Hans-Peter Vogt - Der Clan der Auserwählten

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Das vorliegende Buch ist der 2. Band der Reihe "die Wächter des Lebens. Diesmal spielt das Geschehen auf unserer Erde, nachdem eine kleine Gruppe des Volkes der Cantara auf ihrer Flucht vor den Kriegern der Xorx auf unserem Planeten gelandet ist.
Die Menschheit wird langsam, schleichend, aber unaufhörlich von diesem Volk der Cantara unterwandert. Allerdings sind diese Cantara keine aggressive Spezies. Es sind keine Krieger. Es geht ihnen nicht um die Vernichtung oder gar die Ausrottung der Menschheit. Sie finden hier einen Planeten, der ihnen die Möglichkeit bietet, zu leben, sich zu entfalten, und das Zusammenleben der verschiedenen Arten in eine Art globale Ordnung zu versetzen. In ihrer Sichtweise einer solchen globalen Ordnung unterscheiden sie sich allerdings deutlich von der Mehrheit der Menschen, so dass es aus Sicht der Cantara unerlässlich erscheint, in Prozesse einzugreifen, die das Geschehen auf unserer Erde bestimmen. Sie bedienen sich der Hilfe von Menschen, die ihnen geeignet erscheinen, selbst zu Wächtern des Lebens zu werden.
Der Band beschäftigt sich mit dem geheimnisvollen Aufstieg eines Familienclans zur Weltmacht. Diese Familie hat die Unterstützung der Wächter des Lebens. Eine Spezies, die um vieles intelligenter und machtvoller ist, als wir Menschen.
Der Roman konzentriert sich folgerichtig auf eine Chronologie der Ereignisse, mit Episoden, die einzelne Zeitfenster und Personen des Clans näher beleuchten, und Ereignisse zu einer in sich logischen, und vielleicht auch packenden Handlung zusammenfügen. Dabei spielt die Psychologie des Menschen eine entscheidende Rolle, oder das, was wir als emotional-affektives Handlungsmuster bezeichnen, das sich der Logik eines rationalen Denkens entzieht.
Das Buch vermittelt einen Einblick in komplexe Strukturen von Macht, Ökonomie, Ökologie, Produktion, Versorgung der Menschheit mit Nahrung, und Human Relationship. Der Inhalt des Romans fordert den Leser auf, sich mit der geschilderten Thematik globaler Verflechtungen auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen, ist aber leichzeitig äußerst unterhaltsam.

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"Es ist noch einiges zu tun. Die Anlagen sind noch anfällig. Die erste Anlage bedeckt vielleicht 0,1 Prozent der gesamten von uns angekauften Fläche, aber Paco sagt, in zwei oder drei Jahren sind wir soweit, dass wir die ganze Fläche bedecken können, und dann werden wir hundert oder zweihundert Prozent Gewinn machen, vielleicht mehr. Wir haben nicht einmal dir etwas sagen dürfen, weil Chénoa und Paco völliges Stillschweigen verordnet haben, um die Grundstückspreise nicht kaputt zu machen. Nur Katharina und Spek sind in einige Projekte eingeweiht worden. Kathy, weil sie die Gelder bewilligen musste, Spek aus Sicherheitsgründen. Auch die mussten den Mund halten, hat Chénoa befohlen. Chénoa wird dir das alles noch in Berlin sagen. Dir und den Freunden.“

"So. Da gibt es noch was. Die Stickstoffverbindungen, die da entstehen, die schöpfen wir auch ab. Du weist ja selbst, wieviele organische Abfälle bei der Herstellung unserer Mac Best Food Gerichte anfallen. Schalen, Strünke, Wurzeln, Blätter, Erde. Bei uns in Ciudad del Sol, und in den anderen Fabriken haben wir große Läger errichtet, in denen wir diese Abfälle zu fruchtbarer Erde verarbeiten. Die Stickoxide aus den Sümpfen können wir beimischen, um den Prozess zu beschleunigen. Die bei diesem Prozess entstehenden Gase fangen wir auf und nutzen sie zum heizen. Chénoa hat mir erzählt, dass ihr das in Europa nicht anders macht. Bei uns in Mexiko ist diese Bio-Erde ein richtiger Exportschlager geworden. Die LKW's bringen den bäuerlichen Kooperativen den Dünger und auf der Rückfahrt transportieren sie Tomaten, Kürbisse und so weiter. Es gibt keine Leertransporte mehr."

