Hans-Peter Vogt - Der Clan der Auserwählten

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Das vorliegende Buch ist der 2. Band der Reihe "die Wächter des Lebens. Diesmal spielt das Geschehen auf unserer Erde, nachdem eine kleine Gruppe des Volkes der Cantara auf ihrer Flucht vor den Kriegern der Xorx auf unserem Planeten gelandet ist.
Die Menschheit wird langsam, schleichend, aber unaufhörlich von diesem Volk der Cantara unterwandert. Allerdings sind diese Cantara keine aggressive Spezies. Es sind keine Krieger. Es geht ihnen nicht um die Vernichtung oder gar die Ausrottung der Menschheit. Sie finden hier einen Planeten, der ihnen die Möglichkeit bietet, zu leben, sich zu entfalten, und das Zusammenleben der verschiedenen Arten in eine Art globale Ordnung zu versetzen. In ihrer Sichtweise einer solchen globalen Ordnung unterscheiden sie sich allerdings deutlich von der Mehrheit der Menschen, so dass es aus Sicht der Cantara unerlässlich erscheint, in Prozesse einzugreifen, die das Geschehen auf unserer Erde bestimmen. Sie bedienen sich der Hilfe von Menschen, die ihnen geeignet erscheinen, selbst zu Wächtern des Lebens zu werden.
Der Band beschäftigt sich mit dem geheimnisvollen Aufstieg eines Familienclans zur Weltmacht. Diese Familie hat die Unterstützung der Wächter des Lebens. Eine Spezies, die um vieles intelligenter und machtvoller ist, als wir Menschen.
Der Roman konzentriert sich folgerichtig auf eine Chronologie der Ereignisse, mit Episoden, die einzelne Zeitfenster und Personen des Clans näher beleuchten, und Ereignisse zu einer in sich logischen, und vielleicht auch packenden Handlung zusammenfügen. Dabei spielt die Psychologie des Menschen eine entscheidende Rolle, oder das, was wir als emotional-affektives Handlungsmuster bezeichnen, das sich der Logik eines rationalen Denkens entzieht.
Das Buch vermittelt einen Einblick in komplexe Strukturen von Macht, Ökonomie, Ökologie, Produktion, Versorgung der Menschheit mit Nahrung, und Human Relationship. Der Inhalt des Romans fordert den Leser auf, sich mit der geschilderten Thematik globaler Verflechtungen auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen, ist aber leichzeitig äußerst unterhaltsam.

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Es gibt hier Felder, es gibt hier Wald und es gibt hier ein stehendes Gewässer. Dort findet Artemis Schwebeteilchen, kleine Krebse, Fliegenlarven, Kalk, Moose und Algen. Die Pflanzen enthalten Säfte und ätherische Stoffe, Chlorophyll und mineralische Substanzen. Nahrung gibt es hier genug, und es gibt auch Sonnenstrahlen, die Energie liefern.

Die nächsten zwei Wochen verbringt er an diesem See. Er staunt über den Wechsel von Tag und Nacht. Das Wissen ist zwar in seinen Erbinformationen enthalten, aber er hat die Dunkelheit der Nacht und die damit einhergehende Temperaturänderung noch nie erlebt. Auch die Taubildung ist ihm fremd, die sich in den frühen Morgenstunden erfrischend über ihn legt.

Es gibt hier ein reichhaltiges Maß an Vegetation und Tieren, und er nimmt Verbindung dazu auf. Er erkundet diesen Mikrokosmos und entwickelt langsam ein Gefühl für diese fruchtbare Erde unter ihm, für Spurenelemente, für Käfer und für pflanzliche Lebewesen und ihre Art der Kommunikation. Immerhin ist hier alles neu, denn sein historisches Gedächtnis erzählt ihm von ganz anderen Tieren und einer ganz anderen Vegetation.

