegenden Band 6 die zentrale Figur ist, so ist das vorliegende Buch kein Mädchenroman, der mit den Gefühlen junger Mädchen spielt. Vielmehr ist Théra eingebunden in regionale und globale Strategien und Pläne. Sie selbst hat an dieser Entwicklung einen ganz entscheidenden Anteil.

Zu den Erläuterungen im Anhang:

Neben einem ausführlichen Namensregister gibt es im Anhang diverse Erläuterungen zu Landschaft und zum politisch-sozialen Umfeld.

Weil die Ausgrabung der indianischen Königsstadt für Théras Leben eine so große Rolle spielt, habe ich euch dort erstmals eine Grafik der verschiedenen Ausgrabungsorte von antiken Stätten in Peru eingefügt. Die hier wohl bekanntesten sind die Fundstätten rund um die alte Inka Hauptstadt Cusco, die heute Regionalhauptstadt ist. Auch andere, wie die Nazka-Kultur im Hochland von Peru werden hierzulande immer bekannter. Es ist eine Fülle von Funden, denn aus irgendeinem Grund haben sich in Peru seit Jahrtausenden immer wieder neue Hochkulturen herausgebildet, vergleichbar vielleicht mit den Kaiserreichen in China oder den Dynastien in Ägypten. Einzig die Königsstadt der Thé Krieger ist erfunden. Die anderen angegebenen Fundstätten gibt es wirklich. Das Buch ist nun mal kein historischer Roman, trotz all der Bezüge, die als Théras Wurzeln beschrieben werden.

Kapitel 1. Théras Einsamkeit

1.

In den letzten Monaten war es spannend und aufregend gewesen. Théra hatte viele Erlebnisse und Aufgaben gehabt, sie hatte die Gemeinsamkeit ihrer Geschwister genossen und sie hatte viel gelernt. Sie fühlte sich körperlich gesund, und die vielen Freunde waren da wie immer.

Alle ihre Aufgaben waren aber im Laufe des November schlagartig zurückgegangen. Ein neuer Lebensabschnitt hatte begonnen. Théra kehrte in ihre kleine Stadt mit dem Namen Théluan ins „Tal der Krieger“ zurück (wie das genannt wurde) und sie spürte plötzlich mit aller Macht die Veränderungen in ihrem Körper durch die einsetzende Pubertät.

Théra würde an Weihnachten 14 Jahre alt werden. Jetzt war es Mitte November und sie fühlte sich unerwartet leer und ausgebrannt.

Sie hatte in den vergangenen zwölf Monaten einen kleinen Busen, eine Taille und richtige Hüften bekommen. Ihr Gesicht hatte den kindlichen Ausdruck verloren, und sie merkte, dass sie noch immer weiterwuchs. Sie fühlte ein ständiges Ziehen in ihrer Brust. Ihre Stimme wurde voller. Die Proportionen veränderten sich laufend weiter. Die Regelblutung kam jetzt fast immer in den gleichen Abständen. Das war immerhin ein gutes Zeichen. Sie wusste das.

Innerlich war sie über den Sommer weiter gereift. Sie war ihren Altersgenossinnen weit vorraus, aber diese plötzliche Leere und Unsicherheit verwirrten Théra. Das war neu und das verunsicherte Théra nur noch mehr.

Sie bemerkte, dass sie den Jungen nachschaute. Es kribbelte in ihrem Bauch. Sie sehnte sich auf einmal nach einer Berührung und nach Zärtlichkeit. Sie wollte den Jungen gefallen. Das hatte es noch nie gegeben. Die väterliche Zärtlichkeit von Papa konnte ihr jetzt nicht mehr helfen.

Es nutzte Théra in dieser Situation nichts, dass sie von den Indios in ihrem Tal vergöttert wurde. Sie hatte in den letzten Jahren durch ihre „heilenden Hände“ viele Kinder der Gemeinde aus Indios gesund gepflegt, die in ihrem Tal lebten. Sie spürte, wenn in den Frauen das Leben wuchs. Sie hatte Trost gespendet, und sie hatte Menschen seelisch aufgebaut. Sie erweckte Vertrauen, und sie konnte wunderbar zwischen streitenden Parteien vermitteln. Sie hatte seit ihrer Kindheit Stück für Stück gelernt, die Gedanken anderer Menschen zu lesen und zu steuern, aber sie war sich immer bewußt, dass sie ein Teil dieser Gruppe aus Indios war. Papa pflegte stets zu sagen: “Wir sind Diener unserer Freunde”, und Mama war als Leiterin der archäologischen Ausgrabung nicht nur die Chefin eines Großteils der indianischen Bevölkerung in ihrer Stadt, sie war für die Indios wie eine fürsorgliche Mutter. Théra war in diesem Denken aufgewachsen.