Leon unterbricht kurz. "So machen wir das in Wittenberge auch. Die komplette Fabrik läuft mit regenerativen Energien, und auch in der Stadt wird mit dem Abfallprodukt Gas geheizt. Wir treiben die Motoren der Trecker damit an, und auch all unsere Stapler fahren mit Gas aus unseren Bioanlagen. Wir haben unsere Vertragsbauern verpflichtet, keine Kalidünger und keine organischen Dünger aus Kuhscheiße mehr zu verwenden, aber du hast völlig recht. Was wir auf der einen Seite an Treibhausgasen vermeiden, wird auf der anderen Seite in gigantischen Ausmaßen erzeugt. Das System mit den CO2-Zertifikaten hat völlig versagt. Unser großes Problem ist, dass durch die regelmäßige Vernichtung von Wald der Sauerstoffgehalt der Erdhülle massiv schwindet. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir irgendwann ersticken. Bei uns in Europa haben wir deshalb die Wälder unter Schutz gestellt, und unsere Bauern haben wir vertraglich dazu verdonnert, zwischen ihren Feldern Busch- und Baumreihen anzulegen. Dort finden eine Menge Tiere Zuflucht, wie z.B. Vögel, die von Maden leben, aber natürlich auch Kaninchen, Igel, Füchse, Rehe, und das trotz der Belastungen aus der Umwelterwärmung Das hat am Anfang viele Diskussionen gegeben, weil die Bauern gejammert haben: die Stare fressen unser Saatgut. Die Karnickel fressen unseren Kohl, die Wildschweine fressen unseren Mais. Alles quatsch. Einzig und allein die Wildschweine waren anfangs ein Problem, aber wir haben die Jäger darauf angesetzt. Bei uns werden die Wildschweine gezielt und sehr erfolgreich geschossen. Wir setzen Drohnen ein, um diese Rudel zu beobachten und aufzuspüren. Das ist völlig lautlos. Ein paar Wildschweine sind ja OK. Sie wühlen die Erde um, aber wir haben das ungehemmte Wachstum dieser Rudel eingedämmt, das es einmal gegeben hat. Wir machen das heute im übrigen auch mit den Waschbären so, die sich ungehemmt vermehrt haben, weil sie keine natürlichen Feinde mehr haben."

Er grinst. "Wildschwein- und Waschbärbraten ist auch was Feines. Bei uns kriegst du das in den Landgasthöfen überall, und auch die Karnickel und die Rehe werden regelmäßig bejagt. Nur im Bayrischen Wald, da geht das schon lange nicht mehr, seit das Kraftwerk in Tschernobyl damals explodiert ist. Es ist nun mal so, dass wir in der bäuerlichen und forstwirtschaftlichen Produktion in die Natur eingreifen, ob wir wollen oder nicht. Dann müssen wir auch dafür sorgen, dass die einzelnen Gattungen in einem natürlichen Gleichgewicht bleiben. Die Alternative wäre der Urwald, in dem sich die verschiedenen Gattungen selbst regulieren. Sowas dauert etwa hundert Jahre, nur braucht es dafür ein Artengleichgewicht. Wir Menschen waren so blöd, Luchse, Wölfe und Bären auszurotten. Die Klimaerwärmung hat viele weitere Arten ausgerottet. In einigen Schutzzonen gelingt die Aussiedlung solcher Gattungen dennoch gut. Zum Beispiel im Harz oder im Nationalpark Bialoweza in Polen. Der Biber verbreitet sich immer mehr. Auch das ist gut. Das traurige ist, dass wir bei uns solche Schutzzonen einrichten. In den USA und in Kanada gibt es das ja auch, etwa ab Oberlauf des Mississippi, oder rund um die Chattahochee Seenlandschaft, aber wir Menschen haben in anderen Teilen der Welt gehaust, wie die Barbaren. Du verstehst, was ich meine?"