Er ist jetzt hier auf der Erde angekommen, und er wird das Beste aus der Situation machen. Vielleicht bietet sich die Möglichkeit, in einigen hundert oder auch tausend Jahren zu seinem eigenen Planeten zurückzukehren, wenn davon überhaupt noch etwas übrig ist. Er, oder einer seiner Nachkommen, die er problemlos durch Zellteilung abspalten kann, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist. Bei seiner Gattung ist das eben anders, als bei anderen hochentwickelten Lebewesen. In seiner Gattung gibt keinen Mann und keine Frau. Jeder Cantara ist ein gleichgeschlechtliches Wesen, das sich jederzeit vermehren kann, wenn dies als notwendig erachtet wird. Daran ist im Moment aber nicht zu denken.

Erst nach zwei Wochen macht er sich auf den Weg, um andere Lebensformen kennenzulernen. Er ist vorsichtig. Er verwandelt sich wieder in eine Wolke aus Gasen und Wasser und läßt sich mit dem Wind treiben.

Er sieht auf seinem Weg seltsame Gefährte. Landmaschinen, Boote, Hubschrauber und Autos, und er nimmt Kontakt zu diesen Stoffen auf. So etwas hat er schließlich noch nie zuvor gesehen, und in seinen Erbinformationen ist so etwas nicht gespeichert. Immerhin begreift er, dass so eine Landmaschine auch ihm gefährlich werden könnte. Ein Pflug würde ihn glatt in viele Teile zerschneiden, wenn er zwischen die Messer gerät. Nun ja, nicht in seiner jetzigen gasförmigen Gestalt, aber als gallertartiger Klumpen, der seine Urform ist.

Er besucht die Stadt Memphis, manchmal gasförmig, manchmal dockt er sich irgendwo an, unsichtbar für die Bewohner dieses Planeten, und er staunt. Was er sieht, ist mit seinen Erbinformationen nicht vereinbar. Er sieht zum ersten Mal Menschen, die sich völlig von dem unterscheiden, was er als Urform dieser Spezies gespeichert hat. Er sieht zum erstenmal ein Imbissrestaurant und er schlüpft hinein.

Er nimmt Kontakt auf zu den Spezies, die er hier vorfindet. Menschen, Tiere, Insekten. Er probiert die Speisen, die es hier gibt, und die Bedienung wundert sich, weil sie den Tresen mit einem vollen Teller verläßt, und plötzlich mit einem leeren Teller vor dem Gast steht. Sie bekommt gewaltigen Ärger.

Artemis schaut sich diese Auseinandersetzungen an. So etwas kennt er ja auch nicht. Diese Art von Streit, und er beginnt sich an der Theke zu bedienen. Er sucht Kontakt zur Küche, beginnt von den Fritten und dem heißen Fett zu naschen. Er nimmt Salatblätter und Fleischklopse in sich auf.

Es ist eine fremde Welt, die sich da zeigt, und Artemis sucht den Kontakt zu all diesen Stoffen und den Energieströmen, die zwischen Menschen und Tieren hin- und herlaufen.

Es gibt hier Kakerlaken, Fliegen, Schimmelpilze, vereinzelte Hunde und hunderte mikroskopisch kleiner Erkältungsviren. Es dauerte nicht lange, dann kennt er ihre Sprache und ihre Form der Verständigung, und er wundert sich, warum diese Menschen es nicht schaffen, sich mit den anderen Lebewesen in deren Sprache zu verständigen. Diese Menschen sind äußerst simpel gestrickt, trotz dieser Bauwerke und dieser technischen Hilfsmittel, die sie da entwickelt haben.

Artemis versteht schon bald diese Laute, welche die Menschen verwenden. Er hat zwar keine Ohren, aber empfängt die Atemstöße, die Absonderungen des Schweißes, die Wärmeabstrahlungen und die elektromagnetischen Impulse, die von den Gehirnen und Körpern dieser Menschen ausgehen, und er kann schon bald mühelos verstehen, was sich die Menschen da in ihrer Sprache zuwerfen. Immerhin erkennt er diese Gattung als eine Spezies, die in ihrem Lebensraum eine Führungsposition beansprucht. Nun ja. Es gibt konkurrierende Arten, aber zwischen Insekten, Viren und den Menschen besteht eine Art Symbiose, wie ein Kreislauf des Lebens.