Sie hatte Zugang zu Bereichen des Gehirns, die sich anderen normalerweise verschließen. Während normale Menschen nur knapp 10 Prozent ihrer Gehirnmasse nutzen, konnte Théra über 30 Prozent ihrer zerebralen Kapazität steuern, und das eröffnete ihr ungeheure Möglichkeiten. Sie konnte problemlos mehrere Dinge auf einmal und mit ganzer Kraft tun, also das, was man als die Fähigkeit zum Multitasking bezeichnet. Es ging nicht nur um Dinge, wie schulisches Lernen. Mathematik, Physik und Chemie fielen Théra leicht. Sie hätte ohne weiteres ein zweiter Archimedes oder Einstein werden können, aber ihr primäres Interesse lag nicht auf diesen Gebieten. Geografie, Biologie und Sternenkunde interessierte Théra schon mehr. Sie würde ohne Kompass jedes Ziel erreichen, indem sie sich nur nach dem Stand der Sterne und der Landkarte richtete.

Es waren vor allem die Sprachen, die Théra keinerlei Schwierigkieten bereiteten. Papa und ihr großer Bruder Para hatten ihr gezeigt, was Vater immer als “die Weltsprache” bezeichnete. Das war ein Gemisch aus Lauten, das sich an die jeweilige Landessprache der Runde anpasste wie ein Medium. Mit Hilfe der Weltsprache verstand Théra alles, was ein Chinese oder ein Marokkaner sagte, und umgekehrt. Diese Weltsprache floß in Form von Energie in die Köpfe der Gesprächspartner, so dass der Japaner in Théras Anwesenheit sogar verstehen konnte, was der Perser, der Inder oder der Norweger in seiner Sprache sagt, wenn Théra das nur wollte.

Sie konnte diese Weltsprache nahtlos in die Sprache der Tiere übergehen lassen, und dann mit Krokodilen, Schlangen, Käfern oder Vögeln kommunizieren, während sie sich gleichzeitig mit ihren Mitmenschen unterhielt und mathematische Gleichungen löste. Es war eine Fähigkeit, die es in dieser ausgeprägten Weise nur in Théras leiblicher Familie gab. Papa hatte das, und all ihre Geschwister hatten das auch. Es gab nur wenige Einschränkungen dieser Multitaskingfähigkeit, dann nämlich, wenn Théra sich mit ganzer Kraft in eine Art Hypnosezustand versetzen musste, um Heilungsprozesse bei schwierigen Krankheiten durchzuführen. Dies erforderte ihre volle Konzentration.

Bereits als kleines Kind hatte Théra von ihrem großen Bruder Para gelernt, sich in pure Energie zu verwandeln, und in die Körper und Gehirne anderer Menschen zu schlüpfen. Sie konnte sich dort umsehen, wie in einem Raum voller Gegenstände. Sie konnte Fehlfunktionen erkennen, Zellteilungen oder die Produktion von körpereigenen Stoffen stimulieren, und die Verbreitung von krank machenden Viren eindämmen.

Als erste in ihrer Familie hatte Théra die Fähigkeit entwickelt, das Denken anderer Menschen durch direkte Steuerung chemoelektrischer Impulse im Gehirn zu verändern, und dies auch von außen zu tun, indem sie verschiedene physikalische Formen von Energie bündelte, und in die Köpfe der Mitmenschen schickte. Théra musste nicht einmal mehr in unmittelbarer Nähe dieser Menschen sein. Hatte sie den Kontakt einmal aufgenommen, konnte sie diese Menschen auf große Distanzen hinweg steuern, wie ein ferngelenktes Auto.

Anfangs laugten diese Vorgänge Théra aus, so dass sie regelrecht krank davon wurde. Heute hatte sie einen Weg gefunden, solche Prozesse schonend und spielerisch zu steuern, ohne direkte Gefahr für ihr eigenes Leben. In diesen Dingen war Théra selbst in ihrer Familie ein Ausnahmetalent, aber manchmal war es notwendig einen extrem starken Energieaustausch vorzunehmen, dann brauchte Théra anschließend die Hilfe von Papa oder von ihren Geschwistern, um ihre verloren gegangenen Energiereserven wieder aufzufüllen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die wilden Zeiten der Théra P.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die wilden Zeiten der Théra P.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hans-Peter Vogt - Die Schamanin
Hans-Peter Vogt
Hans-Peter Vogt - Der Wolfsmann
Hans-Peter Vogt
Hans-Peter Dr. Vogt - Die unschuldige Königin
Hans-Peter Dr. Vogt
Hans-Peter Dr. Vogt - Das Netz der Freunde
Hans-Peter Dr. Vogt
Hans-Peter Vogt - Die Geburt der Schamanin
Hans-Peter Vogt
Hans-Peter Vogt - Die Invasion
Hans-Peter Vogt
Hans-Peter Dr. Vogt - Klimachaos
Hans-Peter Dr. Vogt
Отзывы о книге «Die wilden Zeiten der Théra P.»

Обсуждение, отзывы о книге «Die wilden Zeiten der Théra P.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x