Er sieht sie eine Weile an, und Ana Théla spürt seinen Energiestrom, "wenn du später studierst, lege dein Augenmerk immer darauf, die Wissenschaft daraufhin zu überprüfen, dass sie für regenerative Prozesse genutzt werden kann. Gerade in der Massenerzeugung ist das wichtig. Nur haben wir mit unseren Bauern immer darauf geachtet, großflächige Monokulturen zu vermeiden und natürliche biologische Dünger zu verwenden, ohne dass gleichzeitig das Wasser durch Nitrate und die Luft durch Faulgase geschädigt werden."

Ana Théla lacht leise. Ihr Großvater hätte das nicht extra erwähnen müssen. "Das ist die Grundidee indianischen Denkens, und das hat sich in unserer Familie zur Philosophie entwickelt. Wir werden von Umweltverbänden unterstützt. Wir erfahren in den Semesterferien einen regelmäßigen Ansturm von Studenten, die bei uns ihre Praktika machen wollen. Die Lehrstühle an den Universitäten arbeiten gern mit uns zusammen. Bei uns in den Anden gibt es eine richtige Aufbruchsstimmung, trotz der sich ausbreitenden Wüsten, vor allem in Chile."

Sie schließt ihren Vortrag: „So und jetzt bin ich hier. Die Wissenschaftlerin ist jetzt an Untersuchungen über diese Algen. Es könnte sein, dass die Algen weitere Stoffe produzieren, die in großem Stil in der chemischen und pharmazeutischen Industrie eingesetzt werden können. Wie das Zeugs heißt, weiß ich nicht. Das ist einer der Gründe, warum ich mich jetzt mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biologie und Chemie beschäftigen will. Ich glaube, da entsteht ein riesiger Bedarf an weiteren guten Wissenschaftlern. Naja, du weist ja, dass es in meiner Familie dafür eine Art genetische Begabung gibt, für alles, was mit Pflanzen und Tieren zu tun hat. Ich mache eigentlich nichts anderes, als was ich schon immer getan habe. Chénoa hat auch schon heimlich weitere Flächen aufgekauft. Keine Angst. Sie hat ihr eigenes Geld genommen. Wir haben zusammengelegt. Das Geld, das wir aus den Goldminen haben, die du mal mit Vater und mit Chénoa gefunden hast, das hat sich zwanzig Jahre lang vermehrt. Wir haben es bisher nie angerührt. Jetzt ist die Summe durch die Zinsen und den aktuellen Goldpreis riesig geworden. Wir haben in die Grundstücke bisher nicht einmal vier Millionen investieren müssen. Paco hat sich ins Fäustchen gelacht. Er ist sich sicher, das wird eine Goldgrube.“

Leon hat sich längst gefasst. Seine anfängliche Verblüffung ist in ein Stadium der Berechnung und Einschätzung der Möglichkeiten übergegangen, die sich aus diesem Fund ergeben. „Ihr habt das die ganze Zeit durchgezogen, ohne mir einen Ton zu sagen? Ein Energiestrahl hätte genügt. Ich hätte euch helfen können. Naja, Chénoa hat mich über einige wesentliche Prozesse unterrichtet, aber ich bin nie über Details informiert worden. Chénoa hat das irgendwie verhindert.“

„Opa“, sagt Ana Théla. “Du bist der große Boss, aber Chénoa ist die Chefin in Süd- und Mittelamerika, und sie hat Generalvollmacht. Sie kann solche Dinge alleine entscheiden. Du weist das. Aber hör zu, das, was wir gemacht haben, das ist vorerst noch ein Versuchsballon. Wir Kinder haben das finanziert. Es kostet die Firma keinen Cent, wenn wir damit baden gehen. Weil das bisher nicht durch die Bücher der Firma geht, können wir ziemlich sicher sein, dass unser Vorhaben vorerst noch geheim bleibt. Dabei wollen wir es belassen.“

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