Artemis ist vorsichtig. Er schlüpft zunächst nicht in die Körper der verschiedenen Arten. Er beobachtet nur.

Dieses Lokal ist für Artemis eine reine Fundgrube. Es ist mit einer Tankstelle verbunden, und hier fahren viele Gefährte ein- und aus. Lastwagen, Pickups, Limousinen, Motorräder.

Er hat keine Ahnung, was das bedeutet, aber er lernt sehr schnell. Er kriecht schon bald in die Köpfe dieser Menschen und sieht sich in ihren Gehirnen um. Es ist wie ein Buch. Ein Fundus von Wissen, und Artemis spürt noch andere Dinge auf. Impulse, die Zuneigung, Aufmerksamkeit, Liebe, Gleichgültigkeit, Neugier, Hass, Angst, Neid, oder Gier ausdrücken. Auch das ist ihm fremd, und er nimmt das erstaunt zur Kenntnis.

Da ist noch etwas, das er bereits von den Tieren seiner Heimat kennt. Diese Menschen können Gerüche und Geschmacksrichtungen unterscheiden. Sie verfügen über Tast-Sensoren und ein Sehvermögen. Die Gattung hat Muskeln und ein Skelett. Im Verhältnis zu anderen Spezies ist das Gehirn viel größer ausgebildet, auch wenn das im Vergleich zu den Cantara als sehr gering zu bezeichnen ist. Diese Gattung hat von allem etwas, aber das reicht dieser Spezies offenbar, um einen Anspruch über ihren Herrschaftsanspruch über ihren Planeten zu begründen.

Diese Menschen sind ganz anders als sein Volk der Cantara, das beinahe ausgelöscht worden ist, und auch ganz anders, als alles, was er aus seiner Heimat kennt. Er vergleicht das mit all seinen Erbinformationen, und er kommt zu dem vorläufigen Schluss, dass ihm diese Spezies in ihrer heutigen Entwicklungsstufe nicht gefährlich werden kann.

2.2. Die Reise durch Amerika

Es gibt hier Gefährte, die von den Menschen als Motorhome bezeichnet werden. Fahrende Blechkästen, in denen es nicht nur Möbel gibt in Form von Gestühl, wie bei einem Lastwagen, es gibt dort auch Kühlschränke, Matratzen, einen Kocher und vor allem Nahrung.

Als einer dieser Camper von der Tankstelle auf den Parkplatz fährt, folgt Artemis der kleinen Gruppe aus drei Personen. Er hat schon gelernt, dass es bei den Menschen weibliche und männliche Exemplare gibt. Er sieht ihnen beim Pissen zu. Er beobachtet ihre spezifischen Körpersprache, nein, er nimmt sie amüsiert zur Kenntnis. Es gibt auch Kinder in verschiedenen Größen, manche mit hohen, fast piepsigen Stimmen, manche geradezu kleinwüchsig.

Auch die Kleidung, die sie tragen ist seltsam. Wozu braucht man so etwas? Aber Artemis kriecht in die Körper dieser Menschen und er spürt, dass sie diese Stoffe brauchen, um sich vor Kälte und Hitze zu schützen. Dann gibt es da noch etwas, was er zuerst nicht begreift. Die Kleidung ist ein Signal. Sieh her. Beachte mich. Nimm mich zur Kenntnis. Sei aufmerksam zu mir. Bewundere mich. Ich will mich ver-mehren. Manche drücken noch etwas ganz anderes aus. Ich bin sehr lässig. Ich bin cool. Du kannst mir nichts. Wieder andere explodieren geradezu vor Aggression und Verdrängung. Sie haben eine mächtige Aura um sich gelegt. Er studiert diese Signale aufmerksam. Diese Wesen sondieren auch Körpergerüche ab, welche ähnliche Signale signalisieren, oder sie sprayen sich mit seltsamen Duft- und Lockstoffen ein.

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